Die besten Orte in Warschau

Wir haben die his­to­ri­sche Haupt­stadt Polens besucht. Hier fin­dest du einen Bei­trag bezüg­lich der bes­ten Orte, um dir Inspi­ra­tio­nen für dei­ne Rei­se nach War­schau zu holen. Wir geben dir Anre­gun­gen für die bes­ten Sehens­wür­dig­kei­ten und Foto­spots der pol­ni­schen Haupt­stadt. Auch die ein oder ande­ren Restau­rant­emp­feh­lun­gen tei­len wir mit dir.

 

Warschau — Polens Haupstadt

Wie du wahr­schein­lich bereits wuss­tet, ist War­schau die Haupt­stadt von Polen. Mit ihren mehr als 1,8 Mil­lio­nen Ein­woh­nern ist sie die größ­te Stadt des Lan­des. Es ver­tei­len sich aller­dings noch eini­ge auf die umlie­gen­den Vor­or­te, wes­halb der Groß­raum War­schau sicher­lich mehr als 2,5 Mil­lio­nen Men­schen umfasst.

Eine bunte Metropole

Men­schen mit den ver­schie­dens­ten Welt­an­schaun­gen, Reli­gio­nen und Nei­gun­gen fin­den hier zusam­men. Wir haben die Stadt als einen sehr posi­ti­ven und lebens­fro­hen Ort wahr­ge­nom­men. Nimmt man zumeist an, dass vor allem wei­te Land­schaf­ten, Idyl­le und Natur dafür sor­gen, dass man sich voll­ends frei fühlt, so trifft das jedoch auch auf War­schau zu. Sel­ten hat­ten wir in einer Groß­stadt bei der Wol­ken­krat­zer weit in den Him­mel ragen, so ein tol­les Gefühl. War­schau ist anders, denn uns prä­sen­tier­te sich die Stadt als ein bun­ter Ort mensch­li­cher Entfaltung.

Wir lie­ben den Mix aus Jung und Alt sowie Geschich­te und Zukunft. Nach vie­len Jah­ren, die von Krieg, Armut, Trau­er und Elend domi­niert waren, hat sich die Stadt wie­der gefan­gen. Der 2. Welt­krieg hat War­schau extrem zuge­setzt, wes­halb sie danach zu 80 Pro­zent zer­stört war. Die War­schau­er Alt­stadt wur­de kom­plett ver­nich­tet. Mit der Zeit wur­den vie­le his­to­ri­sche Orte wie­der auf­ge­baut. Heu­te ist War­schau wirt­schaft­lich sowie kul­tu­rell das Herz des Landes.

 

#1. Kulturpalast

Das ers­te Gebäu­de, wel­ches uns in War­schau sofort auf­fällt und einen gro­ßen Teil an Kul­tur, Kunst und Wis­sen­schaft umfasst, ist der Kul­tur­pa­last. In War­schau ist er die DIE Augen­wei­de der Stadt. Er wur­de unter Josef Sta­lin im Bau­stil des Sozia­lis­ti­schen Klas­si­zis­mus erbaut. Der Palast sei „Geschenk der sowje­ti­schen Nati­on an die pol­ni­sche Nati­on“ gewe­sen. 1955 wur­de der Palast eröffnet.

Lag die vom Zwei­ten Welt­krieg extrem gebeu­tel­te Stadt bis dato noch in Schutt und Asche, so erhob sich bereits die­ses fan­tas­ti­sche Gebäu­de über die Stadt. Die­ser beein­dru­cken­de Wol­ken­krat­zer hat eine beacht­li­che Höhe von 237 Metern. Er befin­det sich mit­tem im War­schau­er Zen­trum und stellt auch heu­te noch einen sehr pul­sie­ren­den Fleck der Groß­stadt dar.

 

 

Ein Hauch von NYC in Warschau

Das gigan­ti­sche Aus­maß des his­to­ri­schen Gebäu­des ist wohl kaum in Wor­te zu fas­sen. Kein Wun­der, dass es als das höchs­te und  bekann­tes­te Gebäu­de von Polen gilt. Bei­na­he von jeder Stel­le der Stadt bli­cken sei­ne Spit­zes her­vor. Man benö­tigt eine gan­ze Wei­le bis man den Palast ein­mal umrun­det hat. Das Inne­re des mäch­ti­gen Rie­sen steht für Kul­tur und Unter­hal­tung. Ein Schwimm­bad, Kino, Thea­ter, Restau­rants, ver­schie­de­ne Aus­stel­lun­gen, unzäh­li­ge Räu­me, Muse­en etc. befin­den sich im Kul­tur­pa­last. Der Kul­tur­pa­last könn­te auch in New York City ste­hen. Er ist so ganz anders wie das, was man sonst so von euro­päi­schen Städ­ten kennt.

 

Geht unbe­dingt hoch auf die Ter­ras­se, wenn ihr in War­schau seid. Die Aus­sichts­ter­ras­se befin­det im 30. Stock und ist somit auf sage und schrei­be 114 Metern. Von hier oben hat man einen atem­be­rau­ben Blick über die gesam­te Haupt­stadt. Der Ein­tritt kos­tet 20 PLN pro Per­son (ca. 4,20€). Ein abso­lut fai­rer Prais für die­se fas­zi­nie­ren­de Aus­sicht. Für uns gehört die­ses unglaub­li­che Gebil­de defi­nitv zu einem der bes­ten Orte von Warschau.

 

 

#2 Bibliotheksgarten — über den Dächern von Warschau 

Auch die­sen Ort soll­tet ihr bei einem Besuch in der pol­ni­schen Haupt­stadt nicht ver­pas­sen. Der Gar­ten auf dem Dach der Biblio­thek ist eine Sel­ten­heit in Euro­pa. Vor allem aber dann, wenn man die Grö­ße die­ser Grün­flä­che beach­tet. Der Biblio­theks­gar­ten befin­det sich im Stadt­vier­tel Powis­le. Inmit­ten der Metro­po­le wirkt die begrün­te Dach­ter­ras­se wie eine klei­ne Oase der Erho­lung, die rings­her­um von einer herr­li­chen Natur umhüllt ist. Hier hät­ten wir auch ger­ne stu­diert, denn die­ser Gar­ten, wel­cher sich über der Biblio­thek befin­det, ist mehr als para­die­sisch. Er besteht qua­si aus zwei ver­schie­de­nen Ebe­nen. Direkt hin­ter dem Biblio­theks­ge­bäu­de befin­det sich der wun­der­schön ange­leg­te Gar­ten mit einer rie­si­gen Lie­ge­flä­che, vie­len Blu­men und eini­gen Sitzmöglichkeiten.

Über den Dächern von Warschau

Läuft man eine Trep­pe nach oben, dann kommt man auf die Dach­ter­as­se mit einem Pan­ora­ma­blick über die gesam­te Haupt­stadt. Von dort kann man durch eine Luke die Stu­den­ten beob­ach­ten, wie sie gera­de in der Biblio­thek pauken.

Die Wol­ken­krat­zer las­sen sich von dort oben gut foto­gra­fie­ren. Die­ser Ort gehört defi­ni­tiv zu den bes­ten Orten War­schaus. Auch den Kul­tur­pa­last könnt ihr von hier oben sehen und foto­gra­fie­ren. Der Zugang für den gesam­ten Biblio­theks­gar­ten ist kos­ten­los, öffent­lich und rund um die Uhr zugäng­lich. Ledig­lich der obe­re Teil ist nach Son­nen­un­ter­gang geschlossen.

Ein Besuch zum Son­nen­un­ter­gang lohnt sich. Bloß nicht den Foto­ap­pa­rat vergessen.

 

#3 Polin Museum — Museum der Geschichte der polnischen Juden

Muse­en sind nicht für jeden etwas, aber für uns immer eine tol­le Mög­lich­keit, etwas mehr über eine Stadt zu erfah­ren. Und nein, Muse­en müs­sen nicht immer ver­staubt und lang­wei­lig sein. Wenn du ein moder­nes Muse­um suchst, soll­test du die­ses hier besuchen!

Vor dem Zwei­ten Welt­krieg war War­schau eine der schöns­ten Städ­te Euro­pas. Die Nazis haben hier grau­sa­me Din­ge getan, die lan­ge Zeit einen gro­ßen Schat­ten über die Stadt war­fen. Heut­zu­ta­ge ist Polen ein auf­stre­ben­des Land in Euro­pa. Eini­ge tol­le Muse­en berei­chern die Stadt und gewäh­ren einen Blick in die Vergangenheit.

2014 wur­de das Muse­um der Geschich­te der pol­ni­schen Juden eröff­net und zählt mitt­ler­wei­le zu einem der bes­ten his­to­ri­schen Muse­en welt­weit. Wir haben einen kom­plet­ten Vor­mit­tag im Muse­um ver­bracht, da es ein­fach so inter­es­sant, span­nend und total ein­drück­lich gestal­tet ist. In unter­schied­li­chen Räu­men wer­den die ver­schie­de­nen Ent­wick­lun­gen der jüdi­schen Gesell­schaft dar­ge­stellt. Wir hat­ten einen Audio-Gui­de auf deutsch, den wir sehr emp­feh­len können.

 

#4. Technische Universität

Auf der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät in War­schau stu­die­ren etwa 30.000 Men­schen. Doch nicht nur die Stu­den­ten pil­gern täg­lich zur atem­be­rau­ben­den Aula der Uni, denn auch vie­le Tou­ris­ten besu­chen die Uni­ver­si­tät, da sie beson­ders schön aus­sieht. Als wir das Foy­er betra­ten, kamen wir ziem­lich ins Stau­nen, denn solch einen Anblick ver­bin­det man wohl kaum mit einer Uni­ver­si­tät. Unse­re Uni­vers­tä­ten waren eher Orte, die nicht son­der­lich ein­la­dend waren. Umso über­rasch­ter waren wir von die­ser hier.

Foto­spot: Die Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät ist ein sehr belieb­ter Foto­spot in War­schau. Als wir die­sen wun­der­schö­nen Ort besuch­ten, waren bereits eini­ge Men­schen vor Ort, die ver­such­ten, das per­fek­te Foto zu kre­ieren. Kommt lie­ber am Nach­mit­tag, denn dann sind nicht mehr all­zu vie­le Stu­den­ten im Gebäu­de. Wir kamen an einem Samstagnachmittag.

#5. Altstadt Warschau

Die Alt­stadt von War­schau ist eine der belieb­tes­ten Sehens­wür­dig­kei­ten der Stadt. Dem­entspre­chend ist hier auch eini­ges los. Die War­schau­er Alt­stadt wur­de nach ihrer Zer­stö­rung im Zwei­ten Welt­krieg ori­gi­nal­ge­treu auf­ge­baut. Man mag sich gar nicht aus­ma­len, wie schlimm es hier 1944 aus­sah. 85 Pro­zent der Alt­stadt waren zer­stört. Nur zwei Gebäu­de blie­ben erhalten.

High­light der Alt­stadt der rie­si­ge Markt­platz mit sei­nen bun­ten Häu­sern. Etli­che Cafés und Restau­rants haben sich um den Markt­platz ange­reiht. Als wir den Platz besuch­ten, war ziem­lich viel los. Hier kann man dem Trei­ben der Stadt voll­ends zuschau­en und die Haupt­stadt auf sich wir­ken las­se. Die Sta­tue der War­schau­er See­jung­fer in der Mit­te des Plat­zes ist das Sym­bol der Stadt. Die Alt­stadt ist Teil des UNESCO-Welterbes.

In der War­schau­er Alt­stadt wur­de uns total bewusst, dass die­se Haupt­stadt unglaub­lich viel­fäl­tig und facet­ten­reich ist. Die Stadt ist gefühlt an jeder Ecke an der man abbiegt kom­plett unterschiedlich.

#6. Glockenturm der St. Anna Kirche

Die St. Anna Kir­che befin­det sich an dem nörd­lichs­ten Teil des War­schau­er Königs­wegs. Vom Turm der Kir­che kann man den Son­nen­un­ter­gang über der Stadt genie­ßen. Mit einem spek­ta­ku­lä­ren 360-Grad-Rund­um­blick kann man das Leben der Stadt beob­ach­ten. Der Ein­tritt kos­tet ca. 5€ pro Per­son. Man kann so lan­ge oben blei­ben wie man möchte.

Geht unbe­dingt nach oben, wenn ihr in der pol­ni­schen Metro­po­le seid. Wir wür­den euch emp­feh­len, dass ihr kurz vor Son­nen­un­ter­gang auf den Glo­cken­turm geht. Als wir am Abend oben waren, sahen wir das aller­schöns­te Farbspiel.

Die ins­ge­samt 1047 Kilo­me­ter lan­ge Weich­sel bahnt sich einen Weg durch die Haupt­stadt und bil­det herr­li­che Strän­de. In War­schau gibt es eine rech­te sowie eine lin­ke Fluss­sei­te. Städ­te mit Flüs­sen fin­den wir beson­ders akt­trak­tiv, denn das ver­mit­telt ein ganz beson­de­res Gefühl. Wir haben es bei unse­rem Auf­ent­halt in War­schau sehr genos­sen, dass wir hier am Abend die Som­mer­näch­te ver­brin­gen konnten.

#7. Entdecke den Stadtteil Praga 

Pra­ga ist ein sehr belieb­ter Stadteil von War­schau und hat sich uns als ein sehr quir­li­ger Teil War­schaus prä­sen­tiert. Pra­ga gilt als einer der ältes­ten Orts­tei­le von War­schau, da er im Krieg nicht zer­stört wur­de. Unter­halb der Brü­cke Księcia Józe­fa Poni­a­tow­skie­go befin­det sich der belieb­tes­te Strand in War­schau. Hier ist auch ein tol­ler Rad­weg, den wir ent­lang gefah­ren sind. Ver­rückt, wenn man bedenkt, dass man sich immer noch mit­ten in der Groß­stadt befin­det. Bäu­me soweit das Auge reicht. Umge­ben von purer Natur. War­schau ist eine sehr ange­neh­me Großstadt.

Weichsel Boulevard

Eine Art Pro­me­na­de zieht sich ent­lang der lin­ken Fluss­sei­te. Sie ist per­fekt, um etwas ent­lang zu schlen­dern und eben­so gut mit dem Fahr­rad geeig­net. Ent­lang des Weges fin­det man eini­ge Aus­sichts­ter­ras­sen und klei­ne Strand­an­la­gen. Eine wei­te­re Attrak­ti­on sind die Anlegestellen.

In War­schau kann man ganz ein­fach Räder lei­hen. Wir haben die­sen tol­len Ser­vice ein paar mal in Anspruch genom­men. Mit dem Veturi­lo-Fahr­rad­ver­leih­sys­tem muss das Fahr­rad nicht dahin zurück­ge­bracht wer­den, wo es aus­ge­lie­hen wur­de. Die ers­ten 20 Minu­ten sind gra­tis. Die Räder kön­nen jeweils für maxi­mal 12 Stun­den aus­ge­lie­hen wer­den. Das Sys­tem funk­tio­niert mit einer App.

 

Wenn das Fahr­rad nicht das rich­ti­ge Fort­be­we­gungs­mit­tel für einen ist, dann kann man in War­schau auch auf Bus und Bahn zurück­grei­fen. Das Bal­lungs­ge­biet von War­schau ist unter­teilt in eine Zone „1” (inner­halb der Stadt­gren­ze) und eine Zone „2” (Vor­ort­zo­ne). Vor allem, dann wenn man sowie­so nur im Stadt­kern unter­wegs ist, ist das eine schnel­le und güns­ti­ge Mög­lich­keit von A nach B zu gelan­gen. Die Tickets gibt es für unter­schied­li­che Zeit­räu­me. Auch wenn die Stadt sehr weit­läu­fig ist, waren wir viel zu Fuß unter­wegs, da wir so voll­ends in eine Großtadt ein­tau­chen können.

#8 Warschauer Königsweg

In War­schau gibt es so eini­ge Sehens­wür­dig­kei­ten, wehalb wir einen Auf­ent­halt von min­des­tens 3 Näch­ten emp­feh­len wür­den. Die meis­ten der War­schau­er Sehens­wür­dig­kei­ten fin­det man ent­lang des bekann­ten Königs­wegs. Der 10 km lan­ge War­schau­er Königs­trakt ver­bin­det eine Viel­zahl von impo­san­ten Gebäu­den und kön­gi­li­cher Gärten.

Zum War­schau­er Königs­weg gehört das rote Königs­schloss aus dem 16.Jahrhundert. Das schö­ne Schloss ver­fügt über einen gro­ßen Gar­ten, der zum Ver­wei­len und Genie­ßen ein­lädt. Der Schloss­gar­ten ist vor allem am Abend ein tol­les High­light, denn dann ist hier alles total schön beleuch­tet. Auf dem Platz vor dem Schloss ist eini­ges los, denn es befin­det sich mit­tem im Her­zen der Stadt. Füh­run­gen in das Inne­re des Schlos­ses kön­nen auch gebucht wer­den. Der Kra­siń­ski-Palast, Prä­si­den­ten­pa­last, Pił­sud­ski-Platz,  Säch­si­scher Gar­ten, Kazi­mierz-Palast, Schloss Ujaz­dów und das Muse­um Łazi­en­ki-Park befin­den sich auf der his­to­ri­schen Königsroute.

Mit dem Palast­mu­se­um Wilanów endet der Königs­weg in War­schau. Der Wilanów Park ist extrem groß und umfasst die ver­schie­dens­ten Arten von Gär­ten. Man fin­det hier einen Eng­li­schen­gar­ten, einen Barock­gar­ten, einen Chi­ne­si­schen­gar­ten, einen Rosen­gar­ten sowie eine Orangerie.

 

Für mehr Infor­ma­ti­on rund um die Stadt War­schau kannst du ger­ne auf die­ser Home­page vorbeischauen.

Mehr Tipps

Der Name Cho­pin bege­net einem in War­schau ziem­lich oft, denn der bekann­te Fry­deryk Fran­cis­zek Cho­pin wuchs in War­schau auf. Er war ein fran­zö­si­scher Kom­po­nist, Pia­nist und Kla­vier­päd­ago­ge. An vie­len Ecken der Stadt kann man Skulp­tu­ren, Denk­mä­ler, Gemäl­de sowie den Namen des Musi­kers fin­den. Die War­schau­er sind sehr stolz dar­auf, dass der Musi­ker sei­ne Wur­zeln in der Stadt hat.

 

#9 Łazienki-Park

Der Łazi­en­ki-Park ist eine von Euro­pas schöns­ten Park­an­la­gen. Die­ser wun­der­vol­le Park befin­det sich mit­ten in War­schau. Wenn man durch die­se Anla­ge läuft, meint man nicht, dass man sich gera­de in der Haupt­stadt befin­det. Die­se beein­dru­cken­de Oase soll­te man daher unbe­dingt besu­chen, wenn man in War­schau unter­wegs ist. Im Park befin­den sich die unter­schied­lichs­ten Sehens­wür­dig­kei­ten: Eine Oran­ge­rie, ein Amphi­thea­ter, ein chi­ne­si­scher Gar­ten, ein Jagd- und Reit­mu­se­um, der Myś­le­wi­cki-Palast sowie zahl­rei­che Skulp­tu­ren und Denkmäler.

Vom Früh­ling bis zum spä­ten Herbst sind die ört­li­chen Gär­ten vol­ler Blu­men. Zu den Attrak­tio­nen des Parks gehö­ren auch Eich­hörn­chen und Pfau­en sowie Enten und Schwäne.

Im Som­mer (von Mai-Sep­tem­ber) fin­den jeden Sonn­tag von 12.00 bis 16.00 Uhr die berühm­ten Cho­pin-Kon­zer­te statt. Die spek­ta­ku­lä­ren Frei­licht­kon­zer­te fin­den am Cho­pin Denk­mal statt. Pia­nis­ten der gan­zen Welt spie­len dabei Cho­pins Musik.

#10. Elektrownia Powiśle

Elek­trow­nia Powiś­le liegt im Stadt­teil Powiś­le und befin­det sich ganz in der Nähe vom Biblio­theks­gar­ten. Frü­her han­del­te es sich um ein Kraft­werk, wel­ches die Stadt mit Ener­gie ver­sorg­te. Heu­te ist es ein belieb­tes “Sze­ne­vier­tel”. Vor allem am Abend ist es hier unglaub­lich schön und gemüt­lich, sodass sich der Tag ganz wun­der­bar mit einem Cock­tail aus­klin­gen lässt. Wir fan­den die Ath­mo­sphä­re hier so toll, wes­halb wir öfter vor­bei schauten.

Elek­trow­nia Powiś­le ist ein Ein­kaufs­zen­trum mit einem hip­pen Food Court, wel­cher die ver­schie­dens­ten Gerich­ten aus aller Welt prä­sen­tiert. Man fin­det noch wei­te­re Restau­rants sowie unzäh­li­ge Geschäf­te in die­sem rie­si­gen Gebäu­de. Den Loft Style mögen wir ganz besonders.

Die besten Restaurants in Warschau

Ach, was haben wir in War­schau gut geges­sen. Die Viel­falt der Restau­rants ist hier unwahr­schein­lich groß und im Gegen­satz zu den länd­li­che­ren Regio­nen Polens, befin­det man sich hier im reins­ten Para­dies für Vegetarier.

Pyzy, Fla­ki gorące: Auf den ers­ten Blick wirkt das Restau­rant sehr ein­fach. Aber die unglau­blickh gute Küche hat es in sich. Hier gibt es die berühm­ten War­schau­er Klö­ße im Glas. Man nennt sie auch Pyzy.

Bur­sz­ty­no­wa: Liegt mit­ten auf dem Königs­weg. In die­ser Stra­ße ist eini­ges los und man ist hier total im Gesche­hen und Trei­ben der Stadt integriert.

Ćma by Mate­usz Gess­ler: Die­ses Restau­rant befin­det sich in einem unglaub­lich coo­len Gebäu­de­kom­plex. Es erin­nert uns ein biss­chen an das Elek­trow­nia Powiśle.

Vegan­da: Ich wünsch­te, ich könn­te jeden Tag in die­sem Restau­rant essen. Wir hat­ten bei­de eine vega­ne Poke Bowl, die mit Abstand zu den leckers­ten Gerich­ten zählt, wel­che wir jemals hatten.

Kul­tu­ral­na: Befin­det sich im Kul­tur­pa­last und ver­fügt über eine herr­li­che Ter­ras­se mit tol­lem Blick.

WARSZE by Bra­cia Wiś­niews­cy: Die­se Restau­rant befin­det sich im Polin Muse­um und bie­tet lecke­re jüdi­sche Küche an.

Hotel Motel One Warschau-Chopin

Wäh­rend unse­res Städ­te­trips haben wir drei Näch­te im Motel One ver­bracht. Es war nicht unser ers­ter Auf­ent­halt in die­ser Hotel­ket­te, daher wuss­ten wir bereits, dass das Hotel total schön ist. Wir haben uns regel­recht auf den Auf­ent­halt gefreut, denn vor allem das Früh­stück hat­ten wir in guter Erin­ne­rung. Die Lage des Motel One in War­schau ist rich­tig gut, daher haben wir bei­na­he alles zu Fuß erreicht. Wenn das nicht mög­lich war, dann haben wir uns Räder gelie­hen, wel­che an jewei­li­gen Sta­tio­nen über­all in der Stadt ver­teilt sind.

Hier geht’s zum Hotel

 

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