Gozo — die schönsten Orte auf einer kleinen Insel
Gozo ist eine ziemlich kleine Insel, die es sich im Mittelmeer gemütlich macht und einen Teil der Republik Malta darstellt. Die Insel ist sage und schreibe 14 km lang und 7 km breit. Sie liegt nordwestlich von Malta und ist mit ihren 67 Quadratkilometern die zweitgrößte Insel des maltesischen Archipels.
Trotz ihrer durchaus überschaubaren Größe haben wir mehr als 1 Woche auf der Insel verbracht, da sie total facettenreich ist. Hier zeigen wir dir die 15 schönsten Orte auf der Insel Gozo!
Gozo ist ein Ort, der reich an Geschichte und Kultur ist, denn Malta und damit auch Gozo wurden im Laufe der Jahre von den verschiedensten Mächten regiert. Die Römer, Araber, Franzosen und Briten eroberten die Insel für bestimmte Zeiträume und hinterließen bis heute ihre sichtbaren Spuren. In den 1960er Jahren erreichte Malta seine endgültige Unabhängigkeit. Auf Gozo leben heute übrigens ca.37.000 Menschen, was für diese kleine Insel gar nicht mal so wenig ist.
Meistens versuchen wir, einen für uns neuen Ort irgendwo in unseren bisher bereisten Ländern einzuordnen, aber bei Gozo ist das nicht ganz so einfach. Gozo ist eine besondere Insel, die mit keinem anderen Ort vergleichbar ist. Wir lieben dieses mediterrane Flair mit einem englischen Touch. Vor allem der Anblick von knallroten Telefonzellen und dem südländischen Baustil ist absolut schön und einzigartig.
Anreise auf Gozo
Wir sind nach Malta geflogen und haben uns am Flughafen einen Mietwagen geliehen, mit dem wir im Anschluss an den Fährhafen von Cirkewwa gefahren sind. Für diese Distanz muss man ca. 45 Minuten einplanen. Am Hafen angekommen, haben wir die Fähre nach Gozo genommen. Die Überfahrt dauert insgesamt ca. 25 Minuten.
Einen Mietwagen kann man zwar auch auf Gozo leihen, einen Flughafen gibt es jedoch nicht. Für uns war es allerdings die beste Möglichkeit, direkt am Flughafen in Malta einen Wagen zu mieten. Wir fanden die Anreise überhaupt nicht umständlich, da es super einfach ging. Die Fähre kann man den ganzen Tag nutzen, da sie im Sommer und Winter von den frühen Morgenstunden bis spät in die Nacht rotiert.
Allgemein können wir euch nur empfehlen, dass ihr Gozo mit einem Auto erkundet. Die Insel ist zwar ziemlich klein, aber unendlich reich an wunderschönen Spots, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so einfach zu erreichen sind.
#1 Hauptstadt Victoria
Unserer Meinung nach bietet die Hauptstadt Victoria die perfekte Lage, um die gesamte Insel zu erkunden. 4 Nächte haben wir in dieser schönen Stadt verbracht. Die Hauptstadt haben wir daher genauestens erkundet.
In Malta werden Tagestouren nach Gozo angeboten. Am Morgen geht es auf die kleine Nachbarinsel und am Abend wieder zurück. Wir finden jedoch, dass diese Art und Weise die Insel zu entdecken, der Schönheit Gozo’s nicht gerecht wird. Man muss hier auf jeden Fall ein paar Tage gewesen sein, um die Insel mit all ihren Facetten greifen zu können. Wir empfehlen, mindestens 4 Tage zu bleiben.
Durch die charmanten maltesischen Häuser hat Victoria ein ganz besonderes Stadtbild, dass uns total in seinen Bann gezogen hat. Wir lieben die maltesischen Holzbalkone, die ein so spezielles Flair versprühen. Übrigens findet man hier eine Vielzahl leckerer Restaurants, Cafés und Bars, in denen man die köstliche maltesische Küche genießen kann.
4 Tage unserer Entdeckungstour auf Gozo haben wir in dieser schönen Unterkunft gewohnt. Sie liegt im Herzen von Vicotira ziemlich zentral. Im Hotel gibt es ein super leckeres Frühstücksmenü à la carte. Der Check-in war total unkompliziert, da alle mit einem System funktioniert, für das man lediglich einen Code braucht.
#2 Zitadelle von Gozo
Die Zitadelle von Victoria ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Gozo. Man kann auf jeden Fall nicht abreisen, ohne die Zitadelle gesehen zu haben, sie ist definitiv ein “Must-See”. Am besten geht ihr früh am Morgen auf die Stadtmauer, sodass ihr sie nicht zusammen mit den vielen Tagestouristen entdecken müsst, die oftmals lediglich wegen der Zitadelle anreisen.
Die traumhaft schöne Zitadelle stellt den höchsten Punkt der Hauptstadt dar. Von oben hat man einen atemberaubenden Ausblick über die gesamte Insel und das Mittelmeer. Die gesamte Festungsanlage ist unfassbar groß, da sie sich nicht auf ein Gebäude beschränkt. Vielmehr ebnet die Zitadelle einen wunderschönen Weg durch enge Gassen. Damals diente sie als Verteidigungsanlage, in der sich quasi eine ganze Siedlung befand.
Das „äußerliche“ Begehen der Zitadelle ist kostenlos. Wer möchte, der kann sich auch die Innenräume ansehen. Wir hatten leider keine Zeit, weshalb wir diesen Programmpunkt ausgelassen haben, obwohl es sicher total beeindruckend im Inneren ist. Schaut vorher online nach den Öffnungszeiten, da sie nach Saison variieren. Es macht auch Sinn, die Tickets für die Innenräume bzw. verschiedenen Museen im Voraus zu kaufen.
#3 Kirche Ta’Pinu
Als wir direkt am ersten Tag über die Insel fegten, haben wir sofort die wunderschöne Kirche Ta’Pinu gesehen. Die Kirche ist eine bedeutende religiöse Stätte. Sie ist wirklich kaum zu übersehen, sobald man Richtung Għarb fährt, wo sie etwas außerhalb liegt.
Das Ta’Pinu Heiligtum liegt inmitten einer idyllischen Landschaft. Blümchen und Felder, so weit das Auge reicht. Diese Szenerie hat gerade so nach Frühling geschrien, dass ich mich direkt mit meinem Kleidchen in dieses „Gemälde“ geschlichen habe. Bereits von außen sieht die Kirche einfach total umwerfend aus, da sie mit vielen kleinen Details versehen ist.
Wenn ihr an der Ta’Pinu Kirche seid, dann haben wir noch zwei weitere Tipps für euch:
1.Direkt hinter dem öffentlichen Parkplatz der Ta’Pinu Kirche befindet sich der Ta’ Għammar Hill. Wir sind nach oben gelaufen, da wir super neugierig waren, was uns am Ende des Weges erwarten wird. Der Ta’ Għammar Hill hieß uns mit einer thronenden Erhebung und einer schönen Aussichtsplattform willkommen. Man hat von dort oben einen tollen Blick über Gozo. Der Hügel hat auch eine historische Bedeutung, die man ihm irgendwie sofort ansieht. In der Nähe befinden sich Überreste prähistorischer Stätten.
2. Besucht das schöne Örtchen Għarb. Ein so schöner Ort, durch den ihr unbedingt schlendern müsst. Lasst das maltesische Flair auf euch wirken und spaziert du die kleinen Gassen.
#4 Ramla Bay
Die Ramla Bay zählt definitiv zu einem der spektakulärsten und schönsten Strände auf Gozo. Dieser einzigartige Strand ist für seinen feinen und zugleich roten Sand berühmt. Da es auf Gozo nicht viele reine Sandstrände gibt, ist dieser ziemlich beliebt und auch super für Familien mit Kindern geeignet. Oberhalb des Strandes liegt die wundervolle Höhle Tal-Mixta. Beide Sehenswürdigkeiten könnt ihr ganz easy miteinander verbinden. Wer mag, der muss nicht extra mit dem Auto zur Höhle fahren, da auch ein Weg vom Strand nach oben führt. Allerdings ist es ziemlich steil und eher ein Trampelpfad.
#5 Tal-Mixta Höhle
Die Tal-Mixta-Höhle ist ein absolutes Highlight auf Gozo mit einem gradniosen Blick über die Ramla Bay. Diese Höhle gehört ohne Zweifel zu den schönsten Orten der Insel. Dieser außergewöhnliche Ort ist übrigens auch für seine archäologischen Ausgrabungen bekannt. Forscher fanden heraus, dass die Höhle einst als Wohnraum diente. Ein wirklicher super spannender Ort, der einfach zu erreichen ist. Vom Parkplatz aus braucht man keine 5 Minuten, bis man den Eingang der Höhle entdeckt hat. Wir waren total erstaunt, wie riesig diese Felsenhöhle ist. Wahnsinn – der Anblick aus der Höhle gleicht dem wohl allerschönste Gemälde. Die schöne Ramla Bay kann ganz wunderbar von oben sehen.
Wir empfehlen euch unbedingt zum Sonnenuntergang vorbeizuschauen, da die Sonne direkt in der Öffnung der Höhle untergeht. Das Licht, das einem an diesem bezaubernden Ort umgibt, ist total besonders. Außerdem sind am Abend die meisten Tagestouristen von Malta verschwunden, sodass ihr mit ganz viel Glück nicht allzu viele Menschen vorfinden werdet.
#6 Sanap Cliffs
Wir wussten ja bereits vor der Reise nach Gozo, dass es dort gigantische Klippen gibt. Aber als wir plötzlich selbst an diesem Ort standen, konnten wir unser Glück kaum fassen. Die Dimensionen dieser Felsen sind kaum in Worte zu fassen. Man fühlt sich daneben so klein und nichtig. Mal wieder ein grandioser Beweis dafür, wie unfassbar schön unsere Erde doch eigentlich ist. Und wieder einmal mussten wir an einen anderen Ort reisen, um das zu verstehen.
Diese Klippen befinden sich an der Nordküste von Gozo und bieten atemberaubende Ausblicke auf das umliegende azurblaue Wasser und die zerklüftete Küste. Bei klarer Sicht kann man sogar bis nach Malta schauen.
Um die Sanap-Klippen in ihrer ganzen Pracht zu erleben, empfehlen wir einen Spaziergang entlang der Wanderwege. Es gibt verschiedene Routen für Wanderer aller Schwierigkeitsstufen.
Macht es euch unbedingt an den Klippen gemütlich. Seid aber vorsichtig und setzt euch nicht zu weit nach vorne. Vermeidet auch ein Überlehnen, um senkrecht nach unten zu schauen. Auch wenn es hier traumhaft schön ist, muss man bedenken, dass diese Klippen auch Gefahren mit sich bringen, vor allem auch dann, wenn man mit Kleinkindern unterwegs ist.
#7 Wied il-Għasri
Wied il-Għasri haben wir an einem grauen Sonntag besucht und obwohl das Wetter an diesem Tag wirklich trist war, konnte uns der Anblick dieser schönen Schlucht doch noch glücklich und begeistert stimmen. Mit ihrer atemberaubenden Schönheit und den beeindruckenden Felsformationen zieht die Schlucht viele Besucher an, auch an einem grauen und regnerischen Sonntag. Die Schlucht ist etwa 3 Kilometer lang und bietet spektakuläre Ausblicke auf das türkisblaue Meer und die Klippen. Wer möchte, kann hier seine Schwimmsachen parat halten und sich mit einer Schnorchelausrüstung bewaffnen.
Allerdings haben wir hier einige Quallen entdeckt, weshalb es uns dann doch nicht ins kühle Blau verschlagen hat. Wied il-Għasri ist auf jeden Fall ein Ort, an dem man verschiedenen Aktivitäten ausführen kann. Wir hatten uns hier für das Wandern auf den Klippen und das Entspannen entschieden, insofern wir Letzteres als eine Aktivität durchgehen lassen.
#8 Salinen von Xwejni Bay
Die Salinen von Gozo liegen an der Küste im Nordwesten der Insel und erstrecken sich über eine Fläche von mehreren Hektar. Es sind flache Becken, die für das Verdunsten von Meerwasser zuständig sind. Diese Becken sind durch Kanäle verbunden, über die das Meerwasser in die Salinen geleitet wird. Somit wird das spezielle Salz gewonnen. Für uns einer der spektakulärsten und schönsten Orte auf Gozo. Die Kombination auf Meer, Salz und Salzbecken sieht einfach total eindrücklich aus. Der Salzgewinnungsprozess findet hier seit Generationen nach traditionellen Methoden statt. Die Salinen von Xwejni Bay sind definitv ein besonderer Fotospot.
Wer von hier leckeres Salz als Souvenir kaufen möchte, der kann es direkt an den Salinen in einem schnuckeligen kleinen Laden kaufen.
#9 Ta’ Ċenċ — Klippen
Diese schönen Küstenabschnitte werden auf Gozo einfach nicht weniger. Diese Klippen gelten als einer der spektakulärsten Küstenabschnitte auf Gozo. Die Ta’ Ċenċ-Klippen sind unfassbar hoch, weshalb es gut wäre schwindelfrei zu sein. Sie erstrecken sich über 2 Kilometern entlang der Küste und erreichen an einigen Stellen eine Höhe von bis zu 120 Metern.
Die Ta’ Ċenċ-Klippen sind mit Wanderwegen schönen ausgestattet. Die gesamte Fläche der Klippen ist so breitflächig, sodass man hier einige Stunden verbringen kann. Wir kamen sogar gleich zweimal vorbei, da es hier zum Sonnenuntergang besonders schön ist und man sich gar nicht entscheiden kann, von welchem der viele Plätze man ihn genießen will.
#10 Wied il-Mielaħ
Dieses Fenster im Felsen war das erste Foto, das ich mir vor unserer Reise in meinem Gozo-Ordner auf dem Smartphone abgespeichert habe. Mitten in der Felsenwand befindet sich ein riesiges Loch, durch das man hindurchsehen kann, sobald man über die schmale Treppe nach unten geht. Wenn man vor diesem beeindruckenden Ort steht, wirkt er noch viel heftiger als auf den Fotos. Das „Fenster“ ist eine natürliche Felsformation, die einen Bogen über dem Meer bildet, auf dem man sogar stehen kann. Wow – ein Ort wie aus dem Bilderbuch. Sonnenuntergang ist hier besonders schön.
Vom schönen Fenster im Fels könnt ihr auf einem herrlichen Wanderweg entlang der Klippen wandern. Euer Blick wird sich dabei stets auf das Wasser richten – ein paradiesisches Fleckchen Erde. Folgt am Wied il-Mielaħ dem Weg auf der linken Seite, quasi an der Informationstafel zum Felsen. Wandert den Pfad so weit nach hinten, bis es nicht mehr weiter geht.
#11 Mushroom Rock
Eine kurze, aber so schöne Wanderung, die ihr euch unbedingt merken müsst. Man kommt an geschwungenen Felswänden vorbei, die wie eine Welle empor stehen. Der Mushroom Rock, auch Taħt il-Ġebel gennnant, ist eine spannende Gesteinsformation, die einen Pilz darstellt.
#12 Dwejra
Diese schöne Meeresbucht hat es uns total angetan, denn sie bietet eine Vielzahl verschiedener Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die sich alle in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. Dwejra Bay liegt zwischen den Dörfern Dwejra und San Lawrenz. Wir haben einen kompletten Tag in dieser wundervollen Bucht verbracht, die wir so schnell wohl nicht mehr vergessen werden.
Wenn auch ihr hier vorbeischauen wollt, dann parkt am großen Parkplatz, den ihr auf keinen Fall übersehen könnt, wenn ihr die Bucht in das Navi eingibt. Rechts und links neben dem Parkplatz gibt es verschiedenen Spots, die ihr nacheinander besuchen könnt.
Der sogenannte Fungus Rock ist die Augenweide der Dwejra Bay. Dieser riesige Brocken ist quasi eine Insel, die nahe an der Bucht liegt. Der Fungus Rock ist etwa 60 Meter hoch, seine Oberfläche ist mit Moos und weiteren Pflanzen bewachsen. Der Felsen wurde über die Jahre durch die Kraft des Meeres geformt.
Indland Sea
Ein weiteres Highlight der Dwejra Bay ist der Inland Sea, eine malerische Lagune, die über ein Loch im Felsen mit dem Meer verbunden ist. Hier gibt es auch einen süßen kleinen Hafen, bei dem man vorbeischauen kann. Von den Klippen aus kann man auch toll nach unten zum See schauen. Wir haben hier eine Weile gesessen und einfach dem Treiben der Fischer und Bootsleute zugesehen.
Kleine Höhle
Gegenüber vom Fungus Rock befindet sich in der felsigen Landschaft eine kleine Höhle, die den perfekten Blick auf die Felseninsel gewährleistet. Sie ist wirklich super klein und kann leicht übersehen werden. Wir waren uns zu Beginn total unsicher, ob sie das überhaupt ist, weil sie so unscheinbar wirkt. Im Weitwinkel-Modus kann man hier toll fotografieren, sodass man den Fungus Rock in der Ferne sieht.
Dwejra Turm
Wenn man vor dem beeindruckenden Fungus Rock steht und sich um 180 Grad dreht, kann man zum Dwejra Turm blicken, der sich total wundervoll in diese traumhafte Szene schmiegt.
In der Dwejra Bay
müsst ihr unbedingt nach oben zu den Klippen laufen. Der Ausblick mit dem im Wasser liegenden Fungus Rock ist wirklich atemberaubend schön.
#13 St. John the Baptist Kirche
Die St. John the Baptist Kirche auf Gozo zählt zu bekanntesten und wichtigsten Kirchen auf der Insel. Diese Kirche ist wie ein Wegweiser, da man überall sehen kann. Wir haben uns immer an dieser reisigen Kirche orientiert. Es ist wirklich verrückt, dass Menschen diesen Giganten mit ihren Händen erschaffen haben. Ein Blick in das Innere der Kirche lohnt sich auch sehr. Frauen sollten allerdings die Schultern und Knie bedecken, wenn sie eintreten möchten.
#14 Comino — Blue Lagoon
Einen Tag lang haben wir das Paradies auf Gozo verlassen und die Nachbarinsel Comino besucht. Die Insel Comino liegt zwischen Malta und Gozo, zählt aber zum Gebiet Gozo, weshalb wir sie während dieser Reise auch besucht haben. Mit unserem Auto sind wir an den Hafen von Mgarr gefahren, an dem wir auch ankamen, als wir von Malta anreisten. Das Auto haben wir am Hafen abgestellt, da es auf Comino sowieso keine Straßen und Fahrzeuge gibt.
Die Tickets für Comino haben wir nicht online gebucht. Vor dem Terminal am Hafen stehen verschiedenen Anbieter, die einem bereits lautstark von ihrem Angebot überzeugen möchte, sobald man sich ihnen nur ansatzweise nähert. Die Insel Comino haben wir nach ca. 20 Minuten erreicht und im Anschluss den ganzen Tag dort verbracht.
Comino hat eine atemberaubende Landschaft mit türkisfarbenem Wasser, das uns ein bisschen an die Karibik erinnert hat. Das unfassbare Wasser ist von felsigen Küsten und einsamen Buchten umgeben. Auf Comino gibt es allerdings „nur“ Natur pur, da hier keine Menschen wohnen. An Touristen mangelt es dem Ort allerdings nicht, da Comino ziemlich bekannt ist. Eines der bekanntesten Merkmale der Insel ist die berühmte Blue Lagoon. Dieser spektakuläre Meeresbereich mit seinem kristallklaren Wasser und dem feinen weißen Sandstrand ist ein Paradies für Schwimmer, Schnorchler und Taucher.
#15 Tempel von Ġgantija
Der Tempel von Ġgantija ist ein prähistorischer Tempelkomplex, den wir uns unbedingt anschauen wollten. Ein wichtiger geschichtlicher Teil, der Gozo unter anderem zu dem gemacht hat, was es heute ist – ein unfassbar geschichtsträchtiger Ort.
Wir haben uns zuerst das Besucherzentrum angesehen, was bereits total interessant und aufschlussreich gestaltet ist. Anschließend haben wir draußen die alten, frei stehenden Steinmonumente angesehen. Sie zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Eintritt kostet ca. 10€ pro Person.
Abschließend wollten wir noch eine Unterkunft in Kerċem mit euch teilen, in der wir 3 Nächte verbracht haben. Die wundervolle Altbauwohnung liegt südwestlich von Vicotira in einem kleinen Dorf mit weniger als 2000 Einwohner. Victoria liegt allerdings unmittelbar in der Nähe. Schaut euch unbedingt nach der Verfügbarkeit um, wenn ihr nach Gozo reisen wollt. Das war definitiv das schönste AirBnB, das wir jemals bewohnt haben. Hier steckt in jeder noch so kleinen Ecke total viel Liebe zum Detail.
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