die schönsten Orte auf Aruba

 

 

 

Aru­ba ist das A und gleich­zei­tig auch die kleins­te Insel der ABC-Inseln. Die ABC-Inseln ist die Bezeich­nung für die Insel­grup­pe Aru­ba, Bon­aire und Cura­çao, die geo­gra­fisch zu den Inseln unter dem Win­de gehö­ren. Das auf Aru­ba stets ein leich­te Wind herrscht, hät­ten wir zu Beginn der Rei­se auch nicht gedacht. Geo­gra­phisch gehört Aru­ba zu Süd­ame­ri­ka, poli­tisch jedoch zu den Niederlanden.

 

 

Wir haben 8 Tage auf der Kari­bik­in­sel ver­bracht und dabei die schöns­ten Orte ent­deckt, die Aru­ba zu bie­ten hat. Nach­dem wir die­sen tol­len Fleck bereis­ten, habe ich mich gefragt, wes­halb wir die­se Insel nicht schon vor­her auf dem Schirm hat­ten. Zuge­ge­ben sind wir nicht die größ­ten Fans von Strand­ur­lau­ben, was wahr­schein­lich auch der Grund dafür war, wes­halb wir nie mit einer Rei­se nach Aru­ba lieb­äu­gel­ten. Wir zei­gen dir, dass Aru­ba weit­aus mehr als nur Strän­de kann!

Aru­ba ist 14km lang und nur 9 km breit. Um alle Him­mels­rich­tun­gen der Insel abzu­kap­pen, braucht man also nicht wirk­lich lang.
Uns war wich­tig, dass wir alle Spots besu­chen, die wir ger­ne sehen möch­ten. Unse­re Rou­te war kein klas­si­scher Road­trrip, denn wir haben nur zwei Mal die Unter­kunft gewech­selt, weil die Abstän­de auf der Insel nicht son­der­lich groß sind.
Wir wer­den euch immer den Abstand von einem zum nächs­ten Punkt angeben.

 

1. Unsere Lieblingsstrände auf Aruba

Aru­ba behei­ma­tet eine Viel­zahl wun­der­vol­ler Strän­de. Kris­tall­kla­res Was­ser und wei­ße Sand­strän­de soweit das Auge reicht. Als wir auf der Insel anka­men, konn­ten wir die Schön­heit die­ser Strän­de kaum fas­sen. Und ja, es ist genau­so wie man sich die Kari­bik in sei­nen aller­schöns­ten Träu­men aus­ge­malt hat, viel­leicht sogar noch etwas schöner.

#1 Mangel Halto

Für uns ist die­ser Strand das reins­te Para­dies auf Erden. Das Was­ser ist hier irgend­wie noch viel blau­er und kla­rer, als es auf Aru­ba ohne­hin schon ist. Ins­ge­samt waren wir 4 Mal an die­sem traum­haf­ten Ort, da er uns ein­fach kom­plett umge­hau­en hat. Man­gel Hal­to Beach ist eine Art Land­zun­ge, die von Man­gro­ven­bäu­men umrahmt wird und somit einen unfass­bar idyl­li­schen Cha­rak­ter ver­sprüht. Schnor­cheln und Kanu­fah­ren bie­tet sich hier super an. Im Gegen­satz zu den ande­ren Strän­den ist es am Man­gel Hal­to teil­wei­se men­schen­leer, da er etwas abseits liegt. Unser High­light ist vor allem der Küs­ten­ab­schnitt ober­halb des Stran­des, denn von dort oben hat man einen unfass­ba­ren Blick auf das Meer.

 

Fotospots:

Ver­schie­de­ne Trep­pen schmie­gen sich an die Küs­te und ebnen einen zau­ber­haf­ten Weg in das end­lo­se Blau. Auch zwei Schau­keln bie­ten tol­le Kulis­sen, um das per­fek­te Urlaubs­fo­to zu knip­sen. Wir emp­feh­len euch den Strand zum Son­nen­un­ter­gang zu besu­chen, denn dann färbt sich der Him­mel beson­ders schön.

#2 Arashi Beach

Die­ser Strand fin­det sich in der Nähe vom Cali­for­nia Light­house und ist eben­falls ein wun­der­ba­rer Ort, um ins Träu­men zu kom­men. Wir haben hier so vie­le Peli­ka­ne gese­hen, das war wirk­lich beeindruckend.

#3 Eagle Beach 

Hier ste­hen die zwei bekann­tes­ten und meist foto­gra­fier­ten Bäu­me auf Aruba.
Die ele­gant geschwun­ge­nen Bäu­me kre­ieren eine stim­mungs­vol­le Sze­ne­rie, die vor allem zum Son­nen­un­ter­gang wun­der­schön aus­sieht. Am Tag sind hier ziem­lich vie­le Men­schen unter­wegs, wes­halb wir ohne­hin einen Besuch am frü­hen Mor­gen oder am Abend emp­feh­len kön­nen. Der Eagle Beach gilt nicht nur als einer der schöns­ten Strän­de der gesam­ten Kari­bik, son­dern auch weltweit.

 #4 Baby Beach 

Die­ser Strand eig­net sich total für Fami­li­en, da es ziem­lich flach ins Was­ser geht. Vor Ort kann man sich eine Art „Strand­zelt“ mie­ten, um der pral­len Mit­tags­son­ne zu ent­flie­hen. Tipp: Wenn ihr am Strand bis zum Ende ent­lang geht, seht ihr, dass das mehr hier in einer Art Fluss ins Meer mün­det. Zieht eure Schnor­chel­aus­rüs­tung an und lasst euch ein­fach trei­ben. Wir haben hier die aller­schöns­ten Fische gese­hen, das war wirk­lich ein­ma­lig. Passt aller­dings auf die Koral­len auf, denn das Was­ser ist hier ziem­lich niedrig.

#5 Tres Trapi

Wer mit Schild­krö­ten um die Wet­te schwim­men möch­te, ist hier genau rich­tig.  Tres Tra­pi ist außer­dem ein tol­ler Platz zum Son­nen­un­ter­gang. Nehmt euch eine Decke, einen Wein und ein paar Snacks mit und genießt die­sen wun­der­schö­nen Anblick.

 

Segeltour

Auf Aru­ba wer­den vie­le ver­schie­de­nen Segel­tou­ren ange­bo­ten, die euch über das Meer zu den schöns­ten Strän­den der Insel füh­ren. Wir haben bei­spiels­wei­se den „Aqua Cham­pa­gne Brunch Crui­se“ mit Peli­can Adven­tures gemacht, der uns rich­tig gut gefal­len hat. Nor­ma­ler­wei­se sind wir bei sol­chen „Tou­ren“ eher skep­tisch, jedoch war die­se total gut orga­ni­siert und man hat­te nicht das Gefühl, dass hier Mas­sen abge­fer­tigt wer­den sollen.

 

Zum Tou­ren­an­bie­ter

 

Schiffswrack

Auf der Segel­tour haben wir auch einen Stop am größ­ten Schiffs­wrack ein­ge­legt, wel­ches sich in der gesam­ten Kari­bik befin­det. Es war total ein­drück­lich an die­sem geschichts­träch­ti­gen Ort zu schnor­cheln und zu sehen

2. Sehens­wür­dig­kei­ten auf Aruba

Aru­ba ist ziem­lich viel­seitg und facet­ten­reich. Wer denkt, dass man in Aru­ba NUR am Strand lie­gen und sich dabei so rich­tig bruz­zeln las­sen kan, liegt falsch. Klar, wer möch­te, der kann auch das tun, aber Aru­ba gibt auf jeden Fall viel mehr her.

Oranjestad entdecken

Wer wir in einem neu­en Land oder wie hier auf einer für uns neu­en Insel sind, besu­chen wir ger­ne die jewei­li­ge Haupt­stadt, um so rich­tig ein­zu­tau­chen.  Eine Haupt­stadt ist für uns immer die per­fek­te Mög­lich­keit, um mög­lichst vie­le Ein­drü­cke eines Ortes auf­zu­sau­gen. Die Ein­hei­mi­schen bei ihrem täg­li­chen Trei­ben zu beob­acg­ten, Essen aus­pro­bie­ren und irgend­wie auch tu ver­ste­hen, wie das Land und sei­ne Leu­te denn so ticken. Oran­je­stadt ist die Haupt­stadt der kari­bi­schen Son­nen­in­sel. Wenn man durch das schnu­cke­li­ge Städt­chen schlen­dert, könn­te man mei­nen, dass man schnur­stracks nach Euro­pa kata­pul­tiert wur­de. In Oran­jes­tad sieht man den Ein­fluss der Nie­der­land noch ziem­lich stark. Es ist der per­fek­te Mix aus euro­päi­schen Kolo­ni­al­bau­ten und kari­bi­schen Flair.

Die­se bun­ten Häu­ser ein­fach berau­bend schön. Beim plan­lo­sen Ent­de­cken der Stadt haben wir immer mehr die­ses wun­der­vol­len Gebäu­de gesich­tet, die sich per­fekt dazu eig­nen, den Kari­bi­k­ur­laub digi­tal festzuhalten.

Der Arikok Nationalpark

Ver­rückt, dass es auf die­ser klei­nen Insel sogar einen Natio­nal­park gibt, der auch noch ziem­lich viel an Flä­che ein­nimmt. Fast 20 % auf Aru­ba umfas­sen den Ari­kok Natio­nal­park und behei­ma­ten eine Viel­zahl der ver­schie­dens­ten Tie­re und Pflan­zen. Vor allem die­se extrag­va­gan­ten Kak­teen sind total fas­zi­nie­rend und ver­lei­hen der Insel einen ganz beson­de­ren Cha­rak­ter. Sobald man im Ari­kok Natio­nal­park ankommt, scheint es, als sei man urplötz­lich auf einer kom­plett ande­ren Insel unter­wegs.  Hier ist es so viel rau­er und wil­der als an an den rest­li­chen Orten der Insel. Es scheint als hät­te die Kari­bik kur­zer­hand  den Platz mit dem lau­ten und dra­ma­ti­schen Atlan­tik getauscht.

Wir sind mit unse­rem gelie­he­nen Miet­wa­gen durch den Park gedüst, was beson­der schön war, denn somit kont­ten wir kom­plett fle­xi­bel ent­schei­den irfendwo anzu­hal­ten oder eben nicht. Einen 4x4 braucht man für die meis­ten Attrak­tio­nen im Natio­nal­park eigent­lich nicht. Wenn du nicht als Selbst­fah­rer unter­wegs sein möch­test, dann gibt es auch vie­le ver­schie­de­ne Tou­ren oder ein­zel­ne Gui­des, die man buchen kann.

Der Ein­tritt in den Ari­kok Natio­nal­park kos­tet 11$ pro Per­son. Ein abso­lut fai­rer Preis, wenn man bedenkt, welch ver­schie­de­ne und atem­be­rau­be Natur­schau­spie­le hier geschehen.

Das Gebiet um den Roque de los Mucha­chos ist so weit­läu­fig, sodass es eini­ge Aus­sichts­punk­te mit den ver­schie­dens­ten Per­spek­ti­ven auf die­se Pan­or­a­ma­land­schaft bie­tet. Da das Tor zum Roque de los Mucha­chos noch vor Son­nen­un­ter­gang schließt, haben wir den Son­nen­un­ter­gang am Pico de La Cruz ver­bracht. Vom Pico de La Cruz kann man auch zum Los Ande­nes und anschlie­ßend hoch zum Roque de los Mucha­chos lau­fen. Ansons­ten kann man aber in einer Park­bucht ent­lang der Stra­ße par­ken und ist ziem­lich schnell am Pico.
Ein ganz bezau­bern­der Aus­sichts­punkt. Zum Son­nen­un­ter­gang hat es uns an die­sem Spot beson­ders gut gefal­len. Die mar­kan­ten Fel­sen, die kreuz und quer empor ste­hen, erge­ben ein zau­ber­haf­tes Gesamt­bild. Nach Son­nen­un­ter­gang blie­ben wir noch, um den Ster­nen­him­mel zu beob­ach­ten und natür­lich auch zu foto­gra­fie­ren. Noch immer bekom­men wir Gän­se­haut, wenn wir an die­sen magi­schen Moment den­ken. Zum ers­ten Mal in unse­rem Leben konn­ten wir die Milch­stra­ße mit blo­ßen Augen erken­nen. Es fun­kel­te an jeder Ecke des Nacht­him­mels und die Stern­schnup­pen schos­sen wie wild durch die Gegend. Das war auf jeden Fall ein „once-in-a-life­time-Erleb­nis“.

Tipp: Ihr müsst min­des­tens ein­mal auf Ster­nen­him­mel-Mis­si­on gehen, wenn ihr auf La Pal­ma seid. Wir ver­dan­ken die­sem fabel­haf­ten Ort, einer unse­rer schöns­ten Erleb­nis­se überhaupt.

Quadirikiri Cave

Zum Foto­gra­fie­ren mögen wir Höh­len eigent­lich nicht so ger­ne, da es durch die Dun­kel­heit immer rela­tiv schwer ist ein gutes Foto zu schie­ßen. Der Licht­ein­fall in die­ser Höh­le ist jedoch so gigan­tisch und bezau­bernd, dass man hier ein­ma­li­ge Foto­gra­fien erstel­len kann. Die Höh­le befin­det sich am Fuße einer Kalk­stein­klip­pe mit­ten im Ari­kok Natio­nal­park. Als wir in die Höh­le gin­gen, lag bereits eine ganz beson­de­re Stim­mung­in der Luft. Die zwei Öff­nun­gen der Höh­le las­sen die perkt Men­ge an Tages­licht hin­ein, sodass man sich hier beson­dern erleuch­tet, behü­tet und geschützt fühlt.

Augrund der Schön­heit die­ses Ortes ist es eigent­lich schon rela­tiv klar, dass hier auch ein­gie Besu­cher unter­wegs sind. Am bes­ten besucht ihr die Höh­le rela­tiv früh am mor­gen, da gegen mit­tag eini­ge Tou­ren unter­wegs sind.

 

 

Foto­tipp: Stellt euch direkt ins Licht unter die bei­den Öff­nun­gen der Höh­le. Wir­belt zuvor den Staub auf dem Boden mit euren Füßen auf und schaut hoch zum Licht­ein­fall. Somit habt ihr auf jeden Fall ein indi­vi­du­el­les Urlaubs­fo­to, das nicht jeder hat.

Die Land­schaft des Ari­kok Natio­nal­parks hat uns wirk­lich unfass­bar gut gefal­len und auch wirk­lich sehr beein­druckt. Es war der per­fek­te Anblick, als die Pfer­de durch die­se unbe­rühr­te Natur zogen. Das hat­te etwas vom wil­den Westen.

ABC Tours

Einen kom­plet­ten Tag lang haben wir eine Tour mit ABC-Tours gemacht. Zwar waren unse­re Erwa­t­run­gen zuvor ählich wie vor der Segel­tour, aber auch hier wur­den wir eines Bes­se­ren belehrt und hat­ten einen ziem­lich per­fek­ten Tag. Nur weil man mit Grup­pen­tou­ren schon schlech­te Erfah­run­gen gemacht hat, heißt das noch lan­ge nicht, dass alle zukünf­ti­gen genau­so ablau­fen. Wir waren total über­rascht, wie gut die Grup­pen­tou­ren in Aru­ba orga­ni­siert sind.

Bei unse­rer Tour waren wir ins­ge­samt zu 4 unter­wegs. Wir hat­ten einen Fah­rer, der zugleich auch unser fan­ta­sischer Gui­de war. Wer möch­te kann sich bei ABC-Tours ein Off-Road-Fahr­zeug mie­ten und damit selbst durch die Gegend fahren.

Fontein Cave

Die Font­ein Grot ist eine klei­ne natür­li­che Karst­höh­le im heu­ti­gen Natio­nal­park Ari­kok in der Nähe von Boca Prins an der Ost­küs­te der Insel Aru­ba. Der Zugang liegt rund 20 Meter über dem Mee­res­spie­gel. Die Grot­te hat eine Grund­flä­che von rund 1700 Quadratmetern.

Unterkünfte auf Aruba

Der klei­ne Ort San Nico­las befin­det sich an der Süd­spit­ze der Insel und ist für sei­ne krea­ti­ve Street­art bekannt. Wenn ihr den Süden oder auch den Ari­kok Natio­nal­park ent­deckt, könnt ihr einen Abste­cher in San Nico­las ein­le­gen. Übri­gens befin­det sich auch der Baby Beach und Rod­gers Beach in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Ort. 

 

Ocean Villas Aruba

Restaurants auf Aruba 

Hach­ja, was haben wir auf Aru­ba lecker geges­sen. Es gibt ein breit­ge­fä­cher­tes Ange­bot ver­schie­dens­ter kuli­na­ri­scher Rich­tun­gen, die alle indi­vi­du­el­len Wün­sche abde­cken. Vor allem Fisch kann man auf der Insel gut und auch güns­tig essen.

 

Lieblingsrestaurants auf Aruba

Inner­halb einer Wocke auf Aru­ba haben wir die ver­schie­dens­ten Resua­rants aus­ge­tes­tet. Ja, es gibt eine gro­ße Band­brei­te an Fast­food-Ket­ten, die sich über die gesam­te Insel erstre­cken und trotz­dem fin­det man auch ziem­lich gute Restau­rants auf Nami­bia. Es gibt super güns­ti­ge Restau­rants, aber auch etwas teu­re­re und zugleich schi­cke­re Restaurants.

#1 Zeero­ver

#2 Eduardo’s Beach Shack

#3 Fly­ing Fishbone 

#4 The West Deck

#5 Po-ke ono

#Pepes Tacos

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