Burkheim: Perle im Kaiserstuhl

Burk­heim am Kai­ser­stuhl ist eine klei­ne Teil­ge­mein­de der Stadt Vogts­burg und befin­det sich Nahe der fran­zös­si­chen Gren­ze. Das Orts­bild von Burk­heim teilt sich in Unter, Mit­tel und- Ober­stadt auf. Der obe­re Teil der Alt­stadt, die Ober­stadt, ist durch enge Gas­sen geprägt, was für ein beson­ders char­man­tes Stadt­vier­tel sorgt. Die gesam­te Alt­stadt war damals von einer Stadt­mau­er umge­ben, die teil­wei­se heu­te noch sicht­bar ist. In der Unter­stadt waren damals die Fischer ange­sie­delt, da der Rhein bis zum Dorf reichte.

Nachtwächter Burkheim

Die Tätig­keit des Nacht­wäch­ters hat in Burk­heim eine sehr lan­ge Tra­di­ti­on, die auch heu­te, wenn auch nur sym­bo­lisch,  noch bewahrt wird. Wer in frü­he­ren Zei­ten sei­nem Dienst als Tor­wäch­ter und Nacht­wäch­ter in Burk­heim nicht ordent­lich nach­kam, hate einen Schil­ling als Stra­fe zu zah­len. Damals war das eine wohl sehr hohe und schmerz­li­che Stra­fe für die Ein­hei­mi­schen. Der Nacht­wäch­ter war daher kein wirk­li­cher Beruf, viel­mehr eine Tätig­keit, wel­che die Bewoh­ner ver­rich­ten muss­ten. Die Stadt soll­te vor Angrei­fern und Feu­er geschützt werden.
Heu­te ist der Nacht­wäch­ter-Rund­gang ein Erleb­nis für Ein­hei­mi­sche, Erwach­se­ne, Kin­der und auch für Tou­ris­ten, das die lan­ge Geschich­te Burk­heims ver­kör­pert.  Um voll­kom­men in alte Zei­ten ein­zu­tau­chen kann man in der Burk­hei­mer Gas­tro­no­mie, die spe­zi­el­le Nacht­wä­cher-Menüs austesten.

Die Landschaft rund um Burkheim

Burk­heim hat eine wun­der­vol­le Lage und ist mit allen Sei­ten von den Wein­ter­as­sen des Kaiserstuhl’s umge­ben. Bereits um die Fel­der Burkheim’s könnt ihr den Kai­ser­stuhl auf authen­ti­sche Art und Wei­se erle­ben. Bei­spiels­wei­se haben wir in den Wein­rei­ben rund um Burk­heim unzäh­li­ge Sma­ragd­ei­dech­sen gese­hen. Stän­dig raschel­te es irgedn­wo im Gebüsch, bis wir letzt­end­lich die auf­fäl­li­gen Far­ben der Ech­sen bemerk­ten. Außer­dem gibt es um Burk­heim her­um wohl eini­ge Bie­nen­fres­ser. Die­se Exem­pla­re haben wir aller­dings nicht vor unse­re Lin­se bekommen.

 

Von Burkheim zur Mondhalde am Kaisertuhl

Von Burk­heim kann man mit­tels Rad- und Wan­der­we­gen ganz ein­fach die Ter­ras­sen des Kai­ser­stuhls ent­de­cken. Ein klei­ner Aus­flug könn­te z.B zur Mond­hal­de sein. Ein E‑Bike kann man sich ganz ein­fach beim Hotel Kreuz-Post in Burk­heim aus­lei­hen und damit auf Ent­de­ckungs­tour gehen. Die Räder kön­nen dort auch gelie­hen wer­den, wenn ihr kei­ne Gäs­te im Hotel seid. Die Mond­hal­de hat einen klei­nen über­deck­ten Bereich mit schö­ner Aus­sicht auf die Rhein­ebe­ne und in die Voge­sen. Auch mit dem Auto ist die Mond­hal­de erreich­bar, da wir aber fin­den, dass auch immer der Weg das Ziel ist, soll­te man jedoch eher zu Fuß oder mit dem Rad zur Mond­hal­de, auch wenn es teil­wei­se etwas steil ist.

auf dem Weg fährt man durch klei­ne tol­le Orte und eine ganz fabel­haf­te Landschaft

Durch Burk­heim zu schlen­dern, ist sicher­lich ein tol­les Erelb­nis, denn in die­sem Ört­chen, wie auch in der gesam­ten Kai­ser­stuhl Regi­on, steckt ein­fach so viel fas­zi­nie­ren­de Geschich­te. Außer­dem ist das Städt­chen so gut gepflegt und erhal­ten, dass man sich wirk­lich an so eini­gen schö­nen Häu­sern erfreu­en kann. Am Wochen­en­de kann es in Burk­heim aller­dings etwas voll wer­den, wes­halb wir euch eher die Wochen­ta­ge zur Erkung emp­feh­len würden.

Burkheimer Winzer

Wein ist von Burk­heim wohl nicht weg­zu­den­ken, denn egal, wo ihr hin­schaut, Bur­keim ist rings­her­um von Wein­re­ben umge­ben, daher soll­tet ihr bei den Burk­hei­mer Win­zern vor­bei schauen.

War­um den Wein nicht da trin­ken, wo er wächst? Ihr könnt euch bei den Burk­hei­mer Win­zern ein Fläsch­chen für eine Tour in den Wein­ber­ge holen und sie dann im schö­nen Kai­ser­stuhl genie­ßen. Mit weni­gen Schrit­ten steht ihr mit­ten im Wein­berg und ent­schei­den selbst, ob ihr nur zur nächs­ten Wein­berg­hüt­te spa­ziert und die Aus­sicht bei einem fri­schen Trop­fen genießt oder ob ihr eine Wan­de­rung durch die Burk­hei­mer Reb­land­schaft macht.

Hexenhäuschen Burkheim

Ein Geheim­tipp Burk­heims ist auf jeden Fall das klei­ne Hexen­häus­chen. Rad­fah­rer, die auf dem Feld­weg vor­bei düsen, wer­den wahr­schein­lich schnell dar­auf auf­merk­sam. Aber wenn man ledig­lich die Stadt anschaut, wird man das Häsu­chen nicht unbe­dingt fin­den, da soll­tet ihr euch das extra­va­gan­te Haus unbe­dingt auf eure Agen­da set­zen, falls ihr mal nach Burk­heim reist.

Ein Bewoh­ner Burk­heims hat mit sei­nem Hexen­häus­chen eine wirk­lich so klei­ne Attrak­ti­on geschaf­fen. Das Hexen­s­häus­chen liegt an einem Feldweg/Radweg bei Burk­heim. Alles ist im Häus­chen sehr char­mant und mit viel Lie­be ein­ge­rich­tet. Das Hexen­häus­chen steht immer offen und in einem Hüt­ten­buch kön­nen Besu­cher ihre Ein­drü­cke fest­hal­ten. Am Motiv kann man auf jeden Fall ein paar tol­le Bil­der kreieren.

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