Kampong Phluk: Das schwimmende Dorf in der Nähe von Siem Reap
Im Dorf Kampong Plug weiß man gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Bootsverkehr und das Treiben im schwimmenden Dorf ziehen einen unglaublich in ihren Bann. An jeder Ecke gibt es etwas Neues oder Ungewöhnliches zu bestaunen.
Anfahrt nach Kampong Pluh
Das schwimmende Dorf Kampong Phluk liegt ungefähr 20 km von der Stadt Siem Reap entfernt. Die Straßen in Kambodscha können teilweise eine richtige Herausforderung sein, denn meistens sind die Wege von vielen Schlaglöchern besiedelt.
Plant auf jeden Fall ein bisschen mehr Zeit ein, damit ihr die umliegende Landschaft in voller Pracht genießen und aufsaugen könnt.
Ticketkauf
Ungefähr 2–3 Kilometer bevor die Boote in den Ausläufern auf Touristen warten, befindet sich ein erster Ticketshop. Wir würden euch jedoch empfehlen weiter zu fahren und die Tickets direkt in der unmittelbaren Nähe der Boote zu kaufen.
Zwar schien uns diese erste Verkaufstelle offiziell, jedoch gab es keine Schilder bezüglich der Preise. Wir hatten das Gefühl, dass die Ticketpreise hier teilweise willkürlich festgelegt werden. Deshalb solltet ihr an dieser Stelle weiterfahren.
Nach ungefähr 10 Minuten wurden wir zum zweiten Mal angehalten und bekamen letztendlich ein „offizielles Ticket“ und mussten 20$ pro Person für eine Privattour bezahlen, die ungefähr 3 Stunden ging.
Umgerechnet 37€ für zwei Personen, nicht gerade wenig, vor allem nicht für kambodschanische Verhältnisse.
Auf dem Weg zum schwimmenden Dorf durchquert man einige kleine Dörfer. Legt dort unbedingt einen Halt ein!
Bis zum schwimmenden Dorf dauert es ca. 10 Minuten.
Touren zum schwimmenden Dorf
Wer nicht für mehrere Tage einen Roller gemietet hat, für den lohnt sich direkt eine Tour von Siem Reap aus. Ihr bucht und bezahlt online im Voraus. Meistens wird man dann direkt am Hotel abgeholt und wieder zurück gebracht.
Auch mit dem Tuk-Tuk kann man zum schwimmenden Dorf fahren, aber seid vorsichtig und lasst euch nicht abzocken. Hört euch verschiedene Angebote an, bevor ihr einsteigt.
Wann sollte man Kampong Phluk besuchen?
In der Regenzeit ist das schwimmende Dorf ein wahrer Touristenmagnet, da das Wasser dann sehr ansteigt und die schwimmenden Häuser komplett unterspült werden. Wir denken demnach, dass der Charme dieses Dorfes in der Regenzeit noch mehr zum Ausdruck kommt. Nichtsdestotrotz ist der Ausflug eine schöne Möglichkeit auf den Spuren Kambodschas entlang zu reisen, sowie Einblick in das Leben und die Arbeit der Kambodschaner zu bekommen.
Ansonsten loht es sich zum Sonnenuntergang das schwimmenden Dorf zu besuchen. Wer weniger Touristen antreffen möchte, der sollte zum frühen Vormittag eine Tour machen.
Das Leben während der Regenzeit
Ungefähr 4.000 Menschen leben hier auf dem Wasser. Vor allem in der Regenzeit dreht sich alles rund um den Fischfang. Die Menschen des Dorfes arbeiten dann auf Hochtouren, um im Anschluss davon leben zu können. Der Tonle Sap See ist demnach das Herzstück Kambodschas und zugleich der größte See in Südostasien. Außerdem ist er einer der fischreichsten Seen weltweit.
Wenn du also an Land und Leben Kambodschas interessiert bist, solltest du dir dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Den Neben den Tempelanlagen von Angkor trägt auch der Tonle Sap See zum Gesamtbild Kambodschas bei.
Das Leben auf dem Wasser
Die Menschen, die um und auf dem Tonle Sap leben, haben ihre Lebensweise einfach zu 100% an das Wasser angepasst, das ist unglaublich faszinierend. Für sie stellt der Tonle Sap-See so viele verschiedene Bereiche dar. Zuhause, aber auch Nahrungs- und Einnahmequelle sowie Verkehrsweg.
Touren zum schwimmenden Dorf
Wer nicht für mehrere Tage einen Roller gemietet hat, für den lohnt sich direkt eine Tour von Siem Reap aus online zu buchen. Ihr bezahlt bereits alles im Voraus, werdet am Hotel abgeholt und wieder heimgebracht.
Auch mit dem Tuk-Tuk kann man zum schwimmenden Dorf fahren, aber seid vorsichtig und lasst euch nicht abzocken. Hört euch verschiedene Angebote an, bevor ihr einsteigt.
Wann sollte man Kampong Phluk besuchen?
In der Regenzeit ist das schwimmende Dorf ein wahrer Touristenmagnet, da das Wasser dann sehr ansteigt und die schwimmenden Häuser komplett unterspült werden. Wir denken demnach, dass der Charme dieses Dorfes in der Regenzeit noch mehr zum Ausdruck kommt. Nichtsdestotrotz ist der Ausflug eine schöne Möglichkeit auf den Spuren Kambodschas entlang zu reisen, sowie Einblick in das Leben und die Arbeit der Kambodschaner zu bekommen.
Ansonsten loht es sich zum Sonnenuntergang das schwimmenden Dorf zu besuchen. Wer weniger Touristen antreffen möchte, der sollte frühen zum Vormittag eine Tour machen.
Das Leben während der Regenzeit
Ungefähr 4.000 Menschen leben hier auf dem Wasser. Vor allem in der Regenzeit dreht sich hier alles rund um den Fischfang und die Menschen des Dorfes arbeiten dann auf Hochtouren, um im Anschluss davon leben zu können. Der Tonle Sap See ist demnach das Herzstück Kambodschas und zugleich der größte See in Südostasien. Außerdem ist er einer der fischreichsten Seen weltweit.
Wenn du also an Land und Leben Kambodschas interessiert bist, solltest du dir dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Den Neben den Tempelanlagen von Angkor trägt auch der Tonle Sap See zum Gesamtbild Kambodschas bei.
Das Leben auf dem Wasser
Die Menschen, die um und auf dem Tonle Sap leben, haben ihre Lebensweise einfach zu 100% an das Wasser angepasst, das ist unglaublich faszinierend. Für sie stellt der Tonle Sap-See so viele verschiedene Bereiche dar. Zuhause, aber auch Nahrungs- und Einnahmequelle sowie Verkehrsweg.
Bis ihr das schwimmende Dorf erreicht fahrt ihr etwa 10 Minuten.
Was wir hier sahen war so unglaublich faszinierend. Genau das, was wir auf einer Reise sehen und auch erleben wollen. Nicht etwas das inszeniert oder verschönert dargestellt wird, sondern einfach das authentische Leben, wie es sich hier bereits seit Generation abspielt.
Mitten unter den Einheimischen in Kampong Phluk
Mit den Worten „Schau mal da“ wechselten wir uns ständig ab, weil wir nicht fassen konnten, was sich hier alles direkt vor unseren Augen abspielte. Es schien uns als wurden wir in eine uns komplett fremde Welt katapultiert. Wir fuhren an anderen Booten vorbei und kamen aus dem Stauen nicht mehr heraus.
Die Kinder von Kampong Phluk
Die Kinder von Kampong Phluk saßen auf ihren klitzekleinen Booten und spannen Fischernetze. Wir sahen Kinder, die sich Angeln bauten und in einer Art großen Suppenschüssel auf dem See entlang schipperten, wobei sie ihre Hände als Paddel benutzen. Wir waren unglaublich gerührt von dieser einzigartigen Lebensweise.
Die Kinder schienen so glücklich zu sein. Und da wurde uns wieder bewusst, dass es nicht wichtig ist, ob du die neuste Playstation besitzt, die coolste und angesagteste Markenkleidung hast, eine Edelkarosse in deinem Hof steht oder eben auf dem Tonle Sap herum fährst, wenn es sein muss auch in einer Suppenschüssel
Im Magrovenwald von Kampong Phluk
Nach einer Weile steuerten wir an ein schwimmendes Häuschen und hatten von hier aus die Möglichkeit eine Tour durch den Mangrovenwald zu machen. Wir hatten Glück, dass das Wasser im November wenigstens noch so hoch war, dass der komplette Wald vom See umgeben war.
Die meisten Bewohner gehen täglich ihrer Arbeit als Fischer nach.
Fahrt durch den Mangrovenwald
Wir meinen uns zu erinnern, dass diese Tour nochmals 5$ pro Person kostete. In einem kleinen Paddelboot fuhren wir für 30 Minuten durch den Mangrovenwald. Ausschließlich die Damen des schwimmenden Dorfes Kampong Phluk paddeln die Touristen umher.
Mit dem Paddelboot durch den Mangrovenwald
Es war so ein herrlicher Anblick und manchmal funkelte die Sonne durch die Bäume hindurch. Allerdings kreuzten auch einige Paddelboote diese idyllische Fahrt, denn sie verkaufen Souvenir, deren Erlös an vermeintliche Wohltätigkeitsorganisationen geht.
Sonnenuntergang im Kampong Phluk
Gegen 17.30 Uhr wollten wir den Sonnenuntergang auf dem Tonle Sap beobachten. So weit das Augen reichte, sahen wir jedoch Boote mit unzähligen anderen Touristen. Deshalb wir entschieden zurück zum schwimmenden Dorf zu fahren. Eine gute Entscheidung, denn wir konnten noch ein paar schöne Bilder auf dem Boot mit dem Dorf als Hintergrund knipsen.
Natürlich ist es sehr schön, wenn man den Sonnenuntergang auf dem Tonle Sap See beobachtet. Da man oftmals sehen kann, wie die große rote Sonne im mehr versinkt. Jedoch war uns dieser Ort zu überfüllt und wir haben lieben noch ein paar Einheimische fotografiert. Allerdings solltet ihr die Menschen immer nach Erlaubnis fragen!
Fazit des schwimmenden Dorfes Kampung Phluk
Ja, das schwimmende Dorf ist ein Touristenort. Jedoch eröffnet einem diese Lebensweise die Augen und lässt einen mal wieder reflektieren. Das ist so so kostbar. Unserer Meinung nach sollte man das Dorf Kampong Phluk auf jeden Fall besuchen, wenn man ein paar Tage in Siem Reap verbringt.
Auf dem Rückweg nach Siem Rep sahen wir Kinder, die an den Ausläufern des Tonle Saps im Wasser plantschten und uns herzlich zu winkten. Wir sahen eine Wasserbüffel die direkt an uns vorbei liefen, das ein so unbeschreibliches Gefühl.
Wir meinen uns zu erinnern, dass diese Tour nochmals 5$ pro Person kostete. In einem kleinen Paddelboot fuhren wir für 30 Minuten durch den Mangrovenwald. Ausschließlich die Damen des schwimmenden Dorfes Kampong Phluk paddeln die Touristen umher.
Mit dem Paddelboot durch den Mangrovenwald
Es war so ein herrlicher Anblick und manchmal funkelte die Sonne durch die Bäume hindurch. Allerdings kreuzten auch einige Paddelboote diese idyllische Fahrt , denn sie verkaufen Souvenir, deren Erlös an vermeintliche Wohltätigkeitsorganisationen geht.
Sonnenuntergang im Kampong Phluk
Gegen 17.30 Uhr wollten wir den Sonnenuntergang auf dem Tonle Sap beobachten. So weit das Augen reichte, sahen wir jedoch Boote mit unzähligen anderen Touristen. Deshalb wir entschieden zurück zum schwimmenden Dorf zu fahren. Eine gute Entscheidung, denn wir konnten noch ein paar schöne Bilder auf dem Boot mit dem Dorf als Hintergrund knipsen.
Natürlich ist es sehr schön, wenn man den Sonnenuntergang auf dem Tonle Sap See beobachtet. Da man oftmals sehen kann, wie die große rote Sonne im mehr versinkt. Jedoch war uns dieser Ort zu überfüllt und wir haben lieben noch ein paar Einheimische fotografiert. Allerdings solltet ihr die Menschen immer nach Erlaubnis fragen!
Fazit des schwimmenden Dorfes Kampung Phluk
Ja, das schwimmende Dorf ist ein Touristenort. Jedoch eröffnet einem diese Lebensweise die Augen und lässt einen mal wieder reflektieren. Das ist so so kostbar. Unserer Meinung nach sollte man das Dorf Kampong Phluk auf jeden Fall besuchen, wenn man ein paar Tage in Siem Reap verbringt.
Auf dem Rückweg nach Siem Rep sahen wir Kinder, die an den Ausläufern des Tonle Saps im Wasser plantschten und uns herzlich zu winkten. Wir sahen eine Wasserbüffel die direkt an uns vorbei liefen, das ein so unbeschreibliches Gefühl.
Fahrt durch den Mangrovenwald
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