Allgemeine Infos zu den unterschätzten Tempeln
Bayon, Angkor Wat und Ta Prohm besucht so gut wie jeder Tourist, der in Angkor auf Erkundungstour geht. Wir möchten euch ein paar Tempel vorschlagen, welche es durchaus Wert sind, dass man sie besucht.
Ta Som
Das Bild zeigt die wohl bekannteste Ecke dieses Tempels, aber trotzdem verirren sich nur kaum Touristen an diesen Ort. Ihr müsst einmal bis ganz nach hinten durchlaufen, wenn der Weg endet, dreht ihr euch einmal um und et voila. Eine durchaus fotogene Kulisse.
Der kleine Bruders des Ta Prohm Tempels
Ta Som ähnelt ein bisschen Ta Prohm. Man könnte Ersteren sogar als den kleinen Bruder des großen Dschungeltempels bezeichnen. Wenn ihr euch zeitlich für einen der beiden Tempel entscheiden müsst, dann würde ich Ta Prohm empfehlen, da er mit all seinen Verwurzelungen diesen verwunscheneren Charakter etwas mehr zum Ausdruck bringt. Wenn ihr jedoch genügend Zeit zur Verfügung habt, dann würden wir euch trotzdem diesen Tempel ans Herz legen.
Der Ta Som ist ziemlich unbekannt, stellt jedoch ein faszinierendes Fotomotiv dar.
Die ersten drei Bilder zeigen den Pre Rup Tempel. Alle nachfolgenden die toten Bäume im Wasser um den Neak Pean Tempel.
Pre Rup
Der Tempel mit den unzähligen steilen Treppen. Als wir das erste Mal 2016 in Angkor unterwegs waren, habe ich mir hier an einer der vielen Treppen, mein komplettes Kleid zerfetzt.
Also kleiner Hinweis an alle Frauen: Zieht euch für die Erkundung der Tempel nicht zu schick an. Für ein Foto könnt ihr euch auch etwas “schöneres” mitnehmen und dann einfach darüber werfen.
Neak Pean
Hierbei handelt es sich um einen kleinen Tempel, der sich auf einer Insel eines angelegten Sees befindet. Unserer Meinung nach muss man diesen Tempel nicht unbedingt besuchen.
ABER: Der Weg dahin lohnt sich definitiv und vor allem kurz vor Sonnenuntergang. Die Bäume, welche aus diesem angelegten See empor stehen, verleihen diesem Ort einen ungemeinen Zauber. Wenn sich dann noch der Himmel in die schönsten Pastelltöne verfärbt, ist dieser Anblick einfach nur magisch.
Pre Rup
Der Tempel mit den unzähligen steilen Treppen. Als wir das erste Mal 2016 in Angkor unterwegs waren, habe ich mir hier an einer der vielen Treppen, mein komplettes Kleid zerfetzt.
Also kleiner Hinweis an alle Frauen: Zieht euch für die Erkundung der Tempel nicht zu schick an. Für ein Foto könnt ihr euch auch etwas “schöneres” mitnehmen und dann einfach darüber werfen.
Neak Pean
Hierbei handelt es sich um einen kleinen Tempel, der sich auf einer Insel eines angelegten Sees befindet. Unserer Meinung nach muss man diesen Tempel nicht unbedingt besuchen.
ABER: Der Weg dahin lohnt sich definitiv und vor allem kurz vor Sonnenuntergang. Die Bäume, welche aus diesem angelegten See empor stehen, verleihen diesem Ort einen ungemeinen Zauber. Wenn sich dann noch der Himmel in die schönsten Pastelltöne verfärbt, ist dieser Anblick einfach nur magisch.
Die ersten drei Bilder zeigen den Pre Rup Tempel. Alle nachfolgenden die toten Bäume im Wasser um den Neak Pean Tempel.
Die nächsten beiden Tempel befinden sich nicht in der Nähe der großen Tempel (Angkor Wat, Bayon, Ta Prohm usw). Dieser Tempel befindet sich südöstlich der Stadt Siem Reap. Für die 15 km benötigt ihr ungefähr 30 min mit dem Roller oder Tuk-Tuk. Diese Tempel sind im Vergleich zu den Komplexen, welche sich nördlich von Siem Reap befinden, viel weniger touristisch (wie im im Angkor Archaelogical Park, gilt hier der reguläre Angkor-Pass).
Preah Ko
An diesem Tempel waren wir die einzigen Touristen und wir konnten uns komplett alleine auf diesen Ort einlassen. Der Tempel besteht aus vielen einzelnen kleinen Tempeln, welche sich zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Wir fanden es hier sehr schön und originell. Wenn ihr Zeit habt, warum nicht!
Bakong
Dieser quadratisch aufgebaut Tempelkomplex bietet ebenfalls eine Erkundung ohne einen Touristenandrang. Von ganz oben fanden wir dies Aussicht sehr schön. Vor allem zum Sonnenuntergang lohnt es sich hier herzukommen und das ein oder andere Bild zu schießen.
Das erste Bild zeigt den Bakong Tempel, die weiteren den Preah Ko.
Die ersten beiden Bilder entstanden am Koh Ker Tempel, alle weiteren am Beng Mealea.
Diese beiden Tempel gehören nicht zum Angkor-Areal und kosten daher einen separaten Eintritt. Im Gegensatz zu den Tempelanlagen rund um Angkor sieht man hier sehr sehr wenige Touristen, dies ist wahrscheinlich durch die etwas größere Distanz zu Siem Reap zu begründet. Falls ihr ein größeres Zeitfenster habt und euch die Tempelanlagen noch nicht langweilen, dann können wir einen. Ausflug zu diesen beiden Tempeln empfehlen. An diesem Tag haben wir auch noch andere kleinere Tempel in diesem Gebiet besichtigt, jedoch sind dieses beiden am lohnenswertesten.
Koh Ker
(ca. 113 km von Siem Reap entfernt)
Eine weiterer wunderschöner Tempel, der neben Phnom Bakheng auch eine Art „Pyramiden-Tempel“ ist und diese Eigenschaft sogar etwas mehr verkörpert. Es ist sogar möglich auf den obersten Punkt dieser Pyramide zu gehen. An der Seite befindet sich eine kleine und steile Treppe, die euch ganz nach oben führt. Von da oben habt ihr eine unglaublich schöne Aussicht über den kambodschanischen Dschungel und angrenzende Dörfer.
Beng Mealea
(ca. 65 km von Siem Reap entfernt)
Wow, Wow, Wow! Dieser Tempel ist einfach unglaublich. Es gibt hier so viel zu sehen — unglaublich. Zudem ist der Tempel auch gigantisch groß, nicht von der Höhe an sich, aber er erstreckt sich über ein sehr großes Areal. Der Tempel wirkt wie ein großes Labyrinth und man muss sich erst einmal seinen Weg hindurch bahnen. Auch hier hier sahen wir KEINE Touristen! Der Tempel ist zum Teil sehr verfallen, aber trotzdem komplett anders als Ta Prohm.
Allerdings waren wir schon etwas spät dort. Da der Tempel vom Dschungel umgeben ist und es am frühen Abend schon sehr dunkel wirkt, würden wir euch empfehlen am Morgen oder am Mittag vorbeizuschauen.
Koh Ker
(113 km von Siem Reap entfernt)
Eine weitere wunderschöner Tempel, der neben Phnom Bakheng auch ein Art „Pyramiden-Tempel“ ist und diese Eigenschaft sogar etwas mehr verkörpert.
Koh Ker wird auch der „Pyramiden-Tempel” genannt. Stein bewachsen
Es ist sogar auf den obersten Punkt dieser Pyramide zu steigen. An der Seite befindet sich eine kleine und steile Treppe, die euch ganz nach oben führt. Von da oben habt ihr eine unglaublich schöne Aussicht über den kambodschanischen Dschungel.
Beng Mealea
(65 km von Siem Reao entfernt)
Wow, Wow, Wow! Dieser Tempel ist einfach unglaublich. Es gibt hier so viel zu sehen — unglaublich. Zudem ist der Tempel auch gigantisch groß, nicht von der Höhe an sich, aber er erstreckt sich über ein sehr großes Areal. Der Tempel wirkt wie ein großes Labyrinth und man muss sich erst einmal seinen Weg hindurch bahnen. Auch hier hier sahen wir KEINE Touristen! Der Tempel ist zum Teil sehr verfallen, aber trotzdem komplett anders als Ta Prohm.
Allerdings waren wir schon etwas spät dort. Da der Tempel vom Dschungel umgeben ist und es am frühen Abend schon sehr dunkel wirkt, würden wir euch empfehlen am Morgen oder am Mittag vorbeizuschauen.
Die ersten beiden Bilder entstanden am Koh Ker Tempel, alle weiteren am Beng Mealea.
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