Van-Roadtrip:
4 Kleinstadt-perlen in Baden-Württemberg
Baden-Württemberg ist für seine malerischen Kleinstädte bekannt. Die sogenannten “Kleinstadtperlen” bezeichnen Orte, die sich durch ihren historischen Stadtkern und ihre idyllische Lage auszeichnen. Einladende Marktplätze, majestätische Fachwerkbauten und die unmittelbare Nähe zur Natur machen die Kleinstadtperlen für einen Urlaub besonders attraktiv. Hier zeigen wir die 4 verschiedene Kleinstadtperlen, die wir während unserer Reise durch Baden-Württemberg mit unserem Van erkundet haben!
Wir waren ca. 1 Woche unterwegs und haben das Bundesland auf eine neue Weise kennen und lieben gelernt. In jeder Kleinstadtperle haben wir 2 Tage mit unserem Van verbracht und dabei viele Entdeckungen gemacht.
Kleinstadtperlen
Insgesamt gibt es 18 verschiedene Kleinstädte, die sich im gesamten Bundesland verteilen und einige Gemeinsamkeiten aufweisen. So sind sie beispielsweise dafür bekannt, ein hohes Maß an Genuss, Lebensfreude und Gemütlichkeit zu verkörpern. Es sind keine mit Reizen vollgepackten Städte, bei denen man sich bereits am zweiten Tag zurück in Natur wünscht, weil es im urbanen Trubel viel zu laut, hektisch und schnelllebig ist. In den Kleinstadtperlen geht alles etwas gemächlicher und ruhiger zu. Sie sind Orte, die die Vorzüge von Stadt und Land miteinander vereinen.
Stempelkarten-Aktion: In jeder Kleinstadtperle erhält man an der Touristen-Info einen Stempel in die Sammel-Faltkarte, die man entweder online oder vor Ort bekommt. Wer 5 Stempel zusammen hat, bekommt dafür ein Geschenk. Mit 10 Stempeln hat man die Chance, eine Reise zu gewinnen.
1. Kleinstadtperle Ehingen
Das erste Ziel unseres Van-Roadtrips führte uns auf die Schwäbische Alb und zwar nach Ehingen. Mit unserem Zuhause auf vier Rädern haben wir auf dem Wohnmobilstellplatz in Ehingen übernachtet. Ein toller Platz, der in der Nähe des idyllischen Donauradwegs liegt. Super finden wir, dass der Platz die ersten 4 Tage kostenfrei ist und jeder weitere Tag lediglich 4€ kostet. Zu Fuß benötigt man nur 5 Minuten in Stadt.
Die Bierkulturstadt Ehingen hat uns bereits im letzten Jahr total begeistert. Beim Van-Roadtrip haben wir uns jedoch vor allem den Stadtkern von Ehingen etwas genauer angesehen, da wir die umliegende Natur schon erkundet haben.
Im Herzen der Schwäbisches Alb eignet sich Ehingen perfekt, um die umliegende Landschaft zu entdecken. Merkt euch in der Kleinstadtperle unbedingt den Wolfertturm, der einen gigantisches Ausblick bietet.
Die Innenstadt von Ehingen verfügt über einige inhabergeführte Geschäfte, die zum Verweilen und Stöbern einladen. Unseren ersten Halt haben wir beim Goldschmied Bayrl-Mittl eingelegt. Es war total spannend dabei zuzusehen, wie exklusive Schmuckstücke mit liebevoller Hingabe angefertigt werden.
Wer möchte, der kann hier auch selbst tätig werden. Auf Anfrage können Termine zum eigenständigen Schmieden vereinbart werden.
Unmittelbar in der Nähe vom Goldschmied befindet sich das Modehaus Hofmann. Ein traditionelles Unternehmen, welches bereits seit vielen Jahren die Innenstadt von Ehingen schmückt.
Auch im Urlaub finden wir es total schön, neue Geschäfte zu entdecken, die eine langjährige Geschichte hinter sich haben. Die großen bekannten Geschäfte gibt es in vielen Städten und ein jeder kennt sie bereits. Städte wie Ehingen machen eine Reise zu einem ganz besonderen Einkaufserlebnis, da man in den Läden eine ganz besondere Beratung bekommt, die auf die eigenen Wünsche angepasst ist.
Wenn du etwas mehr über Ehingen und die umliegende Natur erfahren möchtest, dann schaue gerne bei unserem Beitrag aus dem letzten Jahr vorbei.
2. Kleinstadtperle Münsingen
Münsingen ist eine charmante Kleinstadtperle, die mitten im Biosphärengebiet Schwäbische Alb liegt. Fachwerk begegnet einem in Münsingen überall. Die Kleinstadtperle bietet eine fantastische Ausgangslage für einige Wanderungen und Radtouren. Im Mobilitätszentrum Münsingen haben wir uns ein E‑Bike ausgeliehen und damit die Gegend erkundet. Aber zuerst schlenderten wir durch die zauberhafte Kleinstadt.
Hofgut Hopfenburg
Während unseres Aufenthalts in Münsingen standen wir mit unserem Van auf dem Hofgut Hopfenburg. Das Hofgut ist ein Bauernhof und bietet verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten. Das Übernachten ist in Schäferwägen, Tipis, Zirkuswägen und Jurten möglich. Vor allem der Bauernhof ist für Familien mit Kindern total schön.
Hinter dem Gelände vom Hofgut Hopfenburg befinden sich einige herrliche Wanderungen, die über Wiesen und Wälder führen.
Das Alte Rathaus ist ein historisches Gebäude, das alle Blicke auf sich zieht. Es ist das Wahrzeichen der Stadt. Wenn ihr in Münsingen seid, dann schlendert unbedingt durch die Stadt und lasst euch treiben. Zieht durch die engen und schnuckeligen Gassen und kehrt in eines der vielen Cafés ein.
Großes Lautertal
Münsingen hat nicht nur eine wunderschöne Stadt, sie bietet auch eine idyllische Natur, die die tolle Kleinstadtperle umgibt. Das Lautertal sieht aus, als sei es dem reinsten Paradies entsprungen. Hier waren wir allerdings nicht mit dem Rad, sondern zu Fuß unterwegs. Den Van haben wir an einem der vielen Wanderparkplätze abgestellt. Die Landschaft im Großen Lautertal ist einfach atemberaubend schön, wir konnten uns nicht satt an ihr sehen. Es gibt grüne Hügel, Burgen, Ruinen, steile Felswände und Bäche, die sich durch das Tal schlängeln. Vor allem die Lauter, die dem Tal ihren Namen gibt, macht dieses Gebiet zu einem reinen Naherholungsort.
Burg Derneck und die Burgruine Hohengundelfingen solltet ihr unbedingt besuchen. Der Wanderweg “hochgeswiggert” führt an diesen beiden Orten vorbei.
Premiumwanderweg “hochgeswiggert”
Im Biosphärengebiet Schwäbische Alb gibt es so einige tolle Wanderungen. 21 Wanderwege sind unter dem Namen “Hochgehberge“ zusammengefasst, die allesamt an Wäldern, Blumenwiesen, Panoramaaussichten und herrlichen Felsformationen vorbeiführen. Wir haben uns für den Premiumwanderweg „hochgehswiggert“ entschieden.
Wir mögen es total, zu alten historischen Burgen zu laufen, da man dadurch automatisch in deren Zeit zurückversetzt wird. Für die Wanderung haben wir ca. 4 Stunden gebraucht. Man muss aber auch dazu sagen, dass wir auf der 6km langen Wanderung viele Fotos gemacht haben, da die Natur so schön ist.
Von Münsingen aus sind wir mit den E‑Bikes über den ehemaligen Truppenübungsplatz geradelt. Der Truppenübungsplatz ist ein ehemaliger Militärstützpunkt der Bundeswehr und zugleich ein Lebensraum für verschiedene Tier- und Pflanzenarten.
Albgut Münsingen
Das Albgut ist ein riesiges Gelände und erstreckt sich über eine Fläche von mehreren Hektar. Es wirkt wie eine eigene Siedlung. Wir konnten gar nicht fassen, wie viele Gebäude hier stehen, die alle dazu einladen, einen Blick in traditionelle Handwerke zu werfen. Verschiedene Unternehmen stellen in den Gebäuden ihre Werke dar. Selten haben wir einen so interessanten Ort gesehen, bei dem man so viel Neues lernt. Die liebevollen Geschäfte geben einen authentischen Einblick in lokale Produkte und handgefertigte Waren.
Das Albgut eignet sich auch ziemlich gut für Familien mit Kindern. Auch einige Feste finden über das Jahr verteilt im Albgut statt.
Im unfassbar leckeren Restaurant leib&seele, das sich auch auf dem Albgut befindet, haben wir so gut gegessen. Es ist liebevoll in einem skandinavischen Stil eingerichtet.
Nachdem wir die Schwäbische Alb verlassen haben, ging es weiter in den Schwarzwald. Mit unserem Van hatten wir 90 km vor uns.
3. Kleinstadtperle Calw
Calw ist eine besonders charmante Kleinstadt, die wir auf dieser Reise erkundeten. Sie liegt in einer Kuhle, welche vom Schwarzwald umrahmt wird. Natur und Stadt werden in Calw ganz wunderbar miteinander vereint. Die Stadt wird von grünen Hügeln, bewaldeten Tälern und klaren Flüssen umgeben. Es ist der ideale Ort für Naturliebhaber und Wanderer, da es zahlreiche Wanderwege gibt, die durch die umliegenden Wälder führen.
Als wir in Calw ankamen, wurden wir von einer romantischen Altstadt begrüßt, die uns auf Anhieb total begeisterte. Über die Nikolausbrücke ging es in das Herz der Altstadt. Ein Fachwerkhaus ist hier schöner als das andere.
Die historische Salzgasse müsst ihr euch unbedingt merken. Sie ist eine so wundervolle und romantische Straße, die nach oben zum Georgenäum und in den Stadtgarten führt.
Wenn man durch den städtischen Garten geht, kommt man in die Schillerstraße, die einen atemberaubenden Blick auf die urige Kleinstadtperle bietet.
Übrigens stammt ein großer deutscher Schriftsteller und Dichter aus Calw. Hermann Hesse verbrachte hier seine frühe Kindheit, zog dann allerdings in die Schweiz. Nach Calw sei er aber wohl immer gerne zurückgekommen – kein Wunder bei einer so fabelhaften Geburtsstadt.
Caféhäusle
Im schönen Caféhäusle ist der Ausblick ein absoluter Traum und der Magen wird derart verwöhnt, dass ihr noch Tage nach dem Besuch von diesen leckeren Waffelkreationen träumen werdet.
Vom Caféhäusle sieht man auch den Turm “Der Lange”. Mit einem Guide, der uns durch Calw führte, sodass wir einen breitgefächerten Eindruck über die Stadt bekamen, ging es zum „Der Lange“.
Der Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert und war ein wichtiger Stützpunkt, um Angreifer von der Stadt fernzuhalten. Auch ein Gefängnis befand sich im Inneren des Turms. Von oben ist der Ausblick über Calw ziemlich schön.
Wenn ihr “Der Lange” besuchen wollt, dann schaut vorher nochmals genau nach den Öffnungszeiten, da er nicht kontinuierlich offen hat.
Apéro
Als wir die 100 Stäffele von der Schillerstraße nach unten gingen, stießen wir direkt auf das Apéro. Das romantische Haus sieht mit seinem Fachwerk auf jeden Fall ziemlich einladend aus. Im Apéro gab es einen leckeren Drink, den wir draußen genossen haben und so dem Calwer Treiben zugesehen haben. Ein wirklicher schöner Laden, der nicht nur ein Weinfachgeschäft, sondern auch eine tolle Lounge ist.
Hohe Fels Calw
Merke dir diesen schönen Aussichtspunkt, wenn du in die Kleinstadtperle Calw reist. Von der Innenstadt aus haben wir ca. 15 Minuten benötigt, um den „Hohe Fels“ zu erreichen. Es geht quasi hinter dem ZOB auf einigen Treppenstufen nach oben.
Der Hohe Fels erhebt sich majestätisch über die Stadt und bietet auf dem sogenannten Kapellenberg einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft.
Kloster Calw-Hirsau
Wir verbrachten den Sonnenuntergang im Kloster Hirsau, um diese faszinierenden Ruinen fotografieren zu können und die reiche Geschichte des Ortes zu erkunden. Als wir die Anlage erreichten, wurden wir sofort von der majestätischen Atmosphäre und dem alten Gemäuer beeindruckt. Vor allem die Überreste der Klosterkirche mit gotischen Bögen haben uns total umgehauen. Das Kloster wurde im 11. Jahrhundert gegründet.
Wer möchte, der kann das Hirsauer Klostermuseum besuchen, um mehr über die Geschichte und Bedeutung des Klosters zu erfahren.
Das Café im Kloster solltet ihr euch merken. Ein süßer Ort, der sich mitten auf dem Klostergelände befindet.
Schweinbachtal in Calw-Hirsau
Das Schweinbachtal ist für seine landschaftliche Schönheit bekannt und ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Auch wir wollten uns diese grüne Oase natürlich nicht entgehen lassen. Vom Wohnmobilstellplatz in Hirsau ging es mit Wanderschuhen ausgestattet und jeder Menge Vorfreude Richtung Schweinbachtal. Vorbei am Kloster in Hirsau und am Rotwildgehege, bis wir allmählich ins tiefe Tal kamen.
Das Schweinbachtal ist ein super idyllisches Gebiet, wo man zur Ruhe kommen kann. Plätscherndes Wasser, Moos überzogene Steine und ganz viel frische Waldluft findet man in diesem tollen Tal. Während der gesamten Wanderung ist uns übrigens niemand begegnet und wir hatten das Tal und diese Stille für uns alleine.
Steinernes Brückle war eines unserer Highlights dieser Tour. Mitten im Wald spannt sich diese kleine Steinbrücke über einen fließenden Bach.
Total schön, wie dieser Abschnitt des Naturparks-Schwarzwald Mitte/Nord so urwüchsig seine malerische Natur präsentiert. Wenn man möchte, dann kann man zu Fuß weiter durch den Wald oder eben zurück. Durch den Wald ging es Richtung Calw und der Weg führte uns am Schafott vorbei.
Unser nächstes Ziel war das Schafott, eine ehemalige Richtstätte im Wald. Am Waldparkplatz Zavelsteiner Straße im Stadtteil Wimberg kann man auch das Fahrzeug abstellen. Der Waldweg führt nach Calw, vorbei an der Richtstätte, wo einst Menschen hingerichtet wurden. Nach einem kleinen Fußmarsch kommt man über den Stadtwald in den Calwer Stadtgarten.
Der Gimpelstein ist weiterer Aussichtspunkt mit einem guten Blick über die gesamte Stadt. Man kommt geradewegs aus dem Wald und zu Füßen liegt einem diese wundervolle Kleinstadtperle Calw.
Wohnmobilstellplatz Calw-Hirsau
Mit dem Van standen wir nicht direkt in Calw, sondern in Calw-Hirsau. Der Platz befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Kloster. Hier steht man total ruhig mitten im Grünen. Der Stellplatz ist für 72-Stunden komplett kostenlos und sechs Wohnmobile haben Platz. Übrigens befindet sich in der Nähe vom Stellplatz ein leckeres Café. Das Café Gugelhupf befindet sich direkt am Ufer der Nagold. Das Etageren-Frühstück war hier super lecker.
4. Kleinstadtperle Oberkirch
Oberkirch liegt am Rande des Schwarzwaldes und ist landschaftlich eine besonders reizvolle Umgebung, die von Weinreben umgeben ist. Oberkirch liegt im Renchtal und ist eine Gemeinde im Landkreis Ortenau. Oberkirch ist umgeben von sanften Hügeln, Weinbergen und dichten Wäldern.
Oberkirch ist auch für seine Weinproduktion bekannt. Das milde Klima, der fruchtbare Boden und die sonnigen Hänge machen es zu einem idealen Ort für Weinberge.
Die Stadt selbst hat einen charmanten historischen Stadtkern mit gut erhaltenen Fachwerkhäusern, engen Gassen und gemütlichen Cafés. Besucher können durch die Straßen schlendern, lokale Geschäfte erkunden und in traditionellen Restaurants regionale Spezialitäten probieren.
In Oberkirch gibt es ein paar schöne Läden, in denen man besondere Schätze findet. Frau Bruuns und Elfennaht fanden wir besonders schön.
Fahrräder sind wirklich toll, um die umliegende Natur der Kleinstadtperlen zu entdecken. In Oberkirch haben wir bei myvelo zwei E‑fat-Klappbikes ausgeliehen. Diese schicken Teile sehen nicht nur mega stylisch aus, vielmehr eignen sie sich auch, wenn man sie im Van verstauen möchte.
Nußbacher Ge(h)nuss-Wegle
Das Nußbacher Ge(h)nuss-Wegle startet im Örtchen Nußbach und führt einen an viele kleine Orte, die sich in den Weinbergen verteilen. Der Weg startet am Rathaus in Nußbach, hier kann man entweder die Räder oder das Auto abstellen. Die Wanderung erstreckt sich auf insgesamt 10km, wofür wir. ca 5 Stunden beötigt haben. Auf der Wanderung könnt ihr in der Winzerstube Herztal einkehren.
An der Teufelskapelle, Aussichtspunkt Hohwacht und den Fotorahmen beim Münsterblick sind schöne Anlaufstellen, die auch wundervolle Fotomotive darstellen.
Der Stellplatz in Oberkirch ist total groß und liegt zentral im Ort. Ver- und Entsorgung ist möglich. Eine Nacht kostet 10€ und 2,00€ pro Person. Direkt hinter dem Stellplatz befindet sich ein schöner Radweg direkt an Rench und führt an idyllischen Alleen vorbei.
Auf dem Radweg befindet sich auch eine alte Eisenbahnbrücke, die total cool aussieht und eine schöne Location darstellt.
Erdbeerfest Oberkirch
Jedes Jahr auf’s Neue freue ich mich auf die bevorstehende Erdbeersaison, daher ist Oberkirch wohl der perfekte Ort, um ihn während dieser Zeit zu besuchen. Einmal im Jahr steht in Oberkirch alles im Zeichen des Erdbeerfestes.
Das Erdbeerfest in Oberkirch ist ein findet jedes Jahr statt. Ein ganzes Wochenende wird hier die Erdbeerernte gefeiert
Es gibt einige verschiedene Essenstände sowie Verkaufsstände, an denen man frische Erdbeeren kaufen kann. Es gibt leckere erdbeerbasierten Speisen und Getränken.
Als nächstes ging es auf den Obst und Spargelhof Wurth, wo wir selbst Erdbeeren gepflügt haben. Wenn man sie selbst erntet, schmecken sie doch gleich viel besser. Falls ihr zur Erdbeersaison in Oberkirch seid, dann solltet ihr das auch machen. Der Hofladen ist total schön gestaltet und verfügt auch über ein Hofcafé.
Solch ein atemberaubender Panoramausblick begegnet einem in Oberkirch ziemlich oft. Wir haben bemerkt, dass die Natur und auch die Aktivitäten, die man in dieser Region unternehmen kann, total vielseitig sind. Wandern, radeln, genießen und entdecken kommen definitiv nicht zu kurz.
Ruine Schauenburg
Die Ruine Schauenburg befindet sich in Oberkirch, thront auf einem Hügel oberhalb der Stadt und bietet dadurch eine malerische Aussicht. Wir sind mit unseren geliehenen E‑Bikes nach oben geradelt und kamen perfekt zum Sonnenuntergang. Zu dieser Zeit war die Burg wie leergefegt und wir konnten dieses historische Bauwerk in Ruhe erkunden. Die Ruine ist frei zugänglich und kostet keinen Eintritt.
Um die Burg führt übrigens ein schmaler Pfad, der auf einen Wanderweg mündet, von dem man einen genialen Blick auf die gesamte Burgruine hat.
Unser Van-Roadtrip in 4 verschiedenen Kleinstadtperlen Baden-Württembergs war total schön und abwechslungsreich. Wir hatten immer Stellplätze, die in der Nähe von Stadt und Land waren. Ehingen, Münsingen, Calw und Oberkirch sind deshalb geeignete Kleinstadtperlen, wenn man sie mit dem Van oder Wohnmobil erkunden möchte.
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