Vogtland Highlights: Burgen, Museen & Wanderwege -

die besten Ausflugsziele

 

Das Vogt­land ist eine sehr abwechs­lungs­rei­che Regio­nen – ide­al für alle, die Natur, Kul­tur und Geschich­te lie­ben. Sanf­te Hügel, idyl­li­sche Flüs­se, his­to­ri­sche Bur­gen und span­nen­de Muse­en war­ten auf dich. Egal, ob du wan­dern, Rad fah­ren oder auf­re­gen­de Aus­flü­ge unter­neh­men möch­test: Das Vogt­land bie­tet für jede Vor­lie­be die pas­sen­den Highlights.

Wir haben eine Woche lang das Vogt­land erkun­det und zei­gen dir die bes­ten Aus­flugs­zie­le rund um Bur­gen, Muse­en und Wan­der­we­ge – per­fekt für eine unver­gess­li­che Aus­zeit im Vogtland.

 

Schlösser und Burgen im Vogtland

Das Vogt­land steckt vol­ler klei­ner und gro­ßer Zeit­rei­sen: alte Bur­gen, ver­win­kel­te Schloss­an­la­gen und roman­ti­sche Rui­nen tau­chen über­all in der Land­schaft auf. Vie­le lie­gen auf Hügeln mit tol­len Aus­bli­cken, ande­re ver­ste­cken sich in Wäldern.

Schloss Burgk

Als wir Schloss Burgk erreich­ten, waren wir sofort von der his­to­ri­schen Anla­ge über der Saa­le beein­druckt. Innen fühlt es sich an, als wür­de man durch ver­schie­de­ne Epo­chen spa­zie­ren – alte Möbel, Wand­ma­le­rei­en und rich­tig viel Geschich­te. Der Blick ins Saa­le­tal ist ein­fach beson­ders, vor allem im war­men Abendlicht.

Übri­gens liegt der Saa­le­turm nur ein Stück­chen von Schloss Burgk ent­fernt und ist per­fekt für einen klei­nen Abste­cher. Der Auf­stieg ist kurz, der Blick dafür umso schö­ner. Die 2 € Ein­tritt loh­nen sich absolut.

Osterburg in Weida

Die Oster­burg in Wei­da beein­druckt schon von wei­tem. Wir sind den hohen Berg­fried hin­auf­ge­stie­gen, der einen fan­tas­ti­schen Aus­blick auf die Stadt bie­tet, die eben­falls ziem­lich sehens­wert ist. Im his­to­ri­schen Mau­er­werk des Turms kann man eine beson­de­re 360°-Projektion erle­ben: Ein Film wird direkt auf die Zie­gel­wän­de pro­ji­ziert und erzählt die Geschich­te des Vogt­lands und der Reußen. 

Hin­ter der Burg führt ein kur­zer Weg zur Pau­li­nen­hö­he. Von die­sem Aus­sichts­punkt hast du einen herr­li­chen Blick auf die gesam­te Oster­burg – ide­al für einen kur­zen Stopp und Fotos.

Schloss Voigtsberg

Das Schloss Voigts­berg in Oels­nitz hat uns sofort fas­zi­niert. Schon von außen zieht es mit sei­nen mäch­ti­gen Mau­ern und dem frisch sanier­ten Berg­fried alle Bli­cke auf sich – ein ech­tes Schmuck­stück vol­ler Geschich­te und Atmosphäre.

Drin­nen gibt es span­nen­de Muse­en: Im Mine­ra­li­en­ge­wöl­be fun­keln Edel­stei­ne, das Illu­so­ri­um mit den Illus­tra­tio­nen von Regi­ne Hein­ecke lädt zum Stau­nen und Mit­ma­chen ein. Beson­ders berührt hat uns das Hei­mat­mu­se­um – emo­tio­nal, anschau­lich und vol­ler Geschich­ten über die Regi­on nach dem Zwei­ten Welt­krieg und in der DDR. Auf dem Gelän­de, aber nicht direkt im Schloss, befin­det sich außer­dem das Tep­pich­mu­se­um, das die lan­ge Tra­di­ti­on der Stadt ein­drucks­voll zeigt.

Wandern im Vogtland

Wan­dern im Vogt­land macht uns rich­tig viel Freu­de. Über sanf­te Hügel, durch stil­le Wäl­der und ent­lang kla­rer Bäche kannst du die See­le bau­meln las­sen. Unter­wegs war­ten immer wie­der klei­ne Über­ra­schun­gen – alte Bur­gen, Aus­sichts­punk­te oder ver­steck­te Wege – per­fek­te Aus­flugs­zie­le für Natur- und Wan­der­lieb­ha­ber im Vogtland.

Weißen Kreuz (Sophienkreuz) bei Greiz – Wanderung & Aussicht

Unser nächs­tes High­light ist die Wan­de­rung zum Wei­ßen Kreuz, auch Sophien­kreuz genannt. Der Weg ist rund 7 km lang und wir haben dafür etwa zwei­ein­halb Stun­den gebraucht. Oben ange­kom­men wirst du mit einem fan­tas­ti­schen Blick über Greiz belohnt – ein per­fek­tes Aus­flugs­ziel für Wan­de­rer im Vogtland.

Greiz hat uns sofort begeis­tert: Eine char­man­te klei­ne Stadt mit ele­gan­ten Bür­ger­häu­sern, einem impo­san­ten Schloss­ensem­ble und einem weit­läu­fi­gen Park, der wie eine grü­ne Oase durch das Tal ver­läuft. Alles wirkt ruhig, gepflegt und fast ein wenig mär­chen­haft – ein ech­tes Vogt­land-High­light für alle, die Kul­tur und Natur lieben.

Das Triebtal

Das Trieb­tal liegt am Ran­de von Plau­en und ist ein ruhi­ger Ort durch das die Trieb zwi­schen Fel­sen, Wäl­dern und klei­nen Pfa­den hindurchplätschert.

Wir sind den Trieb­tal­weg Jocke­ta gewan­dert – ein leich­ter, rund 5 km lan­ger Wan­der­weg. Unter­wegs kannst du auch die Els­ter­tal­brü­cke ent­de­cken, bei unse­rem Besuch stand sie aller­dings im Gerüst.

Ein beson­de­res High­light ist der Juli­us-Mosen-Turm auf dem Eisen­berg. 70 Stu­fen spä­ter waren wir oben und wur­den mit einem traum­haf­ten Rund­blick belohnt.

Rundwanderung zum Sauteich

Die Wan­de­rung zum Sau­teich ist ein ech­tes Natur­high­light. Durch ruhi­ge Wäl­der, moo­si­ge Stei­ne und schma­le Pfa­de schlän­gelnd, wirkt alles unbe­rührt und fried­lich. Der Teich selbst liegt ver­steckt zwi­schen den Bäu­men und schim­mert leicht röt­lich durch den natür­li­chen Eisengehalt. 

Am Ende haben wir noch einen kur­zen Abste­cher zur Mul­den­quel­le gemacht – ein stil­ler Ort zum Durch­at­men. An unse­rem Tag war es toll neb­lig und moo­dy, die mys­ti­sche Stim­mung hat die Run­de beson­ders stim­mungs­voll gemacht.

Ein unfass­bar lecke­res Abend­essen gab es im Tan­nen­haus Schöneck. Lie­be­voll ein­ge­rich­tet – wie eine uri­ge und zugleich moder­ne Wald­hüt­te – mit viel Flair und Essen auf geho­be­nem Niveau.

E‑Bike-Fahren im Vogtland

Im bezau­bern­den Schöneck haben wir uns zwei E‑Bikes bei Bike­sta­ti­on Schöneck geschnappt und sind zu einer rund 44 km lan­gen Tour gestar­tet. Ers­ter Halt war die Tal­sper­re Mul­den­berg. Umge­ben von Wald wirkt das Was­ser hier unglaub­lich ruhig und die impo­san­te Stau­mau­er ist ziem­lich prägnant.

Wei­ter ging’s zur Vogt­land Are­na in Klin­gen­thal. Der mar­kan­te Schan­zen­turm mit schwe­ben­der Aus­sichts­kap­sel ist schon ein Hin­gu­cker. Wir sind mit der Erleb­nis­bahn hin­auf­ge­fah­ren und wur­den oben mit einem atem­be­rau­ben­den Blick über Wäl­der, Hügel und Täler belohnt – rich­tig Gän­se­haut. Die Abfahrt mit der Bahn war dann ein Riesenspaß.

Mit­tags haben wir im Wald­ho­tel Vogt­land eine lecke­re Pau­se ein­ge­legt und Ener­gie für die zwei­te Hälf­te der Tour gesammelt.

Dann führ­te uns der Weg zum Schne­cken­stein, einem Fel­sen mit­ten im Wald. Frü­her bekannt als Topas-Fund­stel­le, beein­druckt er heu­te vor allem durch sei­ne ruhi­ge, mys­ti­sche Atmosphäre. 

Den Abschluss bil­de­ten die Riss­fäl­le: Was­ser stürzt zwi­schen moo­si­gen Fel­sen hin­ab, Wald­duft liegt in der Luft – ein klei­nes Natu­r­aben­teu­er, das uns rich­tig gefes­selt hat.

Museen im Vogtland 

Im Vogt­land haben wir Muse­en ent­deckt, die rich­tig Spaß machen. Kei­ne ver­staub­ten Aus­stel­lungs­räu­me, son­dern moder­ne, krea­ti­ve Kon­zep­te, bei denen man auch mal aus­pro­bie­ren kann. Beson­ders beein­druckt hat uns die gro­ße Aus­wahl: Jedes Muse­um erzählt auf sei­ne eige­ne Wei­se eine Geschich­te – selbst wir, die sonst eher sel­ten Muse­en besu­chen, waren begeistert.

Perlenmuseum

Wir waren einen Tag nach der Neu­eröff­nung des Per­len­mu­se­ums in Adorf dort. Schon von außen ein Hin­gu­cker: Was­ser fließt über das Dach und erin­nert an die Lebens­welt der Fluss­perl­mu­schel. Drin­nen gibt es vie­le Sta­tio­nen zum Mit­ma­chen, schil­lern­de Per­len­ob­jek­te und span­nen­de Ein­bli­cke in Per­len­fi­sche­rei und Perl­mut­ter-Hand­werk. Abso­lut loh­nens­wert, beson­ders für Fami­li­en oder alle, die Geschich­te und Natur auf moder­ne Wei­se erle­ben möchten.

Fabrik der Fäden

Das Muse­um Fabrik der Fäden in Plau­en hat uns total begeis­tert – eines der schöns­ten Muse­en, die wir je besucht haben. Drin­nen ist es hell, freund­lich und lie­be­voll gestal­tet. Man spürt sofort, wie bedeu­tend die Spit­ze frü­her für Plau­en war. Die Stadt galt lan­ge Zeit als Zen­trum der Spit­zen- und Sti­cke­rei­kunst und genau das wird hier auf eine moder­ne, span­nen­de Wei­se vermittelt.

Es gibt über­all inter­ak­ti­ve Sta­tio­nen: alte Maschi­nen, die noch heu­te lau­fen, klei­ne Knüpf­übun­gen und Berei­che, in denen man selbst aus­pro­bie­ren kann, wie die fili­gra­nen Mus­ter ent­ste­hen. Für Fami­li­en ist das ide­al – Kin­der kön­nen aktiv mitmachen.

Deutsche Raumfahrtausstellung

In Morgenröthe‑Rautenkranz haben wir die Deut­sche Raum­fahrt­aus­stel­lung besucht – rich­tig span­nend, nicht nur weil hier Sig­mund Jähn, der ers­te deut­sche Kos­mo­naut, gebo­ren wur­de. Beson­ders der Kino­raum hat uns gefes­selt: Der Film bringt einem die Fas­zi­na­ti­on des Alls rich­tig nah. Man spürt an jeder Ecke, wie viel Herz­blut in dem Muse­um steckt. Aktu­ell wird es sogar erwei­tert, und wir sind schon gespannt, wie toll die neue Aus­stel­lung wird. 

Erlebniswelt Musikinstrumentenbau

Wir hät­ten wirk­lich nie gedacht, dass aus Mark­neu­kir­chen Instru­men­te für Orches­ter auf der gan­zen Welt kom­men! Seit über 350 Jah­ren wer­den hier fast alle Orches­ter­in­stru­men­te gefer­tigt. Mehr als 100 Werk­stät­ten arbei­ten noch heu­te auf höchs­tem Niveau – kein Wun­der, dass die Stadt als ech­tes Herz der Musik­welt gilt.

Wir hat­ten das Glück, bei einer Instru­men­ten­bau-Vor­füh­rung live dabei zu sein – jeden Mitt­woch um 14:30 Uhr bei Musi­con Val­ley e.V., Erleb­nis­welt Musikinstrumentenbau.

Ein ech­ter Musik­in­stru­men­ten­bau­er hat uns alles gezeigt und genau erklärt. Man merkt sofort, wie viel Lei­den­schaft, Geduld und Prä­zi­si­on in jedem Instru­ment steckt. Beson­ders fas­zi­nie­rend war zu sehen, wie eine Gei­ge Stück für Stück ent­steht. Für alle, die Musik und Hand­werk lie­ben, ist das ein abso­lu­tes High­light im Vogtland!

Die The­ma­tik der Mark­neu­kirch­ner Musik­in­stru­men­te wird auch im Berg­gast­hof Hei­te­rer Blick auf­ge­grif­fen. An jeder Ecke fin­det man Ele­men­te aus der Musik­sze­ne und das Essen hier ist super lecker. Fri­sche, regio­na­le Küche aus dem Vogt­land schmeckt hier beson­ders gut.

Freilichtmuseum Eubabrunn

Im Frei­licht­mu­se­um Eub­abrunn taucht man tief in die Geschich­te des Vogt­lands ein. Auf dem weit­läu­fi­gen Gelän­de ste­hen his­to­ri­sche Höfe, Stäl­le und Scheu­nen aus dem 18. und 19. Jahr­hun­dert, alle ori­gi­nal ein­ge­rich­tet, so dass man das frü­he­re Land­le­ben rich­tig spürt. Auf den Fel­dern wach­sen alte Getrei­de- und Kar­tof­fel­sor­ten, Scha­fe, Hüh­ner und Bie­nen sor­gen für leben­di­ge Atmosphäre. 

Vogtländisches Freilichtmuseum Landwüst

Im Vogt­län­di­schen Frei­licht­mu­se­um Land­wüst fühlt man sich direkt zurück­ver­setzt ins alte Vogt­land. His­to­ri­sche Höfe, Werk­stät­ten, Fel­der und Tie­re machen das Land­le­ben frü­her rich­tig greif­bar. Beim Schlen­dern spürt man die Ruhe, sieht wie gear­bei­tet und gelebt wur­de – ein Ort, der Geschich­te leben­dig und ganz nah erleb­bar macht.

Plauen

Plau­en hat uns sofort gefal­len – eine klei­ne, aber rich­tig schö­ne Stadt. Beim Schlen­dern durch die Alt­stadt spürt man das his­to­ri­sche Flair, ent­deckt hüb­sche Ecken und char­man­te Läden. Über­all lädt etwas zum Ver­wei­len ein und die ent­spann­te Atmo­sphä­re macht den Spa­zier­gang durch die Stadt rich­tig angenehm.

Abends haben wir an einer Nacht­wäch­ter-Tour teil­ge­nom­men – total span­nend! Unser Nacht­wäch­ter sah aus, als käme er direkt aus ver­gan­ge­nen Zei­ten und erzähl­te mit viel Authen­ti­zi­tät Geschich­ten aus der Stadt­ge­schich­te. Mit Later­ne ging es durch dunk­le Gas­sen und ver­steck­te Ecken – ein Erleb­nis, das Plau­en noch leben­di­ger machte.

Bärensteinturm

Der Bären­stein­turm in Plau­en ist ein tol­ler Aus­sichts­punkt: Schon der kur­ze Auf­stieg durch den Wald lohnt sich, oben hat man einen wun­der­ba­ren Rund­blick über die Stadt und die sanf­ten Hügel des Vogtlands. 

Unse­ren Tag in Plau­en haben wir im Hein­richs — Das Lokal im Alten Rat­haus been­det. Lecke­re, vogt­län­di­sche Spe­zia­li­tä­ten an einem der schöns­ten Plät­ze in Plauen.

Ausflugsziele im Vogtland

Das Vogt­land ist unglaub­lich viel­sei­tig: Von ent­span­nen­den Staats­bä­dern über idyl­li­sche Parks und tie­ri­sche Erleb­nis­se wie Alpa­ka­hö­fe oder Greif­vo­gel­vor­füh­run­gen bis hin zu span­nen­den Museen.

Alpakahome

Das Alpak­a­home in Rei­chen­bach-Brunn war für uns ein ech­tes High­light im Vogt­land. Wir haben mit unse­rem Van direkt auf dem Hof über­nach­tet – und am nächs­ten Mor­gen stan­den wir gleich die­sen flau­schi­gen Gesich­tern gegen­über. Danach ging es auf eine gemüt­li­che Alpa­ka-Wan­de­rung ent­lang von Wie­sen und Wäl­dern. Auf einer Lich­tung durf­ten die Tie­re frei gra­sen, bevor wir zurück zum Hof kamen.

Im Hof­la­den gibt es hoch­wer­ti­ge Alpa­ka­pro­duk­te, vor allem kusche­li­ge Woll­ar­ti­kel. Für uns war das der per­fek­te Mix aus Natur, Ent­schleu­ni­gung und tie­ri­scher Nähe – ein rich­tig schö­ner Tagesausflug.

Falknerei Hermann

Die Falk­ne­rei Her­mann in Plau­en besteht seit vie­len Jah­ren und ist auf Greif­vö­gel spe­zia­li­siert. Bei den fas­zi­nie­ren­den Flug­vor­füh­run­gen kann man die majes­tä­ti­schen Vögel haut­nah erle­ben – das Herz schlägt höher, wenn Adler, Fal­ken und Eulen ele­gant durch die Luft glei­ten. Beson­ders beein­dru­ckend: Die Vögel dür­fen weit­ge­hend frei flie­gen, man­che sind sogar meh­re­re Tage unter­wegs, bevor sie zurückkehren.

Die Falk­ne­rei Her­mann ver­bin­det Natur, Erfah­rung und Lei­den­schaft auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se. Besu­cher ler­nen nicht nur die beein­dru­cken­den Tie­re ken­nen, son­dern erhal­ten span­nen­de Ein­bli­cke in Hal­tung, Pfle­ge und das uralte Hand­werk der Falk­ne­rei. Ein unver­gess­li­ches Aus­flugs­ziel im Vogt­land, das Natur­freun­de und Tier­lieb­ha­ber glei­cher­ma­ßen begeistert.

Sächsische Staatsbäder 

Die Säch­si­schen Staats­bä­der, vor allem das in Bad Els­ter ist ein per­fek­ter Ort zum Ent­span­nen. His­to­ri­sche Kur­tra­di­ti­on trifft hier auf moder­ne Well­ness und idyl­li­sche Parks. Bad Els­ter hat uns sofort ver­zau­bert – eine char­man­te Kur­stadt im Vogt­land, in der his­to­ri­sche Bäder­ar­chi­tek­tur auf moder­ne Well­ness trifft.

Im Hotel Vogt­land in Bad Els­ter kann man im dazu­ge­hö­ri­gen Restau­rant nicht nur unfass­bar gut essen. Das Hotel bie­tet auch eine tol­le Aus­gangs­la­ge, um vie­le beein­dru­cken­de Orte im Vogt­land zu erkunden.

Göltzschtalbrücke

Für den Bau der Göltzsch­tal­brü­cke wur­den etwa 26 Mil­lio­nen Zie­gel­stei­ne ver­baut. Durch die rie­si­gen Zie­gel­bö­gen zu fah­ren, war ein ech­tes Wow-Erleb­nis. Die Brü­cke wirkt gigan­tisch und wenn man sich vor­stellt, dass Züge dar­über rol­len, bekommt man erst rich­tig ein Gefühl für ihre Dimen­si­on – ein ech­tes Vogtland-Highlight!

Ein klei­ner Geheim­tipp ist der Aus­sichts­punkt ober­halb der Brü­cke. Über einen kur­zen Fuß­weg erreicht man ihn. Man kann die Brü­cke von oben bewun­dern und auf der Schau­kel die Aus­sicht genie­ßen. Beson­ders bei Son­nen­auf­gang oder Son­nen­un­ter­gang ist der Blick spek­ta­ku­lär – ide­al für Fotos.

Nach unse­rem Besuch an der Brü­cke sind wir zu Mal­eks Restau­rant gefah­ren, wo das Essen unfass­bar lecker und frisch zube­rei­tet ist – bei­des lässt sich wun­der­bar mit­ein­an­der kombinieren.

Bio Seehotel Zeulenroda 

Im Bio-See­ho­tel Zeu­len­ro­da haben wir einen rund­um ent­spann­ten Abend ver­bracht. Das SPA ist modern und gemüt­lich, per­fekt zum Abschal­ten nach einem erleb­nis­rei­chen Tag. Das Abend­essen war rich­tig lecker und dazu konn­ten wir den traum­haf­ten Blick auf das Zeu­len­ro­daer Meer genie­ßen – ein rich­tig schö­ner Moment, um den Tag aus­klin­gen zu lassen.

Vysoký kámen

Wir haben am Frei­licht­mu­se­um Eub­abrunn geparkt und sind von dort aus los­ge­wan­dert. Die Wege füh­ren durch ruhi­ge Wäl­der und schma­le Pfa­de. Unter­wegs kommt man an meh­re­ren alten Grenz­stei­nen vor­bei, bevor man das Ziel auf der tsche­chi­schen Sei­te des Vogt­lands erreicht – ein klei­ner Grenz­spa­zier­gang mit tol­ler Natur und Aussicht.

Nach etwa 45–60 Minu­ten erreicht man den Vyso­ký kámen, auch bekannt als Hoher Stein. Der Fel­sen liegt auf tsche­chi­scher Sei­te und bie­tet eine fan­tas­ti­sche Aus­sicht über die Hügel und Wäl­der des Vogt­lands – ein per­fek­ter Ort für Fotos und um ein­fach die Natur zu genießen.

Patisserie Bergmann

Die Patis­se­rie Berg­mann liegt im klei­nen Ort Stel­zen­dorf bei Zeulenroda‑Triebes und ist ein­fach zau­ber­haft. Lie­be­voll ein­ge­rich­tet und mit einer herz­li­chen Inha­be­rin, strahlt der Laden sofort Wär­me aus. 

Im Som­mer kann man im zucker­sü­ßen Innen­hof sit­zen und die Son­ne genie­ßen, wäh­rend man die lie­be­voll ange­rich­te­ten Kuchen und Lecke­rei­en aus der offe­nen Küche pro­biert. Neben Kuchen gibt es hier alles, was das Herz begehrt – alles so lecker!

Campen im Vogtland 

Das Vogt­land ist per­fekt für Cam­per: ruhi­ge Plät­ze mit­ten in der Natur, oft an Seen oder in Wäl­dern und vie­le Stell­plät­ze mit schö­ner Aus­sicht. Ob mit Zelt, Wohn­mo­bil oder Van – hier kannst du ent­spannt abschal­ten, die Land­schaft genie­ßen und abends am Lager­feu­er die Ruhe der Regi­on spü­ren. Ein idea­les Ziel für Cam­ping im Vogtland.

Vogtlandcamping

Vogt­land­cam­ping liegt wun­der­voll im Grü­nen, im Orts­teil Sie­ben­brunn bei Mark­neu­kir­chen – umge­ben von Wald, Tei­chen und ganz viel Ruhe. Wir stan­den dort mit unse­rem Cam­per und hat­ten mor­gens Scha­fe in der Nähe. Es gibt Stell­plät­ze, klei­ne Mobi­le Homes und eine gute Aus­stat­tung – ein­fach ankom­men, ent­span­nen und die Natur genießen.

Stellplatz in Schöneck

Der WoMo-Stell­platz in Schöneck liegt direkt bei der Ski- und Bike­welt. Strom, Was­ser, Ent­sor­gung und sani­tä­re Ein­rich­tun­gen sind vor­han­den. Von hier aus star­ten tol­le Wan­der- und Rad­tou­ren. Für uns war es ein prak­ti­scher, ruhi­ger Aus­gangs­punkt, um die Gegend zu erkunden.

Wohnmobilhafen am Zeulenrodaer Meer

Der Wohn­mo­bil­ha­fen am Zeu­len­ro­daer Meer ist ide­al für Cam­per: gut aus­ge­stat­te­te Plät­ze, direkt am See und mit­ten in der Natur. Direkt dane­ben lie­gen die Bio-See­ho­tel Cha­lets – per­fekt, wer Ruhe, Natur und den See genie­ßen möchte.

Wohnmobilstellplatz in Plauen

Der Wohn­mo­bil­stell­platz in Plau­en ist per­fekt gele­gen: ruhig, aber trotz­dem nah an der Innen­stadt. Man hat alles, was man braucht – Strom, Was­ser und Ent­sor­gung – und kann direkt von dort zu Fuß oder mit dem Rad die Stadt ent­de­cken. Ide­al für eine ent­spann­te Nacht mit­ten im Vogtland.

Campingplatz Gunzenberg

Der Cam­ping­platz Gun­zen­berg an der Tal­sper­re Pöhl ist natur­nah, ruhig und direkt am Was­ser gele­gen. Stell­plät­ze sind gut aus­ge­stat­tet, moder­ne Sani­tär­an­la­gen sind vor­han­den und abends lässt sich wun­der­bar am See entspannen.

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