Die schwedische Region Skåne im Herbst 

 

 

Skå­ne ist eine Regi­on im Süden Schwe­dens, die die gesam­te Süd­spit­ze des Lan­des ein­nimmt und im Wes­ten an den Öre­sund grenzt – die Meer­enge zwi­schen Schwe­den und Däne­mark. Bei unse­rer letz­ten Rei­se durch Skå­ne haben wir vor allem den öst­li­chen Teil erkun­det, dies­mal kon­zen­trier­ten wir uns auf den west­li­chen Teil der Region.

Stel­le dir eine Land­schaft mit sanf­ten Hügeln, wei­ten Fel­dern, male­ri­schen Dör­fern, san­di­gen Küs­ten und blau­em Meer vor, die zu jeder Jah­res­zeit in präch­ti­gen, wech­seln­den Far­ben erstrahlt – all das und noch viel mehr ist Skå­ne. Da wir den Herbst als Jah­res­zeit unend­lich lie­ben, haben wir eine Woche lang die schöns­ten Orte im herbst­li­chen Skå­ne entdeckt.

Torna Hällestad Lanthandel

Adres­se: Sand­vä­gen 4, 247 45 Tor­na-häl­lestad, Schweden

Unser ers­ter Halt ist die­ser schnu­cke­li­ge Laden in Tor­na. Schon beim Betre­ten des schwe­di­schen Bau­ern­häus­chens wird man vom Duft frisch geba­cke­nen Brots und tra­di­tio­nel­ler Kanel­bullar verzaubert.

Der Lan­t­han­del ist für sei­nen Fokus auf Nach­hal­tig­keit und regio­na­ler Erzeug­nis­se bekannt. Wer möch­te, kann im angren­zen­den Café die Gemüt­lich­keit Schwe­dens mit allen Sin­nen auf­sau­gen. Wir haben uns für einen loka­len Käse und wei­te­re Lecke­rei­en ent­schie­den, die wir für eine tol­le Wan­de­rung in unse­ren Ruck­sä­cken ver­stau­ten.

Skåneleden Trail

Der gesam­te Skå­ne­le­den Trail ist ein beein­dru­cken­der Wan­der­weg, der sich etwa 1.000 Kilo­me­ter durch Skå­ne schlän­gelt. Der Wan­der­weg besteht aus meh­re­ren Etap­pen, die durch eine Viel­zahl unter­schied­li­cher Land­schaf­ten wie Wäl­der, Küs­ten­ge­bie­te, Hügel und Fel­der führen.

Zum Trail 

Glumslöv — Hillehögs

Die Wan­de­rung durch die Glums­lövs Hills und Hil­le­högs auf dem Skå­ne­le­den-Trail ist ein unver­gess­li­ches Erleb­nis für Natur­lieb­ha­ber und Wan­der­freun­de. Der Weg star­tet am Park­platz in Glums­löv und führt durch dich­te Wäl­der. Mit­ten in der Natur haben wir unser Ves­per aus­ge­packt und die Aus­sicht genossen.

Ein wah­res High­light der Tour sind die Glums­lövs Hills. Die­se sanf­ten Hügel erhe­ben sich majes­tä­tisch über die umlie­gen­de Land­schaft und bie­ten atem­be­rau­ben­de Pan­ora­ma­bli­cke. Von den höchs­ten Punk­ten aus genießt man eine herr­li­che Aus­sicht auf die Küste.

Borstahusen

Der klei­ne, char­man­te Hafen ist das Herz­stück von Borsta­husen. Wäh­rend unse­res Besuchs färb­te sich der Him­mel in den aller­schöns­ten Far­ben. Das Meer glit­zer­te. Die Wel­len schlu­gen sanft ein. Die Luft war frisch und sal­zig — ein magi­sches Zusam­men­spiel aus dem per­fek­ten Son­nen­un­ter­gang 

Borsta­husen ist vor allem für sei­ne gemüt­li­chen und alten Fischer­häu­ser bekannt, die sich ent­lang des Hafens anrei­hen und einen  typi­schen mari­nen Flair versprühen.

Erikstorps Kungsgård

Bei Erikstorps Kungs­gård gibt es regio­na­le und sai­so­na­le Küche in einem kusche­li­gen, roten Schwe­den­haus, das von außen an die Mär­chen­häu­ser von Astrid Lind­gren erin­nert. Drin­nen war­tet eine gemüt­li­che Atmo­sphä­re und nor­di­sche Kuli­na­rik vom Feinsten.

Landskrona

Lands­kro­na ist eine klei­ne Stadt an der West­küs­te Schwe­dens, oft über­se­hen zuguns­ten der grö­ße­ren Städ­te Mal­mö oder Göte­borg, doch wir haben Lands­kro­na und sei­ne Umge­bung ganz genau unter die Lupe genom­men. 

Mit unse­rem Besuch in Lands­kro­na zog auch der Herbst all­mäh­lich ein. Es reg­ne­te in Strö­men, was dem Städt­chen noch gemüt­li­cher erschei­nen ließ. 

wor­auf­hin wir uns für eine Wei­le in das Espres­so House Lands­kro­na  ver­krü­mel­ten und natür­lich zu einem Kanel­buar griffen. 

Zitadelle Landskrona

Die Lands­kro­na Zita­del­le ist eine der beein­dru­ckends­ten und am bes­ten erhal­te­nen Fes­tun­gen in Schwe­den. Sie liegt am Ran­de der Stadt, direkt am Meer. Die Geschich­te reicht bis ins 16. Jahr­hun­dert zurück.

Zitadellenpark

Die Zita­del­le ist von einem gro­ßen, gepfleg­ten Park umge­ben, der eben­falls einen Besuch wert ist. Der Zita­del­len­park ist eine wun­der­schö­ne Grün­flä­che mit Spa­zier­we­gen, klei­nen Seen und Blu­men­bee­ten. Der Park führt einen auf vie­le ver­schie­de­nen Wege durch Landskrona.

Landskrona Rådhus

Das Rat­haus von Lands­kro­na ist ein ech­tes Schmuck­stück und sieht mit sei­ner roten Back­stein­fas­sa­de und dem hohen Turm total schick aus.

Wer Muse­en und Foto­ga­le­rien span­nend fin­det, wird in Lands­kro­na eben­falls fün­dig wer­den, da es hier so eine Gale­rien für Kust­be­geis­ter­te gibt.

Insel Ven

In Lands­kro­na hüpf­ten wir an Bord einer Fäh­re, die uns in 30 Minu­ten auf die klei­ne Insel schip­per­te, was ca. 10€ pro Per­son kos­te­te. Das Ticket kann übri­gens online oder direkt vor Ort gebucht werden.

Auf Ven gibt es kaum Autos, was der Insel ein beson­de­re Ent­schleu­ni­gung ver­leiht. Die bes­te Art, die Insel zu erkun­den, ist defi­ni­tiv mit dem Fahr­rad. Am Hafen von Bäck­vi­ken ange­kom­men, haben wir unse­re vor­ab gemie­te­ten Räder abge­holt. 

Die gut gepfleg­ten Rad­we­ge füh­ren ent­lang der Küs­te und durch die male­ri­sche Land­schaft. Links und rechts erstreck­ten sich gol­de­ne Fel­der, Obst­gär­ten und Wei­den. Die fri­sche Mee­res­bri­se und das ste­ti­ge Rau­schen der Wel­len im Hin­ter­grund sorg­ten dafür, dass sich jede Minu­te auf der Insel nach purer Frei­heit anfühlte.

Übernachten auf Ven

Wir haben eine Nacht auf der Insel geschla­fen. Das House of Ven ist ein gemüt­li­ches, stil­vol­les Bou­tique-Hotel inmit­ten der Natur, das per­fekt moder­nen Kom­fort mit länd­li­cher Idyl­le verbindet. 

Turist­gåar­den

Im Restau­rant des House of Ven haben wir ein köst­li­ches 4‑Gän­ge-Menü genos­sen. Das char­mant schwe­disch ein­ge­rich­te­te Haus, der sanf­te Regen, der auf die Fens­ter trom­mel­te und das war­me Licht eines anti­ken Leuch­ters schu­fen eine gemüt­li­che Atmo­sphä­re. Pas­send zum Herbst schmaus­ten wir uns durch sai­so­na­le Gerich­te, wäh­rend Bir­nen, die wir bei unse­rer Ankunft noch frisch vom Baum gepflückt sahen, spä­ter als Des­sert auf unse­ren Tel­lern lan­de­ten. Auch das Früh­stück war wun­der­bar und ließ kei­ne Wün­sche offen.

Tycho Brahe Museum

Das Tycho Bra­he Muse­um ist die bekann­tes­te Sehens­wür­dig­keit auf Ven. Der berühm­te däni­sche Astro­nom Tycho Bra­he leb­te im 16. Jahr­hun­dert auf der Insel und errich­te­te hier sei­ne Stern­war­te „Ura­ni­borg“ sowie ein Forschungszentrum.

Sankt Ibb’s Kirche

Die Sankt Ibb’s Kir­che auf Ven ist eine klei­ne Kir­che aus dem 12. Jahr­hun­dert, die auf einem Hügel steht. Umge­ben von einem alten Fried­hof bie­tet sie einen schö­nen Blick auf die Insel und das Meer.

Bäckviken

ist ein char­man­tes Fischer­dorf auf der Insel Ven, bekannt für sei­ne bun­ten Holz­haus­fas­sa­den und den klei­nen Hafen. Hier kannst du den Fischern bei der Arbeit zuse­hen und fri­schen Fisch kau­fen. Im Herbst herrscht eine ruhi­ge, ent­spann­te Atmo­sphä­re, die ide­al ist, um die natür­li­che Schön­heit und das länd­li­che Leben zu genießen.

Backafall auf Ven

Die Steil­küs­ten von Backa­fall auf Ven bie­ten spek­ta­ku­lä­re Aus­bli­cke auf den Öre­sund und die däni­sche Küs­te. Sie sind ein belieb­tes Wan­der­ziel, von dem aus man bei kla­rem Wet­ter die Sky­line Kopen­ha­gens sehen kann.

Hamnkrogen Restaurant

Adres­se: Ami­rals­vä­gen 52, 563 31 Grän­na, Schweden

Hung­rig von unse­rem Erkun­dungs­tag auf der Insel betra­ten wir das Hamnkro­gen Restau­rant. Dort erwar­te­te uns fang­fri­scher Fisch, ergänzt durch schmack­haf­te vege­ta­ri­sche Alter­na­ti­ven. Der Aus­blick auf das im Herbst ver­schla­fe­ne, male­ri­sche Fischer­dorf war ein­fach traumhaft.

Burgen und Schlösser

Skå­ne ist reich an Geschich­te, die sogar bis in die Zeit der Wikin­ger zurück­reicht. Über­all in der Regi­on stößt man auch auf his­to­ri­sche Stät­ten in Form von Bur­gen und Schlös­ser aus dem Mittelalter.

Örtofta Slott

Als wir an das Schloss kamen, waren wir direkt ver­zau­bert. Im herbst­li­chen Charme strahl­te das Efeu ent­lang der Schloss­mau­ern. Obwohl Örtofta Slott in Pri­vat­be­sitz ist und der Zugang begrenzt ist, gibt es ab und an Führungen.

Die Geschich­te des Anwe­sens reicht übri­gens bis ins 14. Jahr­hun­dert des Mit­tel­al­ters zurück. Der an das Schloss angren­zen­de Schloss­gar­ten, der majes­tä­tisch das Anwe­sen umran­det, ist atem­be­rau­bend schön.

Trollenäs Slott

Trol­len­äs Slott ist ein beein­dru­cken­des his­to­ri­sches Schloss. Die majes­tä­ti­sche Archi­tek­tur mit hohen Tür­men und der gut erhal­te­nen Fas­sa­de strahl­ten im Son­nen­licht. Die weit­läu­fi­gen Gär­ten bie­ten einen schö­nen Blick auf die sanf­ten Hügel und glit­zern­den Was­ser­flä­chen in der Umgebung. 

Torups Slott

Torups Slott ist ein altes, aber wun­der­schö­nes Schloss in Süd­schwe­den, ganz in der Nähe von Mal­mö. Es wur­de im 16. Jahr­hun­dert gebaut und sieht immer noch fast so aus wie damals – das macht es zu einem der bes­ten, alten Schlös­ser in Schwe­den! Man fühlt sich hier ein biss­chen wie in einer Mär­chen­welt, wenn man vor den dicken Mau­ern steht.

Ein Buchen­wald gehört zum Anwe­sen von Torups Slott, und vie­le Wege füh­ren direkt am Schloss vor­bei.. Die Ver­bin­dung von Natur und Kul­tur macht den Besuch zu einem abwechs­lungs­rei­chen und fas­zi­nie­ren­den Ziel.

Torup Beech forest

Der Torup Buchen­wald ist mit sei­nen präch­ti­gen Buchen ein wah­res Natur­pa­ra­dies. Die dich­ten Baum­kro­nen schaf­fen eine bei­na­he mär­chen­haf­te Atmo­sphä­re, die im Herbst ihren Höhe­punkt erreicht, wenn die Blät­ter in war­men Gelb- und Oran­ge­tö­nen leuch­ten. Was den Wald beson­ders aus­zeich­net, ist das rie­si­ge Netz an Wan­der­we­gen, die sich durch die­se grü­ne Oase schlängeln.

Am bes­ten packt ihr euch ein klei­nes Pick­nick ein, denn mit­ten in der Natur schmeckt es bekannt­lich am bes­ten. Wir haben genau das getan und an einem der vie­len Pick­nick­plät­ze unser Pro­vi­ant aus­ge­packt –  nur das Rau­schen der Blät­ter über uns und die fried­li­che Stil­le des Wal­des um uns herum.

Kanu fahren in Skåne

Stock­am­öl­lan ist ein male­ri­sches Dorf in Skå­ne. Es ist bekannt für sei­ne idyl­li­sche Natur und Kanu fah­ren ist eine der belieb­tes­ten Akti­vi­tä­ten in die­ser Gegend. Der Fluss Rön­ne å, der durch Stock­am­öl­lan fließt, bie­tet eine her­vor­ra­gen­de Gele­gen­heit, die ruhi­ge Land­schaft zu erkunden.

Der Fluss fließt durch Wäl­der und Wie­sen und eig­net sich sowohl für Anfän­ger als auch für erfah­re­ne Kanu­fah­rer. Die Fluss hier ist fried­lich und unter­wegs gibt es vie­le Stel­len, an denen man anhal­ten und die Natur genie­ßen kann.

Natthall

Von die­sem Aus­sichts­punkt hat man einen tol­len Blick auf die Fluss­schlei­fe. Vor allem zum Son­nen­un­ter­gang ist es auf die­ser Anhö­he total schön und man kann die vor­bei­trei­ben­den Kanu­fah­rer im gefärb­ten Abend­him­mel beobachten.

Wandern in Stockmöllan 

In der Umge­bung gibt es ver­schie­de­ne Natur­schutz­ge­bie­te, die sich ide­al für Wan­de­run­gen eig­nen. Das Gebiet um Stock­am­öl­lan ist geprägt von Wäl­dern, Wie­sen und klei­nen Bächen.

Es gibt meh­re­re mar­kier­te Wan­der­we­ge, die unter­schied­li­che Schwie­rig­keits­gra­de bie­ten. Die­se Wege füh­ren durch die schö­ne Land­schaft von Skå­ne und bie­ten tol­le Aus­bli­cke. In Stock­am­öl­lan gibt es auch 3 klei­ne Geschäf­te, die total urig gestal­tet sind.

Foteviken Viking Museum 

Adres­se: Mus­eiv­ä­gen 27, 236 91 Höll­vi­ken, Schweden

Wir haben das Fote­vi­ken Wikin­ger Muse­um zum Son­nen­un­ter­gang besucht. Es liegt direkt am Meer und zeigt authen­tisch das Leben zur Zeit der Wikin­ger. Die Nach­bil­dung des Wikin­ger­dor­fes mit Häu­sern, Werk­stät­ten und Fel­dern ist total beein­dru­ckend. Wir lie­ben es, auf his­to­ri­schen Spu­ren zu wan­deln und die­ses Dorf ist durch sei­ne Lage beson­ders. Es ver­mit­telt ein ech­ter Gefühl dafür, wie die Wikin­ger hier wohn­ten und ein Leben zwi­schen Meer und Dorf führten.

Smygehuk — südlichster Punkt Schwedens 

Wow — da ste­hen wir nun am süd­lichs­ten Punkt Schwe­dens, wo die raue See auf eine tol­le Küs­ten­land­schaf trifft.

Kalkugni i Smygehamn

Die Kal­kug­ni-Stät­te in Smy­ge­hamn ist bekannt für ihre beein­dru­cken­den Kalk­stein-Klip­pen von bis zu 20 Metern Höhe. Die Küs­ten­fel­sen der Regi­on sind ein belieb­tes Ziel für Wan­de­rer und Natur­freun­de, die die­se geo­lo­gi­sche Geschich­te erkun­den möch­ten. Zudem gibt es in Smy­ge­hamn tra­di­tio­nel­le Fischer­häu­ser aus Holz mit schin­del­ge­deck­ten Dächern und alten Öfen aus Zie­geln oder Stein, die zur Hei­zung und Zube­rei­tung von Spei­sen dien­ten und ein wich­ti­ger Teil der schwe­di­schen Bau­kul­tur sind.

Arknat „The Cocoon“

Ark­nat ist eine bedeu­ten­de Kunst­in­stal­la­ti­on in Smy­ge­huk. Im letz­ten Jahr besuch­ten wir ein ähn­li­ches Pro­jekt in Skå­ne, das von Leh­ren­den an einer Uni­ver­si­tät ins Leben geru­fen wur­de. Ark­nat för­dert das Bewusst­sein für die Ver­bin­dung von Kunst und Natur und bie­tet Raum für Refle­xi­on und Inspiration.

Die Instal­la­ti­on ist Teil von Natur­schutz­pro­jek­ten, die die natür­li­che Schön­heit der Umge­bung bewah­ren und Wis­sen über loka­le Flo­ra und Fau­na ver­mit­teln. Ark­nat ist leicht zugäng­lich und eig­net sich ide­al für einen Wald­spa­zier­gang oder einen Besuch in Smygehuk.

Allemansrätt in Schweden

Hach wir lie­ben die Natur und Wei­te Schwe­dens. Es ist so schön, dass man die­se wei­test­ge­hend unein­ge­schränkt nut­zen kann. Vom soge­nann­ten Allem­ans­rätt, dem Jeder­manns­recht hast du bestimmt schon etwas gehört oder? Das Allem­ans­rätt in Schwe­den erlaubt es jedem, die Natur zu genie­ßen – sei es zu Fuß, mit dem Fahr­rad oder dem Boot und zwar in Wäl­dern, Ber­gen und an Küsten. 

Auch wenn vie­le die­ser Gebie­te pri­vat sind, dür­fen sie genutzt wer­den, solan­ge respekt­voll mit der Natur und der Pri­vat­sphä­re der Eigen­tü­mer umge­gan­gen wird. Es gel­ten spe­zi­fi­sche Regeln: Pflan­zen dür­fen nicht beschä­digt, Tie­re nicht gestört und Abfäl­le nicht hin­ter­las­sen wer­den. Zel­ten und Feu­er machen sind nur unter bestimm­ten Bedin­gun­gen erlaubt. Zudem müs­sen die Pri­vat­sphä­re der Eigen­tü­mer und Ein­schrän­kun­gen in Natur­schutz­ge­bie­ten oder wäh­rend bestimm­ter Jah­res­zei­ten beach­tet werden.

Im Ver­gleich zu Deutsch­land könn­te man sagen: In Schwe­den genießt man die Frei­heit in der Natur zu sein, wäh­rend man in Deutsch­land erst ein­mal das Ord­nungs­amt anru­fen müss­te, um zu klä­ren, ob das Pick­nick im Park auch wirk­lich geneh­migt ist.

An vie­len Stel­len in der Natur fin­det man sogar Feu­er­stel­len in der Natur, die teil­wei­se auch mit Feu­er­holz aus­ge­stat­tet sind. Respekt­voll und vernt­wort­lich soll­te man damit natür­lich trotz­dem umge­hen, aber es ist auf jeden Fall sehr schön, die Natur in Schwe­den so umfang­reich nut­zen zu können.

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