5 Schwarzwald-Städte, die du lieben wirst!

 

 

Der Schwarz­wald – das ist weit mehr als Tan­nen, dich­te Wäl­der, Kuckucks­uh­ren und Kirsch­tor­te. Zwi­schen sanf­ten Hügeln und traum­haf­ten Land­schaf­ten ver­ste­cken sich ech­te Lieb­lings­or­te. Und ja: Der Schwarz­wald kann nicht nur Natur, son­dern auch rich­tig char­man­te Städte!

Auf unse­rer Rei­se haben wir fünf ganz unter­schied­li­che Orte ent­deckt – und zei­gen dir, wie viel­sei­tig die­se wirk­lich sind. Geschich­te, Kul­tur & Genuss – jede Stadt hat ihren eige­nen Vibe.

 

#1 Offenburg

Die ers­te Stadt auf unse­rer Rei­se: Offen­burg, auch bekannt als das Tor zum Schwarz­wald. Wer Natur und ent­spann­te Stadt­kul­tur mag, wird sich hier sofort wohlfühlen. 

Die schönsten grünen Ecken in Offenburg:

All­ge­mein lie­ben wir Städ­te, die Kon­tras­te bie­ten – und grü­ne Oasen mit­ten im städ­ti­schen Trei­ben. Offen­burg ist genau so ein Ort.

Rosen­gar­ten
Ein klei­ner, aber fei­ner Park, der im Früh­ling und Som­mer durch sei­ne Rosen­blü­te beeindruckt.

Zwin­ger­park
Mit­ten in der Stadt – und trotz­dem total ruhig und ent­spannt. Der his­to­ri­sche Gar­ten liegt direkt an der alten Stadt­mau­er, mit der roman­ti­schen Max-Wenk-Trep­pe und der Hei­lig-Kreuz-Kir­che im Hin­ter­grund. Ein ech­tes Fotomotiv! 

Bür­ger­park
Hier pul­siert das Leben. Kin­der­la­chen, Spa­zier­gän­ger, das lei­se Sum­men der Stadt – ein per­fek­ter Ort, um das Leben ent­spannt auf sich wir­ken zu lassen.

Grün rund um den Sal­men
Kein klas­si­scher Park, aber die urba­nen Grün­flä­chen rund um den Sal­men fügen sich super in einen Stadt­spa­zier­gang ein. 

Vin­zen­ti­us­gar­ten eine ruhi­ge, grü­ne Ecke mit­ten in Offen­burg – ide­al, um unter alten Bäu­men mal kurz durch­zu­at­men. Das High­light: Hier kann man sich sogar unter frei­em Him­mel trau­en las­sen – ein­fach stim­mungs­voll und besonders.

 

Salmen – ein Ort, der Geschichte lebendig macht

Der Sal­men in Offen­burg ist ein ech­ter Ort mit Geschich­te – 1847 wur­de hier das Offen­bur­ger Pro­gramm ver­ab­schie­det, ein Mei­len­stein für Frei­heit und Demokratie. 

Heu­te ist der his­to­ri­sche Gast­hof ein moder­ner Kul­tur­ort, der Ver­gan­gen­heit erleb­bar macht – ganz ohne Muse­ums­staub, dafür mit Atmo­sphä­re und span­nen­den Einblicken.

Alter Marktplatz und Rathaus

Auf dem Alten Markt­platz merkt man sofort: Hier schlägt das his­to­ri­sche Herz von Offen­burg. Das baro­cke Rat­haus und der ehe­ma­li­ge Königs­hof strah­len eine beson­de­re Wür­de aus. Die Ursu­la­säu­le in der Mit­te des Plat­zes unter­streicht die ruhi­ge, ehr­wür­di­ge Stimmung.

Fischmarkt

Rund um den Fisch­markt ste­hen ein­drucks­vol­le alte Gebäu­de wie die Hirsch­apo­the­ke und das Salz­haus, die Geschich­te spür­bar machen. Aus dem Löwen­brun­nen klingt lei­ses Was­ser­plät­schern – ein beru­hi­gen­der Klang, der per­fekt zur fried­li­chen Atmo­sphä­re passt.

Der Wochen­markt in Offen­burg fin­det jeden Diens­tag und Sams­tag von 7:30 bis 13:00 Uhr auf dem Markt­platz statt. Dort gibt es eine gro­ße Aus­wahl an fri­schen Lebens­mit­teln wie Obst, Gemü­se, Käse, Fisch und Brot. Vie­le Händ­ler bie­ten außer­dem Bio-Pro­duk­te an. Die Stim­mung auf dem Markt ist leb­haft und freund­lich – per­fekt, um gemüt­lich durch die Stän­de zu schlen­dern und die Viel­falt zu entdecken.

Hast du schon mal in einem Gefängnis übernachtet?

Wir haben im Hotel Liber­ty über­nach­tet – ein ehe­ma­li­ges Gefäng­nis, das heu­te rich­tig sty­lisch daher­kommt. Der rote Back­stein, die hohen Decken und die alten Stahl­ge­län­der erin­nern zwar noch an die Ver­gan­gen­heit, aber das Gan­ze wirkt eher wie ein schi­ckes Loft in Brook­lyn als ein Knast im Schwarz­wald. Das Restau­rant „WASSER & BROT“ hat uns genau­so begeis­tert: offe­ner Grill, fei­ne regio­na­le Küche und rich­tig gute Wei­ne aus der Orten­au. Ein Ort mit Geschich­te – aber modern, gemüt­lich und vol­ler Charme.

Sonnenuntergang am weißen Kreuz

Das wei­ße Kreuz liegt ober­halb vom Schüt­zen­haus Wolfs­gru­be. Von dort oben ist der Blick ein­fach der Wahn­sinn — ein ech­ter Geheim­tipp mit frei­er Sicht über die gesam­te Rhein­ebe­ne. Per­fekt für ein klei­nes Pick­nick mit einem Glas Wein. Und im Wald nahe dem wei­ßen Kreuz gibt’s auch ein paar coo­le Fels­for­ma­tio­nen zu ent­de­cken. 


Auto beim Schüt­zen­haus par­ken und ca. 5 Minu­ten gemüt­lich zum Kreuz spa­zie­ren. Wenn du magst, kannst du auch Räder in Offen­burg lei­hen und den Aus­flug noch mehr mit der umlie­gen­den Land­schaft ver­bin­den. 

Wenn du Wein liebst, wirst du Offen­burg mögen – hier bist du mit­ten im Reb­land. Über­all Wein­ber­ge, lau­schi­ge Wein­fes­te und Strau­ßen­wirt­schaf­ten, wo man stun­den­lang sit­zen und ein­fach genie­ßen kann.

#2 Haslach im Kinzigtal

Has­lach hat uns sofort begeis­tert: Die­se Mischung aus ech­ter Schwarz­wald-Ruhe, char­man­ten Fach­werk­häu­sern und Wan­der­we­gen im Grü­nen ist ein­fach wunderschön. 

Has­lach liegt mit­ten im Kin­zig­tal, einem rich­tig schö­nen Fleck im Schwarz­wald, durch den die Kin­zig fließt. Das Tal ist voll mit grü­nen Wäl­dern, tol­len Aus­sich­ten und char­man­ten klei­nen Orten. Ein ech­tes High­light ist natür­lich Has­lach selbst.

Die Alt­stadt ist zwar klein, aber unglaub­lich foto­gen – eine per­fek­te Kulis­se für einen ent­spann­ten Stadt­bum­mel mit his­to­ri­schem Flair.

Trachtenmuseum

Unse­re Tour star­te­te im Trach­ten­mu­se­um, das im baro­cken Kapu­zi­ner­klos­ter unter­ge­bracht ist – einem beein­dru­cken­den Bau­werk aus dem frü­hen 17. Jahrhundert.

Das Klos­ter strahlt eine ruhi­ge, bei­na­he medi­ta­ti­ve Atmo­sphä­re aus. Beson­ders der Innen­hof und der Kreuz­gang laden nach dem Rund­gang zum Ver­wei­len ein – eine gelun­ge­ne Ver­bin­dung aus leben­di­ger Geschich­te und ent­spann­ter Aus­zeit mit­ten in Haslach.

Markt­platz
Hier star­tet man am bes­ten, um Has­lach erst ein­mal auf sich wir­ken zu las­sen. Fach­werk­häu­ser wie aus einem Märchenbuch.

Altes Rat­haus
Das alte Gebäu­de steht mit­ten im Her­zen der Stadt und ver­sprüht mit viel Holz und Geschich­te genau den typi­schen Schwarzwald-Flair.

Klos­ter­ka­pel­le
Ein ruhi­ger Ort mit­ten in der Alt­stadt, ide­al zum Durch­at­men und um ein Stück Geschich­te zu ent­de­cken. Direkt am Fluss und neben dem Trach­ten­mu­se­um gele­gen, ist das hier ein ent­spann­ter Rückzugsort.

Nar­ren­brun­nen
Der Brun­nen erin­nert an die Fas­net, die in Has­lach rich­tig groß gefei­ert wird. Das haben wir auch im Trach­ten­mu­se­um erlebt – dort gibt es tol­le tra­di­tio­nel­le Kostüme.

Fach­werk­häu­ser in der Her­ren­stra­ße & Spi­tal­stra­ße
Lass dich ein­fach trei­ben durch die Gas­sen, die von lie­be­voll erhal­te­nen Fach­werk­häu­sern gesäumt sind. Das Kopf­stein­pflas­ter knirscht unter den Schu­hen, wäh­rend du stau­nend die Alt­stadt erkundest.

Kir­che St. Arbo­gast
Die gro­ße Kir­che am Stadt­rand beein­druckt mit ihrem his­to­ri­schen Charme und dem schö­nen Platz davor, der zum Ver­wei­len einlädt.

Wenn du Ruhe suchst und in die­ser wun­der­schö­nen Stadt Fotos machen möch­test, komm am bes­ten mor­gens. Dann ist es still, das Licht fällt sanft auf die Häu­ser und du hast die per­fek­te Kulis­se für tol­le Aufnahmen.

Hoch hinaus – Urenkopfturm & Rundweg

Vom Wan­der­park­platz bei der Gedenk­stät­te Vul­kan geht es in rund 25 Minu­ten durch den Wald zum Uren­kopf­turm, Has­lachs Haus­berg, mit einem gran­dio­sen Rund­blick übers Kin­zig­tal. Wei­ter führt der Weg zur Sand­h­aa­sen­hüt­te – ide­al für eine Pau­se mit Aus­sicht – und dann zum idyl­li­schen Hei­li­gen Brun­nen mit Kapel­le und Grotte.

Der Rund­weg dau­ert etwa 2 bis 3 Stun­den, ist gut aus­ge­schil­dert und leicht zu lau­fen. Nimm auf jeden Fall etwas zu trin­ken und einen Snack mit, denn unter­wegs gibt es kei­ne Einkehrmöglichkeiten.

Besucherbergwerk „Segen Gottes“

Ein­stei­gen, Helm auf – und plötz­lich ist man in einer ande­ren Welt. Der Besuch im Berg­werk Segen Got­tes war für uns ein ech­tes Erleb­nis, das uns lan­ge in Erin­ne­rung blei­ben wird. Kaum waren wir in den schma­len, dunk­len Gän­gen, fühl­te es sich an, als wür­den wir direkt in die Ver­gan­gen­heit ein­tau­chen. Über­all glit­zer­ten Kris­tal­le, die Luft war kühl, und die Stim­mung fast ein biss­chen mys­tisch. Rund 90 Minu­ten lang führ­te uns ein enga­gier­ter Gui­de mit Stirn­lam­pe durch die alten Stol­len – span­nend, lehr­reich und über­ra­schend atmo­sphä­risch. Ein ech­tes Aben­teu­er – auch für Familien.

Unbe­dingt vor­her anmel­den – die Plät­ze sind begrenzt!

Übernachtung – Mosers Blume

Fami­li­är, gemüt­lich, regio­nal: In Mosers Blu­me über­nach­test du in ruhi­ger Lage nahe Has­lach, ganz in der Nähe des Besu­cher­berg­werks Segen Got­tes. Die per­fek­te Unter­kunft, wenn du ger­ne wan­dern gehst oder die Alt­stadt von Has­lach erkun­den willst – ent­spannt, herz­lich und mit­ten im Grünen.

#3 Donaueschingen

Donau­eschin­gen ist ein klei­nes Juwel am Rand des Schwarz­walds – bekannt als der Ort, an dem die Donau ihren Ursprung hat. Die Stadt ver­bin­det Geschich­te, Kul­tur und eine ent­spann­te Atmo­sphä­re, die sofort ein­lädt, sich wohl­zu­füh­len. His­to­ri­sche Gebäu­de und moder­ne Ver­an­stal­tun­gen sor­gen für Abwechs­lung, wäh­rend grü­ne Parks und gemüt­li­che Cafés per­fek­te Orte sind, um die See­le bau­meln zu las­sen. Ein tol­ler Ort, um Natur und Kul­tur ent­spannt zu genie­ßen und dem All­tag zu entfliehen.

Schellenberg

Gegen Mit­tag waren wir am Schel­len­berg. Die Son­ne stand hoch und die Aus­sicht über die Baar war rich­tig schön – bei kla­rem Wet­ter sieht man sogar die Alpen. 

Die Wege sind ruhig und ide­al für einen ent­spann­ten Spa­zier­gang. Ein super Ort, um kurz raus­zu­kom­men und Natur zu genie­ßen, wenn man in Donau­eschin­gen unter­wegs ist.

Donauquelle

Die Donau­quel­le hat uns sofort in ihren Bann gezo­gen. Die Stel­le sieht aus wie ein rie­ßi­ges Kunst­werk. Umge­ben von grü­nen Bäu­men und der ruhi­gen Atmo­sphä­re wirkt der Ort fast magisch. Die Figur „Mut­ter Baar“ gibt der Quel­le eine beson­de­re Stim­mung – als wür­de hier wirk­lich etwas Gro­ßes beginnen. 

Auch wenn es nicht die ech­te Quel­le der Donau ist, fühlt man beim Besuch eine beson­de­re Ver­bun­den­heit mit der Natur und der Geschich­te. Ein schö­ner, stil­ler Moment, der uns wirk­lich berührt hat.

Donauursprung

Der Donau­ur­sprung in Donau­eschin­gen liegt etwas außer­halb der Stadt und mar­kiert den Zusam­men­fluss von Bri­gach und Breg, wo die Rei­se der Donau beginnt.

Gera­de zum Son­nen­auf­gang ist es hier beson­ders herr­lich – wenn das sanf­te Mor­gen­licht auf dem Was­ser fun­kelt und tanzt und noch ein leich­ter Rau­reif über der umlie­gen­den Land­schaft liegt. Bei uns hat es lei­der gereg­net, aber trotz­dem ist es ein schö­nes Fleckchen.

Schloss Donaueschingen

Das Schloss in Donau­eschin­gen hat uns sofort mit sei­nem ele­gan­ten, fast fran­zö­sisch wir­ken­den Flair ver­zau­bert. Die prunk­vol­len Räu­me erzäh­len leben­di­ge Geschich­ten vom glanz­vol­len Leben am fürst­li­chen Hof – die Füh­run­gen machen das beson­ders spür­bar. Aller­dings fin­den aktu­ell Umbau­maß­nah­men am Schloss statt, wes­halb es für einen kur­zen Zeit­raum kei­ne Füh­run­gen gibt.

Musikantenbrunnen

Der Musi­kan­ten­brun­nen in Donau­eschin­gen hat uns direkt gefal­len. Die klei­nen Figu­ren mit ihren Instru­men­ten wir­ken leben­dig, weil man ihre Arme bewe­gen kann und sie so fast zum Musi­zie­ren bringt. Es war ein coo­ler, leben­di­ger Ort mit­ten in der Stadt, der zeigt, wie wich­tig Musik hier ist.

Fürstenberg Bräustüble

Das Fürs­ten­berg Bräu­st­üb­le in Donau­eschin­gen liegt direkt neben der Braue­rei und ist ein ech­ter Blick­fang, wenn man durch die Stadt geht. Hier gibt es lecke­res regio­na­les Essen und frisch gezapf­tes Fürs­ten­berg-Bier. Übri­gens sind die Por­tio­nen ziem­lich groß, aber unfass­bar gut.

Wer mag, kann an Braue­rei­füh­run­gen oder Bier­ver­kos­tun­gen teil­neh­men. Events wie Bier & Scho­ko­la­de machen den Besuch beson­ders span­nend. Ein super Ort für Genuss und ech­tes Brauerei-Flair.

Schloss­park

Der wun­der­schö­ne Schloss­park ist eine grü­ne Oase mit­ten in der Stadt. Beim Spa­zier­gang ent­deckt man klei­ne Brü­cken, ruhi­ge Wege und alte Bäu­me. Die Atmo­sphä­re ist ent­spannt und lädt dazu ein, den Moment in der Natur ein­fach zu genie­ßen. Übri­gens leben auch eini­ge Tie­re im Park – beson­ders spek­ta­ku­lär war der Pfauentanz.

Die Burg

Wir haben in der Burg in Donau­eschin­gen über­nach­tet – eine ruhi­ge, stil­vol­le Unter­kunft mit gutem Früh­stück, etwas außer­halb der Stadt gelegen.

#4 Villingen — Schwenningen

Die Stadt hat rich­tig viel zu bie­ten: In Vil­lin­gen schlen­derst du durch eine char­man­te, his­to­ri­sche Alt­stadt, wäh­rend Schwen­nin­gen mit viel Natur und grü­nen Ecken punk­tet. Die per­fek­te Kom­bi­na­ti­on, wenn du Kul­tur, Geschich­te und eine erhol­sa­me Naturlan­schaft ger­ne ver­bin­den möchtest.

Schwenninger Moos

Unser ers­ter Stopp in Vil­lin­gen-Schwen­nin­gen: das Schwen­nin­ger Moos.
Was für ein beson­de­res Stück Natur – so leben­dig und wild! Über­all zwit­schert, quiekt und quakt es und die vie­len Vogel­ar­ten, die hier brü­ten, sind ein­fach beein­dru­ckend. Ein schö­ner Rund­weg führt über Holz­ste­ge und durch den Wald.

 

Vor unse­rem Besuch in Vil­lin­gen haben wir bei Oni & Lu in der Nähe des Schwen­nin­ger Moos eine Pau­se ein­ge­legt – das Avo­cad­o­brot war nicht nur unfass­bar schön ange­rich­tet, son­dern auch super­le­cker und das gan­ze Café rund­um wun­der­schön. Es erin­nert an einen hip­pen Place to be auf Bali oder in Mexiko.

In Vil­lin­gen check­ten wir in der Vil­la 8 ganz in der Nähe des Bahn­ho­fes ein und konn­ten auf­grund der tol­len und fuß­läu­fi­gen Lage alles easy erreichen.

Aussichtstürme 

Die Wehr­tür­me und die Stadt­mau­er in Vil­lin­gen-Schwen­nin­gen sind ein leben­di­ges Stück Ver­gan­gen­heit. Beim Spa­zier­gang spürt man die mit­tel­al­ter­li­che Atmo­sphä­re und erlebt die Zeit von damals haut­nah. Ein ech­tes High­light für alle, die Geschich­te lieben!

Aus­sichts­turm Hubenloch

Der Aus­sichts­turm im Hub­enloch­park in Vil­lin­gen ist ein ech­ter Geheim­tipp: Von oben hast du einen wei­ten Blick über die Stadt und das Umland. Der Weg dort­hin führt durch eine grü­ne Park­an­la­ge mit Rosengarten.

Aus­sichts­turm „Auf der Wanne“

Der wei­te Blick haut einen um – über­all grü­ne Wäl­der, die Schwarz­wald­ber­ge am Hori­zont und an kla­ren Tagen sogar die Alpen – was bei uns aller­dings nicht der Fall war.

Das Obere Tor

Von hier oben, mit­ten in der Innen­stadt gele­gen, hat man einen beson­ders tol­len Aus­blick über die Alt­stadt.
Wir hat­ten eine Füh­rung mit einem sehr freund­li­chen Mann, der ganz authen­tisch in mit­tel­al­ter­li­cher Klei­dung unter­wegs war und span­nen­de Anek­do­ten erzählte.

Auch eine alte Gefäng­nis­kam­mer ist sogar noch erhal­ten – ver­rückt, so nah an der Geschich­te schnup­pern zu kön­nen.
Und doch wirkt alles so fern, wenn man einen Blick durchs Fens­ter wagt und das heu­ti­ge Trei­ben der Stadt beobachtet.

Das Obe­re Tor kann man nur im Rah­men einer Füh­rung besu­chen, weil man dafür sogar teil­weis durch pri­va­ten Dach­bo­den gehen muss – total unge­wöhn­lich und spannend.

Durch die Füh­rung wur­de der Besuch rich­tig leben­dig und per­sön­lich. Ich hat­te das Gefühl, direkt in die Geschich­te ein­zu­tau­chen und konn­te mir das Leben damals viel bes­ser vor­stel­len. Ein ech­tes High­light, das man sich nicht ent­ge­hen las­sen sollte!

Münster

Sobald man in Vil­lin­gen-Schwen­nin­gen die Alt­stadt erreicht, fällt einem sofort das impo­san­te Müns­ter ins Auge – mit sei­nem Mix aus Roma­nik und Gotik ver­leiht es der Stadt eine fast mys­ti­sche Stim­mung und strahlt pure Geschich­te aus.

Abendessen

Zum krö­nen­den Abschluss unse­res Tages haben wir im Zuma by Saki in der Innen­stadt geges­sen. Das grie­chi­sche Essen war ein­fach köst­lich – jedes Gericht vol­ler Geschmack und mit Lie­be serviert.

#5 Rottweil

Die letz­te Stadt, die wir auf unse­rer Rei­se durch fünf Städ­te im Schwarz­wald erkun­den, ist Rott­weil. Die Stadt hat so viel Charme und Geschich­te, dass wir uns sofort in sie ver­liebt haben. 

Wuss­test du eigent­lich, dass Rott­weil die ältes­te Stadt Baden-Würt­tem­bergs ist? Zwi­schen Fach­werk­häu­sern und mit­tel­al­ter­li­chen Gas­sen pul­siert hier ech­tes Leben mit einer Pri­se Geschichte.

Schwarzes Tor

Ganz hin­ten an der Obe­ren Haupt­stra­ße steht das beein­dru­cken­de Stadt­tor aus dem 13. Jahr­hun­dert. Es ist das ein­zi­ge, das von der alten Stadt­mau­er noch erhal­ten geblie­ben ist. Wenn man davor­steht, wird einem sofort bewusst, wie vie­le Jahr­hun­der­te es bereits mit­er­lebt hat. Genau das macht den Ort so beson­ders und lädt zum Ent­de­cken ein.

Die Obe­re und Unte­re Haupt­stra­ße sind das pul­sie­ren­de Zen­trum der Stadt. Die far­ben­fro­hen Fach­werk­häu­ser und pracht­vol­len Renais­sance­bau­ten mit ihren lie­be­voll ver­zier­ten Erkern und kunst­vol­len Zunft­zei­chen ver­lei­hen der Stra­ße einen ganz beson­de­ren Zauber.

Zwi­schen den ein­la­den­den Cafés und klei­nen, char­man­ten Geschäf­ten spürt man sofort die Herz­lich­keit und das leben­di­ge Flair, das die­sen Ort so ein­zig­ar­tig macht. Es ist ein Ort, an dem Geschich­te leben­dig wird und man sich ein­fach wohl und will­kom­men fühlt.

Der Stadtgraben

Der Stadt­gra­ben in Rott­weil umgibt die Alt­stadt wie ein stil­ler Wäch­ter. Frü­her schütz­te er zusam­men mit der Stadt­mau­er. Die grü­nen Ufer laden ein, kurz inne­zu­hal­ten und die Ruhe mit­ten in der Stadt zu genie­ßen – ein­fach schön und besonders.

Stadtmuseum Rottweil

Im Stadt­mu­se­um ent­deckst du die span­nen­de Geschich­te Rott­weils – von der Römer­zeit bis heu­te. Beson­ders gefal­len hat uns die lie­be­vol­le Auf­be­rei­tung der loka­len Tra­di­tio­nen und das leben­di­ge Erzäh­len von Geschichten. 

Übri­gens ist es kom­plett kos­ten­los, eine Spen­de kannst du natür­lich trotz­dem da lassen!

TK Elevator Testturm

Was für ein Ort! Hier geht es in Win­des­ei­le ganz schön hoch hin­aus. Wenn du in Rott­weil bist, darfst du den TK Ele­va­tor Test­turm auf kei­nen Fall ver­pas­sen – in nur 30 Sekun­den schwebst du fast 250 Meter in die Höhe. Der Turm wur­de zwi­schen 2014 und 2017 erbaut und dient der Erpro­bung von Hoch­ge­schwin­dig­keits­auf­zü­gen, dar­un­ter dem welt­weit ers­ten seil­lo­sen Auf­zugs­sys­tem MULTI.

Von oben hast du einen atem­be­rau­ben­den Blick auf Rott­weil, das wie eine beein­dru­cken­de Fes­tung wirkt, und auf die umlie­gen­de Land­schaft mit Schwarz­wald und Wei­te – ein­fach magisch. Die his­to­ri­sche Stadt mit ihren Fach­werk­häu­sern und Tür­men erscheint aus der Vogel­per­spek­ti­ve wie ein leben­di­ges Geschichts­buch. Für Tech­nik­fans und alle, die den Kopf frei bekom­men wol­len, ist das ein unver­gess­li­ches Erlebnis!

Die Küchenschelle

Für eine klei­ne Mit­tags­pau­se haben wir die Küchen­schel­le besucht – ein wah­rer Genuss! Das vege­ta­ri­sche Restau­rant kom­bi­niert regio­na­le Spe­zia­li­tä­ten mit moder­nen Akzen­ten und legt dabei gro­ßen Wert auf lie­be­vol­le Details in der Zubereitung.

Aussichtspunkte auf die Stadt

Ein super Tipp in Rott­weil ist der Grill­platz in der Au am Neckar. Von dort hast du einen rich­tig schö­nen Blick auf die Alt­stadt mit ihren alten Tür­men und kannst die ent­spann­te Ruhe am Was­ser genie­ßen. Ide­al, wenn du ein Pick­nick machen oder ein­fach mal abschal­ten und genie­ßen möchtest.

Um dort­hin zu gelan­gen, läufst du vom Stadt­zen­trum aus über das Via­dukt, folgst dem Weg berg­ab und erreichst direkt am Fluss den Grill­platz – er liegt unter der Brü­cke, gegen­über der alten Mühle.

Die fünf Städ­te über­zeu­gen mit ihrer ganz eige­nen Per­sön­lich­keit und sind per­fekt auch für Fami­li­en mit Kin­dern. Has­lach, Rott­weil, Offen­burg, Vil­lin­gen-Schwen­nin­gen und Donau­eschin­gen ver­ei­nen Geschich­te, Natur und eine ent­spann­te Atmo­sphä­re – kei­ne klas­si­schen, lau­ten Städ­te vol­ler Hek­tik. Hier kann man ent­spannt ent­de­cken, gemein­sam Zeit genie­ßen und die Viel­falt in ruhi­ger Umge­bung erleben. 

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