Südpolen: Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Krakau bis Görlitz

Tour durch Südpolen (von rechts nach links): Krakau — Gliwice — Moszna Zamek — Breslau — Hirschberger Tal — Görlitz

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Wer gerne Natur und Stadt verbindet, sollte einen Abstecher in den Ojców Nationalpark einplanen.

Reisezeit durch Südpolen

Wir sind letz­tes Jahr im Okto­ber nach Süd­po­len gereist. Vie­le Tou­ris­ten sahen wir nicht. Wir den­ken jedoch, dass die grö­ße­ren Städ­te, vor allem in den Som­mer­mo­na­ten gefüll­ter sein werden.

Wir reis­ten von Kra­kau bis nach Gör­litz. Qua­si von Süd­po­len bis nach Nie­der­schle­si­en, bis wir letzt­end­lich wie­der in Deutsch­land anka­men. Ins­ge­samt ver­brach­ten wir eine Woche in Südpolen.

Anreise nach Südpolen

Mit dem Flug­zeug sind wir von Stutt­gart nach Kra­kau geflo­gen und haben uns dort einen Miet­wa­gen besorgt. Mit die­sem sind wir bis nach Wro­claw (Bres­lau) gefah­ren und haben für 4 Tage gera­de mal ca. 50€ bezahlt.

Wann sind wir nach Polen gereist?

Wir sind letz­tes Jahr im Okto­ber nach Polen gereist. Vie­le Tou­ris­ten sahen wir nicht. Wir den­ken jedoch, dass die grö­ße­ren Städ­te, vor allem in den Som­mer­mo­na­ten gefüll­ter sein werden.

Wir reis­ten von Kra­kau bis nach Gör­litz. Qua­si von Süd­po­len bis nach Nie­der­schle­si­en, bis wir letzt­end­lich wie­der in good old Ger­ma­ny anka­men. Ins­ge­samt ver­brach­ten wir eine Woche in Polen.

Wie sind wir nach Polen gereist?

Mit dem Flug­zeug sind wir von Baden Baden nach Kra­kau geflo­gen und haben uns dort einen Miet­wa­gen besorgt. Mit die­sem sind wir bis nach Wro­claw (Bres­lau) gefah­ren und haben für 4 Tage gera­de mal ca. 50€ bezahlt.

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Wer gerne Natur und Stadt verbindet, sollte einen Abstecher in den Ojców Nationalpark einplanen.

Krakau

Kra­kau liegt in Süd­po­len und unmit­tel­bar an der Gren­ze zu Tsche­chi­en und ist sogar die zweit­größ­te Stadt Polens. In die­ser äußerst geschichts­träch­ti­gen Stadt star­te­te unser klei­ner Road-Trip durch Polen. Wir ver­brach­ten aller­dings nur eine Nacht hier.

Egal wo man in Kra­kau hin­blickt, über­all sieht man his­to­ri­sche Bau­ten und Kul­tur­denk­mä­ler. Auch die Kra­kau­er Alt­stadt gilt als UNESCO-Welt­kul­tur­er­be. Giu­lio und ich haben uns direkt in die schnu­cke­li­gen Alt­bau­ten verliebt.

Kra­kau ist ein schö­nes Städt­chen, wenn ihr also etwas mehr Zeit zur Ver­fü­gung habt, dann könnt ihr hier durch­aus  etwas län­ger bleiben.

Krakau war unser erster Stopp in Polen…

Ojców Nationalpark

Der Ein­tritt in den Park ist kos­ten­los (ledig­lich für die Höh­len und Muse­en im Park wird Ein­tritt verlangt)

Öff­nungs­zei­ten: täg­lich von 09:00 Uhr bis 18:30 (vari­iert in Coronazeiten)

Adres­se: Ojców 9, 32–045 Sułos­zowa, Polen

Hier liegt der Natio­nal­park Ojców, ein abso­lu­tes Para­dies für alle Natur­lieb­ha­ber unter euch. Die­ser klei­ne und super idyl­li­sche Natio­nal­park befin­det sich in der Nähe von Kra­kau und war unser ers­tes Ziel in Polen. Die Distanz vom Natio­nal­park nach Kra­kau beträgt unge­fähr 18km, wes­halb Kra­kau den per­fek­ten Aus­gangs­ort für die Erkun­dung des Park dar­stellt. Man fährt ein Stück­chen durch den Wald und an klei­ne­ren Ort­schaf­ten vor­bei, bis man letzt­end­lich im Park ankommt. Plant für die Stre­cke unge­fähr +/- 40 Minu­ten ein. Der Natio­nal­park besteht aus viel Wald und auch eini­gen Kalk­stein-Fel­sen, die aus der uri­gen Land­schaft empor stei­gen. Im Park befin­den sich auch ein paar Höh­len, die wir aller­dings nicht besuch­ten. Der Natio­nal­park ist von einem sagen­haf­ten Grün umhüllt.

Jetzt fragt ihr euch sicher­lich, war­um wir unbe­dingt in die­sen Natio­nal­park wollten?

Des­we­gen! Wir waren mal wie­der auf Foto­mis­si­on und hat­ten es auf die­sen extra­va­gan­ten Fel­sen  hier abge­se­hen. Die­ser Fel­sen in Form einer Hand hat­te Giu­lio schon sehr lan­ge den Kopf ver­dreht, wes­halb wir hier natür­lich einen Stopp ein­le­gen mussten.

Als wir wie­der zum Aus­gang lie­fen, kamen wir an die­ser uri­gen Hüt­te vor­bei. Naja, wohl eher ein Haus, aber süß und urig ist es alle­mal und eig­net sich wun­der­bar für ein tol­les Foto.

Marktplatz Krakau

Im Lau­fe des Tages tum­meln sich auf dem Markt­platz eini­ge Men­schen. Der wun­der­schö­ne und super gro­ße Markt­platz bil­det das Zen­trum der Kra­kau­er Alt­stadt. Kir­chen sowie impo­san­te Gebäu­de umrah­men den Platz und zau­bern ein male­ri­sches Gesamtbild.

Tuchhallen

Die Tuch­hal­len stel­len den Mit­tel­punkt des Markt­plat­zes dar und sind somit ein wah­rer Blick­fang in Kra­kau. Besucht die Tuch­hal­len auch unbe­dingt von innen. Man kann gemüt­lich durch­schlen­dern und sich dabei den ein oder ande­ren Krims­krams anse­hen. Im Lau­fe des Tages kön­nen sich die Hal­len aller­dings sehr fül­len, des­halb ist es wahr­schein­lich bes­ser, wenn ihr früh mor­gens kommt. Bereits von außen ist die­ser alte Renais­sance­bau auf­fäl­lig schön. Die vie­len Tor­bö­gen, die qua­si als Ein­gän­ge die­nen, ver­lei­hen den Tuch­hal­len einen roman­ti­schen Hauch.

Marienkirche 

Neben den Tuch­hal­len und dem Markt­platz stellt die Mari­en­kir­che, eines der Kra­kau­er Wahr­zei­chen dar. Als wir zum Markt­platz mar­schier­ten und die Mari­en­kir­che zum ers­ten Mal sahen, waren wir sofort von die­sem Anblick begeis­tert. Die bei­den Tür­men ver­lei­hen der Kir­che eine ein­zi­gar­ten Look.

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Auf dem ersten Bild ist der Marktplatz von Krakau zu erkennen, wobei im Vordergrund der Rathausturm zu sehen ist. In der Mitte die Tuchhallen und im Hintergrund die Marienkirche. 

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Wer ein Bild ohne Touristen aus den Tuchhallen knipsen will, sollte sehr sein.

Du willst ein Bild an der Marienkirche knipsen?

TIPPS:

  1. Gehe am bes­ten ganz früh mor­gens los, denn auf dem Markt­platz ist ansons­ten recht viel los. So kannst du geschickt den Men­schen­mas­sen „enthu­schen“ und dabei ein tol­les Foto knipsen.
  1. Foto­gra­fie­re die Mari­en­kir­che von den Tuch­hal­len aus, denn somit kannst du die Kir­che von einer tol­len Per­spek­ti­ve ein­fan­gen und das Gemäu­er der Hal­le in das Foto inte­grie­ren. Durch die­sen Bogen in den Tuch­hal­len kannst du ein tol­les Bild kre­ieren. Bei uns war es an dem Tag ziem­lich bewölkt, daher war der Licht­ein­fall in den Tor­bo­gen nicht ganz perfekt.
  1. Man könn­te auch eine Per­son in das Foto ein­bau­en, wie sie im Licht­strahl steht (Idea­ler­wei­se, vom Licht­ein­fall ange­strahlt wird) Knal­li­ge Klei­dung wäre dafür perfekt.

Wir gin­gen noch vor Son­nen­auf­gang zur Mari­en­kir­che. Ver­lie­ßen die Unter­kunft noch wäh­rend der Dun­kel­heit und war­te­ten bis es hell wur­de. Früh mor­gens lau­fen noch nicht all so vie­le Men­schen auf dem Markt­platz umher, somit hast du eine freie Sicht auf die Kir­che. Natür­lich kann man Men­schen auch aus dem Bild her­aus schnei­den, aber es ist immer bes­ser, wenn man bereits im Vor­aus auf sol­che Kri­te­ri­en ach­ten, denn ansons­ten muss man teil­wei­se ganz schön viel Auf­wand betrei­ben, um Per­so­nen irgend­wo her­aus zu schneiden.

Ver­ges­se nie: Des­to bes­ser die Aus­gans­si­tua­ti­on, des­to bes­ser das Bild.

Du willst ein Bild an der Marienkirche knipsen?

TIPP:

  1. Gehe am bes­ten ganz früh mor­gens los, denn auf dem Markt­platz ist ansons­ten recht viel los. So kannst du geschickt den Men­schen­mas­sen „enthu­schen“ und dabei ein tol­les Foto knipsen.
  1. Foto­gra­fie­re die Mari­en­kir­che von den Tuch­hal­len aus, denn somit kannst du die Kir­che von einer tol­len Per­spek­ti­ve ein­fan­gen und das Gemäu­er der Hal­le in das Foto inte­grie­ren.  Durch die­sen Bogen in den Tuch­hal­len kannst du ein tol­les Bild kre­ieren. Bei uns war es an dem Tag ziem­lich bewölkt, daher war der Licht­ein­fall in den Tor­bo­gen nicht ganz perfekt.
  1. Man könn­te auch eine Per­son in das Foto ein­bau­en, wie sie im Licht­strahl steht (Idea­ler­wei­se, vom Licht­ein­fall ange­strahlt wird) Knal­li­ge Klei­dung wäre dafür perfekt.

Wir gin­gen noch vor Son­nen­auf­gang zur Mari­en­kir­che. Ver­lie­ßen die Unter­kunft noch wäh­rend der Dun­kel­heit und war­te­ten bis es hell wur­de. Früh mor­gens lau­fen noch nicht all so vie­le Men­schen auf dem Markt­platz umher, somit hast du eine freie Sicht auf die Kir­che. Natür­lich kann man Men­schen auch aus dem Bild her­aus schnei­den, aber es ist immer bes­ser, wenn man bereits im Vor­aus auf sol­che Kri­te­ri­en ach­ten, denn ansons­ten muss man teil­wei­se ganz schön viel Auf­wand betrei­ben, um Per­so­nen irgend­wo her­aus zu schneiden.

Ver­ges­se nie: Des­to bes­ser die Aus­gans­si­tua­ti­on, des­to bes­ser das Bild.

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Wer ein Bild ohne Touristen aus den Tuchhallen knipsen will, sollte sehr früh sein.

Josefkirche

Eine unglaub­lich schö­ne Kir­che. Fun Fact: Ich (Ele­na) habe Reli­gi­on stu­diert und ver­su­che immer auf den ers­ten Blick den Bau­stil einer Kir­che  zu erra­ten. Klappt meis­tens so „semi-gut“. Immer­hin weiß ich, dass es sich bei die­sem Pracht­stück um einen goti­schen Bau­stil han­delt. Wir fin­den, dass sich die­se katho­li­sche Kir­che doch super auf einem Foto macht oder?

Königsschloss Wawl / Wawl-Kathedrale 

Der Begriff Wawel bezieht sich auf das Schloss sowie auf den Hügel, wel­cher  das wun­der­vol­le Are­al her­vor­hebt. Der Kalk­fel­sen Wawel steigt direkt neben der Weich­sel empor. Die gan­ze Anla­ge sieht äußerst pom­pös aus, wes­halb sie auch zu den belieb­tes­ten Tou­ris­ten­at­trak­ti­on von Kra­kau gehört und als eines der spek­ta­ku­lärs­ten mit­tel­al­ter­li­chen Schlös­ser Euro­pas gilt.

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Bei einer Führung kannst du dir auch die königlichen Gemächer anschauen.

Auschwitz

Da sich das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ausch­witz ganz in der Nähe von Kra­kau befin­det, ent­schie­den wir uns, dass wir an die­sen furcht­ba­ren und zugleich geschichts­träch­ti­gen Ort fah­ren wer­den. Ausch­witz, ein Ort der Mas­sen­ver­nich­tung von Menschen…Bereits am Früh­stücks­tisch schie­nen wir wie ver­stei­nert. Auch wenn wir nor­ma­ler­wei­se nie um ein Wort ver­le­gen sind, waren wir an die­sem Tag sehr in uns gekehrt. Als wir Ausch­witz näher kamen, sahen wir bereits in der Fer­ne die Bahn­schie­nen, die direkt ins KZ füh­ren. Ein eis­kal­ter Schau­er lief uns bei­den über den Rücken und in unse­ren Köp­fen herrsch­te das reins­te Gedan­ken­ka­rus­sell, betrie­ben von unglaub­lich schreck­li­chen Bil­dern. Es war ein sehr bedrü­cken­des Gefühl, als wir plötz­lich auf dem rie­si­gen Gelän­de standen.

Wir den­ken, dass es zu den nach­fol­gen­den Bil­dern kei­ner­lei Wor­te bedarf.

Auschwitz

Da sich das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ausch­witz ganz in der Nähe von Kra­kau befin­det, ent­schie­den wir uns, dass wir an die­sen furcht­ba­ren und zugleich geschichts­träch­ti­gen Ort fah­ren wer­den. Ausch­witz, ein Ort der Mas­sen­ver­nich­tung von Menschen…Bereits am Früh­stücks­tisch schie­nen wir wie ver­stei­nert. Auch wenn wir nor­ma­ler­wei­se nie um ein Wort ver­le­gen sind, waren wir an die­sem Tag sehr in uns gekehrt. Als wir Ausch­witz näher kamen, sahen wir bereits in der Fer­ne die Bahn­schie­nen, die direkt ins KZ führen.

Ein eis­kal­ter Schau­er lief uns bei­den über den Rücken und in unse­ren Köp­fen herrsch­te das reins­te Gedan­ken­ka­rus­sell, betrie­ben von unglaub­lich schreck­li­chen Bil­dern. Es war ein sehr bedrü­cken­des Gefühl, als wir plötz­lich auf dem rie­si­gen Gelän­de standen.

Wir den­ken, dass es zu den nach­fol­gen­den Bil­dern kei­ner­lei Wor­te bedarf.

Die­ser Aus­lug war so ein­drück­lich, dass wir ihn nie­mals in unse­rem gan­zen Leben ver­ges­sen wer­den. Es ist wich­tig, dass man sich auch mit die­sem unschö­nen Teil unse­rer Geschich­te aus­ein­an­der­setzt. Auch wenn man denkt, dass man doch sowie­so schon alles über die­se schreck­li­che Zeit weiß…hier wer­den ein­mal noch viel deut­li­cher die Augen geöff­net. Eine Füh­rung lohnt sich aus unse­rer Sicht sehr. Die­se könnt ihr theo­re­tisch direkt vor Ort antre­ten, jedoch sind die­se meis­tens aus­ge­bucht, des­halb soll­tet ihr bei inter­es­se im Vor­aus buchen. Es gibt auch diver­se Tou­ren direkt von Kra­kau aus, in die­sem Fall müsst ihr euch kei­ne Gedan­ken über An- und Abrei­se machen müsst.

Eine Füh­rung lohnt sich aus unse­rer Sicht sehr. Die­se könnt ihr theo­re­tisch direkt vor Ort antre­ten, jedoch sind die­se meis­tens aus­ge­bucht, des­halb soll­tet ihr bei inter­es­se im Vor­aus buchen. Es gibt auch diver­se Tou­ren direkt von Kra­kau aus.

Gliwice/ Gleiwitz

 

Rathaus Gliwice

Als wir in Gli­wice anka­men, war rich­ti­ges Sau­wet­ter,  denn es reg­ne­te in Strö­men und daher hat­ten wir nicht beson­ders Lust, die Stadt zu erkun­den und ver­krü­mel­ten uns ins Zim­mer. Aller­dings haben wir es am nächs­ten Mor­gen, noch vor der Wei­ter­rei­se zum Rat­haus geschafft, wes­halb wir auch einen Stopp in die­ser Stadt ein­ge­plant haben. Das Rat­haus von Gli­wice befin­det sich in der Mit­te der Alt­stadt. Ein sehr schö­nes Gebäu­de und tol­les Foto­mo­tiv. Rund­her­um befin­den sich unglaub­lich vie­le Cafés, die zum Ver­wei­len einladen.

In Gliwice verbrachten wir unsere zweite Nacht.

Mihiderka

Adres­se: Kac­zy­niec 13, Gli­wice 44–100 Polen

Öff­nungs­zei­ten: Jeden Tag von 10:00–20:00 Uhr (SA/SO bis 21:00)

Außer­dem hat­ten wir dort einen super lecke­ren und zugleich vega­nen Bur­ger­la­den auf­ge­sucht. Wie die meis­ten von euch wahr­schein­lich wis­sen, sind wir kei­ne Vega­ner, ich jedoch zu 99% im Aus­land Vege­ta­ri­er und auch in Deutsch­land esse ich nur sehr wenig Fleisch. Giu­lio war zu Beginn nicht so wirk­lich begeis­tert mit mei­ner Essens­aus­wahl, aber als er sei­nen Bur­ger bekam war er mehr als begeis­tert. Der gute Herr ist bei sol­chen Gerich­ten meis­tens sehr kri­tisch, wes­halb ich euch nun das Restau­rant emp­feh­len kann.

Schloss Plawniowitz (Pławniowice)

Adres­se: Gli­wi­cka 46, 44–171 Pław­nio­wice, Polen

Hier leg­ten wir nur einen kur­zen Stopp ein, weil wir ein Bild im Schloss­park knip­sen woll­ten. Durch die rote Fas­sa­de und die klei­nen fili­gra­nen Türm­chen wirkt das Schloss wie ein bezau­bern­des Mär­chen­schloss. Außer uns war hier kei­ne Men­schen­see­le unter­wegs und wir hat­ten die kom­plet­te Anla­ge für uns alleine.

TIPPS:

1. Wir sind der Mei­nung, dass sich ein schö­nes lan­ges Kleid wun­der­bar für die­se Kulis­se eig­net. Somit kannst du dem Bild bereits im Vor­feld einen roman­ti­schen Cha­rak­ter ver­lei­hen. 

2. Halte aus­schau nach füh­ren­den Lini­en um dem Bild mehr Tie­fe zu geben und den Blick des Betrach­ters zu len­ken. Ein Weg wie die­ser eig­net sich dafür perfekt.

Museum des Oppelner Dorfes

Adres­se: Wro­cławs­ka 174, 45–835 Opo­le, Polen

Öff­nungs­zei­ten: Mo: 10:00–15:00 Uhr, Di-Do: 10:00–17:00 Uhr, Sa+So: 10:00–18:00 Uhr

Bei die­sem Muse­um han­delt es sich um ein Frei­licht­mu­se­um. Für uns ist die­se Art von Muse­um die Schöns­te, denn um ehr­lich zu sein, kön­nen wir manch­mal rich­ti­ge Kul­tur­ba­nau­sen sein. Mit ein­ge­staub­ten Muse­en kön­nen wir so gar nichts anfan­gen, des­we­gen fan­den wir es sehr schön, dass die­ser Ort mit­ten in der Natur ist und man trotz­dem etwas über die umlie­gen­de Regi­on und die Geschich­te erfährt.  In die­sem „Dörf­chen“ gibt es auch ein paar Tie­re zu Bestau­nen, wirk­lich ein wun­der­ba­res Aus­flugs­ziel und auch für Fami­li­en mit Kin­dern geeig­net. Auf dem Gelän­de ste­hen ein­ge ori­gi­na­le Holz­bau­ten, die an frü­he­re Jah­re erin­nern. In man­che Gebäu­de kann man auch ein­tre­ten und sieht his­to­ri­sche Gegen­stän­de aus den jewei­li­gen Zei­ten. Allge­mein fühlt man sich im Oppel­ner Dorf wie in eine ande­re Zeit versetzt.

Museum des Oppelner Dorfes

Adres­se: Wro­cławs­ka 174, 45–835 Opo­le, Polen

Öff­nungs­zei­ten: Mo: 10:00–15:00 Uhr, Di-Do: 10:00–17:00 Uhr, Sa+So: 10:00–18:00 Uhr

Bei die­sem Muse­um han­delt es sich um ein Frei­licht­mu­se­um. Für uns ist die­se Art von Muse­um die Schöns­te, denn um ehr­lich zu sein, kön­nen wir manch­mal rich­ti­ge Kul­tur­ba­nau­sen sein. Mit ein­ge­staub­ten Muse­en kön­nen wir so gar nichts anfan­gen, des­we­gen fan­den wir es sehr schön, dass die­ser Ort mit­ten in der Natur ist und man trotz­dem etwas über die umlie­gen­de Regi­on und die Geschich­te erfährt.  In die­sem „Dörf­chen“ gibt es auch ein paar Tie­re zu Bestau­nen, wirk­lich ein wun­der­ba­res Aus­flugs­ziel und auch für Fami­li­en mit Kin­dern geeig­net. Auf dem Gelän­de ste­hen ein­ge ori­gi­na­le Holz­bau­ten, die an frü­he­re Jah­re erin­nern. In man­che Gebäu­de kann man auch ein­tre­ten und sieht his­to­ri­sche Gegen­stän­de aus den jewei­li­gen Zei­ten. All­ge­mein fühlt man sich im Oppel­ner Dorf wie in eine ande­re Zeit versetzt.

Die wun­der­schö­nen Häu­ser führ­ten dazu, dass Giu­lio das ein oder ande­re Mal sei­ne Kame­ra zück­te. 

Schloss Moschen (Moszna Zamek)

Auf unse­rer Rei­se durch Polen haben wir zum ers­ten Mal in einem Schloss über­nach­tet. Die­se Erfah­rung war der abso­lu­te Ober­ham­mer. Ich habe mich den gan­zen Tag wie Her­mi­ne Gran­ger gefühlt. Hach, es war ein­fach so zau­ber­haft in einem rich­ti­gen Schloss zu über­nach­ten, aber durch den Flur zu huschen war ganz schön „spoo­ky“, das kann ich euch sagen. Wir schlie­fen in einem rie­si­gen und bei­na­he fürst­li­chen Zim­mer. Im Moszna Zamek zu über­nach­ten, war für uns defi­ni­tiv ein High­light unse­rer Rei­se durch Schle­si­en. Das  Schloss stammt aus dem 18. Jahr­hun­derts und wur­de im baro­cken Stil errich­tet. Auch wenn wir bei­den kei­ne Archi­tek­tur-Lieb­ha­ber sind, hat uns die­ser Gebäu­de kom­plett in sei­nen Bann gezo­gen. Die­se Lie­be zum Detail steckt ein­fach in jedem noch so unschein­ba­ren Stück­chen des Schlosses.

Dieses beeindruckende Schloss liegt etwa 35km südlich vom Opole.

Trotz­dem müs­sen wir dazu sagen, dass es im ein wenig an eine Jugend­her­ber­ge erin­ner­te, da auch vie­le Schul­klas­sen unter­wegs waren. Im Restau­rant sieht es aller­dings kom­plett anders aus. Mäch­ti­ge Kron­leuch­ter, hohe Decken, wie aus einem Film. Ohne­hin erin­ner­te und das Restau­rant an einen prunk­vol­len Tanzsaal.

Auch die rie­si­ge Park­an­la­ge, die irgend­wann in Wald über­geht ist wun­der­schön. Der Ort scheint auch unter Hoch­zeits­paa­ren sehr beliebt zu sein. Wir haben bestimmt 5 ver­schie­de­ne Paa­re gese­hen, die in ihrer Hoch­zeits­ro­be abge­lich­tet wur­den. Ich könn­te mir defi­ni­tiv schlech­te­re Orte für’s Hoch­zeits­shoo­ting vorstellen.

Essen im Schloss

Aber nicht nur für ein Hoch­zeits­shoo­ting eig­net sich die Loca­ti­on. Das Essen im Restau­rant kön­nen wir sehr emp­feh­len. Wir waren auf unse­rem Zim­mer und hat­ten mäch­ti­gen Hun­ger, jedoch konn­ten wir auf Tri­p­ad­vi­sor und co. nichts in der Umge­bung fin­den. Das Schloss­re­stau­rant war auf Tri­da­vi­sor zwar als sehr gut, aber auch mit eini­gen €€€€ ver­se­hen, sodass wir nicht sicher waren, wie tief wir in die Tasche grei­fen müs­sen. Nach einer Wei­le ent­schlos­sen wir uns, dass wir zum Restau­rant gehen und die Prei­se aus­che­cken. Dum­mer­wei­se war kei­ne Spei­se­kar­te in Sicht, sodass wir uns mit gemisch­ten Gefüh­len an einen Tisch setzten.

Nach einem kur­zen Blick in die Kar­te haben wir fest­ge­stellt, dass sich unse­re Befürch­tun­gen in Luft auf­ge­löst haben. Den Preis kann ich nicht­mehr genau wie­der­ge­ben, aber wir haben für zwei Vor­spei­sen, zwei Haupt­spei­sen sowie Geträn­ken etwa 15–20€ pro Per­son bezahlt. Durch­aus güns­ti­ger als in Deutsch­land (und hier han­del­tet es sich um ein Schloss).

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Vom Moszna Zamek bis nach Breslau sind es etwa 115km.

Wroclaw (Breslau)

Bres­lau oder auf pol­nisch “Wro­cław“ befin­det sich in West­po­len und liegt an der Oder. Wro­claw oder Bres­lau ist die viert­größ­te Stadt Polens und hat uns ein­fach so gut gefal­len, eine wirk­lich wun­der­schö­ne Stadt. Die Alt­bau­ten und die bun­ten Fas­sa­den zau­bern so ein tol­les Gesamt­bild rund um den Markt­platz, aber vor allem das alte Rat­haus in sei­nem goti­schen Stil zieht alle Bli­cke auf sich (Bild 1). 

Wroclaw (Breslau)

Bres­lau oder auf pol­nisch “Wro­cław“ befin­det sich in West­po­len und liegt an der Oder. Wro­claw oder Bres­lau ist die viert­größ­te Stadt Polens und hat uns ein­fach so gut gefal­len, eine wirk­lich wun­der­schö­ne Stadt. Die Alt­bau­ten und die bun­ten Fas­sa­den zau­bern so ein tol­les Gesamt­bild rund um den Markt­platz, aber vor allem das alte Rat­haus in sei­nem goti­schen Stil zieht alle Bli­cke auf sich (Bild 1).

Vom Moszna Zamek bis nach Breslau sind es etwa 115km.

Über den Dächern von Breslau

Universitätsgebäude 

Von die­sem Gebäu­de hat­ten wir einen unglaub­li­chen Blick über Bres­lau. Es gibt zahl­rei­che hohe Gebäu­de, wel­che einen Blick aus der Vogel­per­spek­ti­ve ermög­li­chen. Wenn ihr gewis­se Gebäu­de her­vor­he­ben wollt, emp­fiehlt es sich ein Objek­tiv mit einer mög­lichst gro­ßen Brenn­wei­te zu ver­wen­den. Auch ein Han­dy mit “Tele-Funk­ti­on” eig­net sich. Die Bil­der unten wur­den alle mit mei­nem 70–200mm Tele­ob­jek­tiv auf­ge­nom­men, wodurch der Vor­der­grund hin zum Haupt­mo­tiv kom­pri­miert wirkt.

Wer sei­ne Augen offen hält, der kann über­all in Bres­lau klei­ne Zwer­ge ent­de­cken, sie sind das Wahr­zei­chen der Stadt und eine Kri­tik am kom­mu­nis­ti­schen Regime Polens. Oft­mals befin­den sie sich vor Geschäf­ten und wei­sen auf den Beruf hin.

Wasserturm Breslau (Bild 1 & 2)

Der Was­ser­turm Bres­lau ist ein ehe­ma­li­ger Was­ser-und Aus­sichts­turm. Der aus Zie­gel­mau­er­werk errich­te­te Mas­siv­bau ähnelt einer mit­tel­al­ter­li­chen Burg. Der Was­ser­turm ist ein durch­aus inter­es­san­tes Fotomotiv.

ST. Augustinus Kirche (Bild 3)

Die römisch-katho­li­sche Kir­che St. Augus­ti­nus befin­det sich nur einen Kat­zen­sprung vom Was­ser­turm ent­fert, wes­halb man auch noch dort einen kur­zen Stopp ein­le­gen kann. Ehr­lich gesagt, hat­ten wir die­se Kir­che über­haupt nicht auf dem Schirm und ganz zufäl­lig auf dem Weg zum Was­ser­turm entdeckt. 

ST. Ägidiuskirche (Bild 5 & 6)

Die Ägi­di­us­kir­che in Bres­lau stammt ver­mut­lich aus den zwan­zi­ger Jah­ren des 13. Jahr­hun­derts und ist das ältes­te erhal­te­ne Gebäu­de der Stadt. Besucht die Kir­che zur Abend­däm­me­rung, denn dort kannst du täg­lich einen Later­nen­an­zün­der beob­ach­ten, die­ser von Hand und in sei­nem cha­rak­te­ris­ti­schen Umhang und Zylin­der die 103 Gas­la­ter­nen des Vier­tels anzün­det. Als wir das Spek­ta­kel beob­ach­ten, hat es so doll gereg­net, sodass das Flair noch so wirk­lich bei uns ankam, aber wir fin­den, dass man sich das auf jeden Fall anschau­en sollte.

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Im Hirschbergertal befinden sich 26 Schlösser in unmittelbarer Nähe.

Hirschberger Tal

Von Bres­lau ging es ca. 100 Kilo­me­ter wei­ter ins Hirsch­ber­ger Tal, wel­ches mit 26 bestehen­den Schlös­sern zu einer der schlös­ser­reichs­ten Regio­nen Euro­pas gehört. Vie­le von ihnen wur­den restau­riert und sind als Hotels und Restau­rants der Öffent­lich­keit zugäng­lich. Wir fin­den die­se Gegend beson­ders schön.

Wie auch das Barock­schloss Lom­nitz, in die­ses sich ein Blick ins inne­re lohnt. Wer möch­te kann das Gebäu­de und des­sen Schät­ze aus ver­gan­gen Tagen mit­tels Audio­gui­de auf eige­ne Faust erkun­den. Wenn ihr es ledig­lich von außen foto­gra­fie­ren wollt, könnt ihr es hin­ge­gen getrost über­sprin­gen, da ich es als nicht wirk­lich spek­ta­ku­lär empfand.

Hirschberger Tal

Von Bres­lau ging es ca. 100 Kilo­me­ter wei­ter ins Hirsch­ber­ger Tal, wel­ches mit 26 bestehen­den Schlös­sern zu einer der schlös­ser­reichs­ten Regio­nen Euro­pas gehört. Vie­le von ihnen wur­den restau­riert und sind nun Hotels  oder Restau­rants. Wir fan­den die­se Gegend beson­ders schön.

Wie auch das Barock­schloss Lom­nitz, wel­ches man unbe­dingt von innen sehen soll­te. Wer möch­te kann das Gebäu­de und des­sen Schät­ze aus ver­gan­gen Tagen mit­tels Audio­gui­de auf eige­ne Faust erkun­den. Wenn ihr es ledig­lich von außen foto­gra­fie­ren wollt, könnt ihr es hin­ge­gen getrost über­sprin­gen, da ich es als nicht wirk­lich spek­ta­ku­lär empfand.

 

Im Hirschbergertal befinden sich 26 Schlösser in unmittelbarer Nähe.

Lomnitz: Von außen relativ unspektakulär, ein Blick ins innere ist jedoch sehr interessant.

Schildau: Wenn ihr schonmal dort seid könnt ihr gerne mal durch den Park schlendern.

Das Was­ser­schloss Schloss Schil­dau befin­det sich etwa 100m vom Schloss Lom­nitz ent­fernt, wodurch ihr bei­de super gut mit­ein­an­der ver­bin­den könnt. Hier lohnt sich der Gang um das Schloss und ihr fin­det bestimmt das ein oder ande­re schö­ne Motiv. Lei­der emp­fand Giu­lio die Bedin­gun­gen und die Tages­zeit nicht pas­send, wes­halb er ledig­lich ein Pro­be­bild schoss und die Kame­ra danach im Auto ließ.

Stabkirche Wang

Die Stab­kir­che Wang ist eine mit­tel­al­ter­li­che und zugleich nor­we­gi­sche Stab­holz­kir­che und genau unse­rer Geschmack, des­halb woll­ten wir auch unbe­dingt hin­fah­ren, auch wenn es ein klit­ze­klei­ner Umweg war. Gelohnt hat es sich alle­mal und Giu­lio wäre auch nicht aus Polen weg, wenn er nicht an die­ser beson­de­ren Kir­che gewe­sen wäre. Auf den ers­ten Blick ähnelt sie der Gus­tav-Adolf-Stab­kir­che, wel­che in Gos­lar (Harz) behei­ma­tet ist, aller­dings sieht die Stab­kir­che hier in Polen etwas spe­zi­el­ler und ich nen­ne es mal „auf­wen­di­ger“ aus. Die Kir­che stand einst in Nor­we­gen und wur­de hier in Polen wie­der auf­ge­baut. Ich weiß nicht, ob mei­ne Vor­stel­lungs­kraft nicht dazu in der Lage ist, aber ich fin­de es unver­ständ­lich, wie man ein Gebäu­de abbau­en und dann tau­sen­de Kilo­me­ter wei­ter, wie­der auf­bau­en kann. Ob in Polen oder Nor­we­gen, die Stab­kir­che ist ohne Zwei­fel, ein wah­rer Augen­schmaus und auch unter Tou­ris­ten sehr beliebt.

Foto-Tipp:

  1. Zieht euch ent­we­der einen „far­ben­fro­hen“ (rot, gelb) oder wei­ßen Pul­li an. Unse­rer Mei­nung ste­chen die­se Far­ben immer am Bes­ten her­aus und kre­ieren einen gewis­sen „Eye-Cat­cher“. Da die kom­plet­te Sze­ne­rie an sich schon ziem­lich „dun­kel“ wirkt, kann man so ein tol­les Bild kre­ieren. Ich habe bewusst von einem Pul­li geschrie­ben, da das mei­ner Mei­nung bes­ser zum Stil der Kir­che passt. Ein „Nor­we­ger-Pul­li” passt da per­fekt zum skan­di­na­vi­schen Flair.

2. Kame­ra­ein­stel­lun­gen: Var­rie­re auch mal die Blen­den­öff­nung beim foto­gra­fie­ren. Das zwei­te Bild wur­de mit einem Weit­win­kel (16mm) und Blen­de 5,6 auf­ge­nom­men wodurch der Fokus auf mir (Ele­na) liegt, sowie Vor­der- und Hin­ter­grund nicht kom­plett scharf, den­noch gut zu erken­nen sind.

3. Per­spek­ti­ve: Bewe­ge dich und foto­gra­fie­re das Objekt aus unter­schied­li­chen Blick­win­keln. Sehr inter­essnt sind jene aus der Frosch- und Vogel­per­spek­ti­ve. Zei­ge vol­len Kör­per­ein­satz und lege dich auch mal auf den Boden. Die ande­ren Tou­ris­ten den­ken dann zwar du hast einen Total­scha­den, aber du wirst nicht ein 08/15 Bild wie jeder von dort haben.

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Fischbach_2
Collage_fischbach
Fischbach_essen
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Wer einmal wirklich besonders übernachten will, sollte hier einchecken!

Schloss Fischbach Karpniki 

 

Auch hier ver­brach­ten wir eine Nacht. In einem fürst­li­chen Zim­mer mit hohen Decken und einem direk­ten Blick nach drau­ßen in den Schloss­gar­ten. Aller­dings erin­ner­te mich das Schloss eher an eine Burg mit einem ganz beson­de­ren Charme. 

Rit­ter­rüs­tun­gen und aus­ge­stopf­te Tie­re hin­gen ent­lang der Gän­ge. Wir beka­men auch eine Füh­rung durch das Schloss und waren von die­sem unfass­bar prunk­vol­len Ein­rich­tungs­stil und den his­to­ri­schen Schät­zen begeis­tert. Das Schloss ist mit sehr viel lie­be zum Detail ein­ge­rich­tet und die Räu­me wur­den nach dam­li­gen Auf­zeich­nun­gen nach­ge­bil­det. Selbst rie­si­ge Gemäl­de von ehe­ma­li­gen Schloss­her­ren konn­ten wir entdecken.

Wenn ihr ein­mal eine Nacht in einem Schloss ver­brin­gen wollt und nicht das Bud­get für meh­re­re Über­nach­tun­gen habt, dann wäre dies mein Favo­rit! Das Moszna Zamek über­zeugt auf vol­ler Linie von außen und das Schloss Fisch­bach von innen. Auch das Essen war hier ein wah­rer Gaumenschmauß.

Eine Über­nach­tung liegt bei ca. 115€ (Juni­or­suite) inkl. Früh­stück für zwei Per­so­nen, wel­ches kein schnap­per, aber für solch eine beson­de­re Loca­ti­on aus unse­rer Sicht sehr Preis­wert ist.

Schloss Fischbach Karpniki 

 

Auch hier ver­brach­ten wir eine Nacht. In einem fürst­li­chen Zim­mer mit hohen Decken und einem direk­ten Blick nach drau­ßen in den Schloss­gar­ten. Aller­dings erin­ner­te mich das Schloss eher an eine Burg mit einem ganz beson­de­ren Charme.

Rit­ter­rüs­tun­gen und aus­ge­stopf­te Tie­re hin­gen ent­lang der Gän­ge. Wir beka­men auch eine Füh­rung durch das Schloss und waren von die­sem unfass­bar prunk­vol­len Ein­rich­tungs­stil und den his­to­ri­schen Schät­zen begeis­tert. Das Schloss ist mit sehr viel lie­be zum Detail ein­ge­rich­tet und die Räu­me wur­den nach dam­li­gen Auf­zeich­nun­gen nach­ge­bil­det. Selbst rie­si­ge Gemäl­de von ehe­ma­li­gen Schloss­her­ren konn­ten wir entdecken.

Wenn ihr ein­mal eine Nacht in einem Schloss ver­brin­gen wollt und nicht das Bud­get für meh­re­re Über­nach­tun­gen habt, dann wäre dies mein Favo­rit! Das Moszna Zamek über­zeugt auf vol­ler Linie von außen und das Schloss Fisch­bach von innen. Auch das Essen war hier ein wah­rer Gaumenschmauß.

Eine Über­nach­tung liegt bei ca. 115€ (Juni­or­suite) inkl. Früh­stück für zwei Per­so­nen. Für solch eine beson­de­re Loca­ti­on aus unse­rer Sicht sehr preis­wert ist.

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Görlitz /Zgorzelec

Hier ende­te unse­re Rei­se durch Polen. Wuss­tet ihr, dass die eine Hälf­te von Gör­litz deutsch ist und die ande­re Hälf­te polnisch?

Drei von den vier Bil­dern haben wir von einem Was­ser­turm aus geschos­sen, von die­sem man einen tol­len Blick über die pol­ni­sche Sei­te von Gör­litz hat­te. Jedoch müs­sen wir auch ganz ehr­lich sagen, dass wir kei­ne Ahnung haben was man auf der pol­ni­schen Sei­te von Gör­litz machen kann. Also wenn ihr auf der deut­schen Sei­te von Gör­litz seid, dann emp­feh­len wir ein­fach mal kurz über die Brü­cke zu schlen­dern und dadurch direkt in das Land Polen einzutauchen.

Die Lausitzer Neiße (Fluss) trennt die deutsche- und polnische Seite von Görlitz…

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